Tanti consigli in Ecuador per gli utenti a cui piace una vacanza attiva. Trova ispirazione per la tua prossima avventura nella nostra guida alle Destinazioni e curiosa tra le descrizioni e i dettagli di percorsi per scoprire i più belli itinerari di Sport invernali.
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Mappe e sentieri
Sport invernali in Ecuador

Sci alpinismo
· Provincia de Pichincha
Cayambe, 5790m 8.11.2019
Difficoltà
difficile
7,5 km
6:00 h.
1.282 m
1.282 m
Der Cayambe ist der dritthöchste Berg Ecuadors und wird relativ häufig bestiegen, denn bis auf 4600m kann man mit dem Geländewagen hinauffahren bis zur recht komfortablen Cayambehütte. Auf dieser Höhe lässt sich's nicht mehr so gut schlafen, ... aber man steht ohnehin schon nachts um 1 Uhr auf. Der Anstieg in der Dunkelheit und bei eisigem Wind zieht sich dahin, und die Morgendämmerung begrüßt man. In diesem Fall sogar mit etwas Feuchtigkeit unter der Schneebrille, weil der Blick zu den Nachbarvulkanen so unbeschreiblich schön war. Am Gipfel war die Sicht leider weg. Sauerstoffmangel (und auch Kälte) machen das Fotografieren in dieser Höhe zur zusätzlichen Herausforderung. Ich lernte, den Fotoapparat mit den Zähnen zu öffnen, - und die Bilder mit Automatic-Einstellung zu machen. Was die Tour dann noch gekrönt hat, war die Abfahrt. Mit Ski. Da ist man doch etwas schneller wieder unten als andere Bergsteiger... Nach 1 Stunde Tragen im Aufstieg konnten wir den größten Teil der Strecke mit Fellen zurücklegen, abgesehen vom steilen Schrund unter dem Gipfelplateau. Die Abfahrt ging durchgehend bis zum Gletscherende. Leider schwinden auch hier am Äquator die Gletscher in erschreckendem Tempo.

Sci alpinismo
· Ecuador
Antisana, 5753m am 11.11.2019
Difficoltà
difficile
11,3 km
5:10 h.
1.230 m
1.232 m
In die Wildnis geht es , mit Zelt und Geländewagen. Hier gibt es keine Hütte und keine anderen Bergsteiger. Ein Gewitter vertreibt uns bei der Erkundung für den nächsten Morgen vom Gletscher, patschnass erreichen wir wieder das Zelt. Auch beim Aufbruch in der Nacht Nebelnieselschneeregen... Beim Whiteout durchs Spaltenlabyrinth. Schneefall, Spalten, Seracs. Am fast senkrechten Schrund zum Gipfelgrat hoch müssen die Ski nochmal an den Rucksack, und wir erklimmen mit Pickel und Steigeisen die Kante. Extrem anstrengend in dieser Höhe. Im dichten Nebel erreiche ich allein den höchsten Punkt. Pablo kommt nach, etwas Blau und Sonne brechen durch die Wolken - und dann reißts tatsächlich für die Abfahrt auf!

Sci alpinismo
· Provincia de Pichincha
Cotopaxi, 5897m am 17.11. 2019
Difficoltà
difficile
6,8 km
3:52 h.
1.264 m
1.237 m
Die Altstadt von Quito ist Weltkulturerbe, sie war für den letzten Tag vor dem Abflug der Plan. Aber dann dachte ich, die kann ich mir auch noch mit 80 ansehen. Auf den Cotopaxi aber vielleicht dann doch nicht mehr.... !
"Man soll aufhören, wenn's am schönsten ist" ...sehr dummer Spruch. Denn woher weiß ich denn, wann es am schönsten ist, ob gerade jetzt oder vielleicht doch morgen, und was versäume ich vielleicht dadurch, aufzuhören??
Live your life to the fullest!
Der vierte große Vulkan mit Ski, innerhalb von 2 Wochen. Ob das gut geht? Schau mer moi!
200 Höhenmeter unter der Hütte erreichen wir nachts um 2 den Parkplatz. Heute Abend geht der Rückflug nach Europa. Vorher noch bissl wandern!
Steil geht es los, Ski am Rucksack, Steigeisen an den Füßen, kämpfen wir uns im Dunkeln die verschneite spaltige Bergflanke hinauf.
Erst ziemlich weit oben treffen wir auf den Normalweg. Es riecht nach Schwefel, der Krater kann nicht mehr weit sein! Und dann stehen wir oben, auf 5897m, und blicken in den Höllenschlund des Cotopaxi, aus dem eine kleine Rauchwolke aufsteigt. Das hätte Humboldt sicher auch gern gesehen. An diesem Berg ist er nur bis auf 4800m Höhe gekommen. Da steht heute eine Hütte. Damals war da sicher noch Gletscher.
Cayambe, Antisana, Chimborazo. Alle drei anderen Vulkane, die wir bestiegen haben, einsam, unnahbar, unendlich fern, sieht man am Horizont über den Wolken.
Bei der Abfahrt habe ich keine richtige Kraft mehr, irgendwie ist die Luft raus, wenig elegant kurve ich die steilen eisigen Hänge hinunter, dem Ende einer unglaublichen Reise entgegen.

Sci alpinismo
· Ecuador
Chimborazo, 6368m Skitraverse West-Nord 14.11.2019
Difficoltà
difficile
17,1 km
4:10 h.
1.531 m
2.134 m
Wer den höchsten Berg Ecuadors mit Ski befahren will, muss diese zunächst am Rucksack hinauftragen, 1400 Höhenmeter sind in dieser Höhe eine Nacht lang... aber in der Carrelhütte auf 4800m Höhe ist Schlafen ohnehin nicht mehr möglich. Der Vollmond und eisige Kälte begleiten uns auf dem Normalweg zum Gipfel.
Seit vielen Jahren träumt Pablo davon, die Nordseite des Chimborazo mit Ski erstzubefahren. Heute sind Sicht und Schneeverhältnisse gut.
Wir haben nur ein Foto, auf dem nicht die gesamte Flanke einsehbar ist. Was erwartet uns wohl hinter dem Felsriegel auf 5300m Höhe?
Bis über die Fels- und Eisabbrüche lässt sich der Gletscher perfekt fahren, meist zwischen 35 und 40 Grad steil, aber eishart. Stürzen verboten.
Wir traversieren über den Abbrüchen und finden das "Bottle-neck", den einzigen Durchschlupf. Geschafft! Der Rest ist Ausschwingen, jubeln, das Glück genießen.
Chimborazo. Überschreitung von West nach Nord. Ski-Erstbefahrung der Nordseite.

Sci alpinismo
· Provincia de Pichincha
Skibergsteigen in Ecuador November 2019
Difficoltà
difficile
1.066,4 km
232:44 h.
23.865 m
23.958 m
Auf den Spuren Alexander von Humboldts - und zu seinem 250. Geburtstag - ging es auf die 4 höchsten Vulkane Ecuadors.
Innerhalb von 10 Tagen gelang die Besteigung und Skibefahrung von Cayambe, Antisana, Chimborazo und Cotopaxi.
Die Nordseite des Chimborazo, 6263m, hat jetzt ihre erste Befahrung mit Ski überhaupt.
Die Gletscher schwinden dramatisch, wie lange werden diese Berge noch mit Ski bestiegen werden? Sobald die Äquatorsonne aufgegangen ist, wird es warm, sogar auf über 5000m Höhe.
Alexander von Humboldt, der große Naturforscher, Wegbereiter unseres modernen Verständnisses von Ökologie und Umwelt, Wegbereiter der darwinschen Evolutionstheorie. Was würde er zum Zustand der Erde sagen...
Wo er auf dem Gletscher nicht weiterkam am Cotopaxi, wachsen heute Blumen, die er einst 200 Höhenmeter tiefer kartiert hat.
Zu meinem 60. Geburtstag wollte ich einmal Südamerika bereisen. Once in a lifetime.
Ein unvergleichbares Erlebnis.
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