Badner Lindkogel - Die große Umrundung

Show on Map

ebenda

Unweit des Hotels Sacher überqueren wir die Schwechat und folgen dem grün markierten "Wegerl im Helental" nach links und erreichen an der Eugenvilla vorbei einen Wegweiser, der uns nach rechts oben zur Ruine Rauheneck weist. Wir folgen dem blau markiertem Pfad bis zur Ruine und sollten uns den Ausblick vom dreieckigen Bergfried nicht entgehen lassen. Nachher folgen wir weiter den blauen Zeichen und erreichen rechts vom Hauptweg abbiegend die Königshöhle. Absteigend kommen wir bald in den Talgrund und zu einer Weggabel die uns über den rot markierten Weitwanderweg 04 wieder aus dem Tal herausführt. Es geht dann neben einer Forststraße mäßig ansteigend zu einem Sattel, der einstigen Hochwiese, von der ein breiter, rot markierter Weg hinunter zum Einstieg des Kalkgrabens führt. Wir folgen nun ein kurzes Stück der Forststraße talaus bis wir wieder auf einem schönen Wanderweg die Schwechat und das Gasthaus zur Cholerakapelle erreicht haben, das sich zur Rast und Stärkung anbietet. Der kürzeste und bequemste Weg zurück führt über das "Wegerl im Helenental" , wir wollen jedoch neue und eher unbekannte Pfade kennenlernen und steigen westlich des Gasthofes auf blau markiertem Pfad zur Cholerakapelle hoch (Schlüssel im Wirtshaus) Hinter dem Kirchlein weitersteigend erreichen wir bald den Kleespitzsattel, über den bis 1827 die Helenentalstraße verlief. Wir wenden uns nun rechts, steigen aber nicht über den "Römerweg" wieder zur Schwechat ab, sondern folgen einer begrünten Forststraße, die nur mehr aus jagdlichen Gründen befahren wird, weil wir uns hier mitten in der Kernzone Helenental des Biosphärenparkes Wienerwald befinden. Wir folgen der leicht an- und wieder absteigenden Forststraße bis uns ein markierter Abschneider links hinauf zum Schwarzbergsattel  führt. Am Sattel wenden wir uns recht und erreichen über einen breiten Waldweg sehr bald den Schwarzberg mit seiner prächtigen Aussicht  auf den Hohen Lindkogel. Vom Aussichtspunkt geht es abwärts und an den Felsen der "Badener Kletterschule" vorbei zur Siegenfelder Kreuzung. Auf der Straße nach Siegenfeld wenden wir uns links, überqueren den Purbach auf einer breiten Brücke und folgen nun nach der Brücke rechts haltend bis zuletzt der grünen Markierung. An den "Badener Blöcken" vorbei wandern wir über die alte Helentalstraße bis zu einem Sattel mit Weggabel. Hier können wir erneut den Weg abschneiden, vom Sattel zur "Jammerpepi" absteigen und nach Überqueren der Straße über den Radweg unseren Ausgangspunkt erreichen. Wir wollen aber noch die Ruine Rauhenstein besuchen und halten uns bei der Weggabel links. Leicht ansteigend erreichen wir bald den Aussichtspunkt "Jammerwandl". Weiter geht es weitgehend eben auf schönem Waldweg bis wir bei einem Graben unter uns die Ruine Rauhenstein erkennen können. Hier wenden wir uns der Ruine zu (derzeit gesperrt) und erreichen den roten Markierungen des Beethovenweges (Nr 40) folgend sehr bald unseren Ausgangspunkt.