Tolle Runde zum Toten Mann
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Safety information
Steiniger Aufstieg bis zum Hüttenwasen!Tips and hints
Woher kommt der Name "Toter Mann"? Man erzählt sich, dort oben habe ein Holzarbeiter seine Hand in einen Stamm eingeklemmt. Er konnte sich nicht befreien und kam auch nicht an die Axt heran, mit der er sich die Hand hätte abhacken können. So starb er, und seither sagt man, wenn man von diesem Platz spricht: "Oben am Toten Mann".
https://erlenbacher-huette.info/
Zu St. Wilhelm:
https://www.oberried.de/eip/pages/st-wilhelm.php
Zum Gasthaus Linde Napf:
Start
Destination
Turn-by-turn directions
In St. Wilhelm, ganz weit hinten
Ist der Start sehr leicht zu finden:
Links das Wirtshaus liegen lassen!
Jetzt den Weg ins Auge fassen,
Napfmatte als erstes Ziel.
Nun geht’s aufwärts, und zwar viel.
Immer weiter, stets nach oben!
Steinig zwar und doch zu loben,
ist des Pfades Zick-Zack-Spur
Durch die liebliche Natur.
Lieber plaudern? Lieber schweigen?
Ja, man schnauft schon sehr beim Steigen.
An der Hüttenwasen-Hütte
Führt der Weg knapp links der Mitte,
Direkt auf die grüne Matte,
Die seit je her Zauber hatte:
Wieviel bunte Blumen blühn!
Fast schon wirkt es hier alpin.
(Wer unterwegs nach Zeichen schaute:
Verlasst euch auf die gelbe Raute.)
Am Ziel vom Wasenwiesenweg
Steigt man links hoch auf schönem Steg,
Und wer sich nun nach hinten dreht:
Im Blick ganz dick der Feldberg steht.
Bald weiter oben, schon im Walde
(Wegzeichen: Ob der Hauseckhalde)
Biegt man nicht ab. Nicht rechts, nicht links!
Denn gradeaus geht’s. Allerdings:
Der kleine Weg ist nicht beschildert.
Egal, es geht auch unbebildert!
Bald steht man an des Forstes Rand:
Dann liegt es da, das weite Land.
Hier oben, auf dem Toten Mann,
Da zeigt der Schwarzwald, was er kann.
So grün die Täler, stolz die Höhen -
Kaum kann man dort ganz satt sich sehen.
Der Kandel, Belchen und - bekannt -
Direkt da vorn der Schauinsland.
Links abwärts, quer nun durch die Wiese
(Man schone bitte sorgsam diese),
Verläuft ein Weg, der ziemlich bald
Noch auf der Weide (vor dem Wald)
In einen andren mündet. Und
Dem folgt man nun im Viertels-Rund
Noch mal leicht aufwärts und dann rechts.
Wer nun ruft: „Durst! Oh ja, ich lechz
Nach einer Pause mit Getränken!“
- Man kann sich das ja plastisch denken -
Der sieht nun auch von weitem schon
Die wunderbare Raststation,
Gelegen in der Weiden Mitte:
Bekannt als Erlenbacher Hütte.
Hier säuft das Vieh, hier trinkt der Gast.
Ein jeder halt, wie's zu ihm passt!
(Derzeit zwar zu. Im Brunnen stehen
Jedoch Getränke, gut zu sehen.
Nur bitte: Zahlen nicht vergessen.
Und mitgebrachte Stullen essen.)
Direkt hier durch den Hof der Hütte
Und dann durch einer Wiese Mitte
Geht’s nun bergab. Auf solchen Pfaden
Trainiert man köstlich seine Waden!
Bald kommt ein Bachlauf in den Blick:
Man schrecke nicht davor zurück,
Hier nun ein bisschen Mut zu fassen:
Den Rauten-Weg (gelb) zu verlassen,
Den Bach mit kühnem Sprung zu queren!
Blöd, wenn da keine Steine wären.
Nun einfach weiter abwärts gehen,
Manch Felsen ist im Wald zu sehen,
Und schließlich kommt der Wandersmann
Ganz unten auf dem Talweg an.
(Das gilt auch, nimmt man es genau,
Selbstredend für die Wandersfrau.)
Den Talweg links: Nochmal bergauf...
Vorm Ziel nimmt man das gern in Kauf:
Dort ist ein Gasthaus! Wie bekannt,
Weil es beim Start ja schon da stand.
Nach dieser Tour zum Toten Mann
Fühlt man sich sehr lebendig an.
Man ahnt - schon weil’s der Dichter spricht:
Der Weg ist einfach ein Gedicht!
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