Hikes in Solukhumbu

Wenn man gar nicht mehr daran glaubt, eine Steigerung an atemberaubend schönen Naturlandschaften erleben zu können, und es trotzdem der Fall ist, dann befindet man sich vermutlich am Weg nach Gokyo. Diese beeindruckende Etappe hinauf zu den drei Gokyo-Seen und dem am dritten, heiligen See, gelegenen kleinen Ort auf 4.800 m bietet Landschaftseindrücke vom Feinsten und ist ein Genuss für jeden Naturliebhaber. Wenn man sich dann noch auf den Moränenrücken des Ngozumba Gletschers, dem größten Gletscher des Himalayas begibt, und die schier endlos scheinenden Eismassen bis hin zum Cho Oyu an der tibetisch/chinesischen Grenze betrachtet, wird es nur sehr schwer begreifbar, dass man nicht träumt. Das Szenario ist ein Genuss für jeden Bergliebhaber.

Mit dieser Tour wird ein meist mehr oder weniger langes Trekking im Khumbu-Himal abgeschlossen und dabei der Sagarmatha-Nationalpark wieder verlassen. Der Weg bietet zum Abschied nochmals zahlreiche Besonderheiten und Highlights, die man sicherlich noch lange in guter Erinnerung behalten wird. Das überaus interessant gestaltete Sherpamuseum oberhalb von Namche Bazar, wo zahlreiche Erinnerungstücke und Bilder aus der langen Historie der Besteigungen dieser Region ausgestellt sind, bietet zu Beginn faszinierende Einblicke in die lange Bergsteigertradition des Himalaya.

Diese genauso faszinierende wie entspannende Wanderung vom Kloster Tengboche hinab ins Tal, vorbei an zahlreichen im Frühjahr in bunten Rot- und Rosatönen erblühenden Rhododendron-Sträuchern, über eine Hängebrücke mit Tiefblicken auf den im Talboden fließenden Dudh Kosi, ist eine willkommene Abwechslung nach einem Höhentrekking im Khumbu Himal und bietet mit den zusätzlichen Abstechern zum Everest View-Hotel, zur Stupa mit Hillary Memorial sowie einem Besuch der Sherpasiedlung Khumjung mit Besichtigung des Yeti-Skalp auch noch zahlreiche neue Eindrücke dieser wunderbaren Region am Fuße der welthöchsten Berge.

Der sogenannte "Trekkers-Highway" verläuft hoch über dem Dudh Koshi in Richtung des berühmten Klosters Tengboche bis zum Everest Base Camp. Er wird meist an den Vormittagen von Trekkingbegeistertern regelrecht gestürmt. Ein Abzweig linker Hand über den ruhigeren Trail ins Gokyo-Tal bietet sich daher für Ruhesuchende und Naturliebhaber an. Bald legt sich auch der anfangs stetige Fluglärm der zahlreichen Hubschrauber, vielfach Transportflüge, meist aber Panoramarundflüge und Rettungsflüge. Der relativ einfache Trail führt nach einem kurzen Abstieg zum Talfluss "Dudh Koshi" durch Rhododendren-Wälder, vorbei an Wasserfällen und teils uralten Nadelbäumen hinauf über die Baumgrenze nach Dole und weiter an den Ortschaften Lhabarma und Luza vorbei nach Machermo.

Trekkingtour über die "Hillarybrücke" zum Hauptort "Namche Bazar" in der Khumbu-Region. Auf dieser Tour wird der Nationalpark Sagarmatha erreicht.

Vom Hauptort "Namche Bazar" führt die Trekkingtour am alten Karawanenweg ins Seitental und zum Sherpadorf Thame. Das Kloster von Thame ist eine lohnendes Ausflugsziel. Abstieg in den Ort Thame zur Übernachtung.

Kurze Trekkingtour am Wanderweg zum "Samargatha Nationalpark" in der Khumbu Region.

Aussichtsreicher Anstieg über die 4000 m Grenze in's Tal des Yeti.

Eine sowohl landschaftlich als auch in ihren Eindrücken extrem abwechslungsreiche und vielfältige Tour. Zwei ganz unterschiedliche Täler und zwei Welten an Trekkingstrecken prallen hier aufeinander. Sowohl die Landschaft der Täler als auch die Anzahl an Trekkkern variiert hier stark.

Trekkingtour in der Khumbu Region auf guten Wegen in besiedeltem Gebiet. Hier hat sich die Zivilisation schon "breit" gemacht.