Hikes in Sassenberg

„Fluss und Pferd“, so könnte der thematisch rote Faden der Wanderung im Bereich der Stadt Warendorf heißen. Ergänzend durch die kleingliedrige Kulturlandschaft der Velsener Mark und die historische Altstadt von Warendorf ergibt sich eine abwechslungsreiche Tour im östlichen Münsterland.

Dieser Rundwanderweg wird geprägt vom Lauf der Ems und der Pferdestadt Warendorf. Er führt durch die reizvolle Talaue der Ems, die Velsener Mark, die frühere Emsorter Heide und am Emssee entlang.

Als niedersächsisch-westfälisches Wandererlebnis gibt dieser Rundwanderweg Auskunft über die Herkunft von Piepsteinen, führt auf die Spuren des Münsterländer Spargels und bietet mit dem Wasserschloss Harkotten ein besonderes Highlight.

Der Weg der Jakobspilger von Bielefeld nach Wesel führt quer durch das Münsterland und hat am Niederrhein Anschluss an Pilgerwege bis nach Santiago de Compostela. Hier wandeln Sie auf historischen Spuren, denn die Route folgt einer alten Handels- und Pilgerroute aus dem Mittelalter.

Vom Rathaus geht es ein kurzes Stück am Randes des Industriegebietes bis Knetterhausen. An Feld und Wiesen führt der Weg zum Dreiländereck. Auf ausgewiesenen Wanderwegen genießen Sie die schöne Natur. Sie befinden sich nun auf dem X23 Wanderweg. Dieser führt Sie direkt in den Kurort Bad Laer. 

Diese Kurzstreckenwanderung führt von Ostbevern über das Kloster Vinnenberg, streift Füchtorf und das Schloss Harkotten und kommt schließlich im niedersächsischen Glandorf an.

Vom Rathaus geht es den Aabach entlang in Richtung Naturschutzgebiet. An der alten Hessel geht es auf naturbelassenen Wegen idyllisch Richtung Ostlinning. Richtung Tatenhausener Weg wandern Sie weiter. Durch Dagmar geht es direkt in den Stadtforst Münster. Nachdem Sie das herrliche Naturschutzgebiet hinter sich gelassen haben geht es Richtung Sassenberger Schule und zur Kirche. 

Der X 4 ist eine wunderbare Reise vorbei an einer Vielzahl der für das Münsterland so typischen Schlösser, Wasserburgen und Herrensitze, mittendrin die sehenswerte Stadt Münster mit ihren vielfältigen Kultur- und Freizeitmöglichkeiten. Er beginnt direkt mit einem Highlight: an der Wasserburg Schloss Anholt führt der Wanderweg nach einem kurzen Abstecher durch die angrenzenden Niederlande vorbei an zahlreichen historischen Sehenswürdigkeiten. Mit der Wasserburg Gemen, dem Sportschloss Velen, der Burg Hülshoff und dem Haus Rüschhaus bis hin zur Loburg in Ostbevern und Schloss Harkotten in Sassenberg sind die Attraktionen fast perlenschnurartig aufgereiht. Achtung: Momentan ist ein kleiner Teil des Wanderwegs nur schwer passierbar. Es handelt sich um ein kurzes Waldstück zwischen Fürchtorf/Schloss Harkotten und Vermold (genau zwischen den Kilometern 177 und 178). Wir empfehlen dieses Stück zu umgehen. Eine Lösung für das Problem ist in Arbeit und wird schnellstmöglich umgesetzt.

Der X 19 begleitet in langen Abschnitten die Ems mit ihrer wunderschönen und abschnittsweise immer wieder unter Naturschutz stehenden Aue. Aber er hat noch viel mehr zu bieten: eine Bischofs- und Friedensstadt, eine Wallfahrtsstadt, eine Pferdestadt, eine Mähdrescherstadt und eine Stadt, die es angeblich gar nicht gibt! Der X 19 führt durch die grünsten Ecken Münsters zum berühmten Gnadenbild der Muttergottes in Telgte. Entlang der Ems geht es über das für seine Pferdezucht berühmte Warendorf immer weiter nach Osten in die Heimat der Claas-Mähdrescher, Harsewinkel, und schließlich zum 1185 gegründeten Kloster Marienfeld bevor der Weg die Hänge des Teutoburger Waldes erklimmt und schließlich Bielefeld erreicht. Der Weg endet am Bielefelder Tierpark Olderdissen, wo auch der Hermannsweg abzweigt.

Vom Teutoburger Wald über die Ems zur Lippe präsentiert der X 17 das östliche Münsterland von seiner Schokoladenseite: Der Hauptwanderweg X 17 startet im Innenhof des Schlosses in Bad Iburg. Die 750 Jahre alte Glandorfer Merschmühle liefert noch heute mithilfe von Wasserkraft Strom für die umliegenden Bewohner. Imposant sind auch die heute noch bewohnte Doppelschlossanlage Harkotten sowie das Kloster Vinnenberg, das einst vom Adelssitz zum Zisterzienserkloster umfunktioniert wurde. Durch die Pferdestadt Warendorf geht es an der romanischen Stiftskirche von Freckenhorst vorbei. Hinter Ahlen überquert der X 17 die Lippe und endet in einem Naherholungsgebiet Hamms, das seinerzeit Kurort war und auch heute noch vom schönen Ambiente des Kurparks profitiert.