Wenn sich Schnee wie eine weiße Decke über die Landschaft legt, ist es Zeit, die Stiefel zu schnüren und die Winterwanderwege rund um Freudenstadt zu entdecken. Mitten im Schwarzwald gelegen umgibt Freudenstadt ein weitläufiges Wanderwegenetz, das besonders im Winter zur Erkundungstour einlädt. Also los geht's zum Winterwandern in Freudenstadt!
Die 10 schönsten Winterwanderungen im Landkreis Freudenstadt










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zum TourenplanerWinterwanderungen mit Ausblick
Sowohl Kinder als auch Erwachsene haben Spaß auf dem Wintererlebnispfad Seewald-Besenfeld im Landkreis Freudenstadt. Auf etwa sieben Kilometern geht es über geräumte und ebene Winterwanderwege einmal um Seewald-Besenfeld herum. Die immer wiederkehrenden Ausblicke über den verschneiten Schwarzwald machen das Winterwandern zu einem Highlight für Naturliebhaber. Kinder sind ebenfalls begeistert, denn 44 verschiedene Stationen warten entlang des Weges auf sie und darauf, dass ihre Rätsel geknackt werden. Auch für das leibliche Wohl unterwegs ist gesorgt. Ihr kommt an verschiedenen Gaststätten vorbei, die euch mit warmen Stuben und regionalen Spezialitäten erwarten. Für die gesamte Strecke braucht ihr knapp zwei Stunden.
Der fast ebene, sonnige Winterwanderweg bietet fantastische Ausblicke über die Schwarzwaldhöhen
Eine weitere der leichten Winterwandertouren mit geringer Anforderung an eure Kondition führt euch in einer Runde auf Freudenstadts Hausberg Kienberg und auf den Zollernblick. Die Anreise könnt ihr bequem mit dem Zug antreten, denn Startpuntk ist der Stadtbahnhof Freudenstadt. Der Weg führt euch dann über den Marktplatz aus der Stadt hinaus bis hin zum Friedrichsturm. Durch den Wald geht es dann den Wegweisern folgend Richtung Zollernblicksteige. Wenn ihr an der Berghütte Lauterbad vorbeikommt, könnt ihr den einmaligen Ausblick über die Nationalparkregion Schwarzwald genießen. Der Weg zurück am Waldrand entlang bietet euch einen Panoramablick über das verschneite Freudenstadt.
Auf dieser Winterwanderung kommt ihr an verschiedenen Einkehrmöglichkeiten vorbei. Im Café Friedrichs am Friedrichsturm erwartet euch eine große Auswahl an Torten, Kuchen und schwäbischer sowie badischer Vesper. Wer dort rastet, ist anschließend gut gestärkt für die weiteren Winterwanderwege. Wenn ihr euch erst später stärken wollt, ist die Berghütte Lauterbad genau der richtige Ort für euch. Auf der großen Panoramaterrasse sorgen traditionelle Speisen in moderner Interpretation für außerordentlichen Genuss.
Rundwanderung auf den Freudenstädter Kienberg und durch den verschneiten Winterwald zum Zollernblick. Zwei Einkehrmöglichkeiten liegen am Weg.
Winterwandertouren für Fortgeschrittene
Auch anspruchsvollere Winterwanderungen gibt es rund um Freudenstadt zu entdecken. Besonders beliebt bei Einheimischen und Gästen ist die Route von Freudenstadt über den Kienberg nach Kniebis. Zu Freudenstadts höchstgelegenem Teilort gilt es rund 13,5 Kilometer zu erwandern. Der Weg führt vom Marktplatz aus hinauf auf den Kienberg. Von dort aus geht es in den Wald hinein bis hin zum Lauferbrunnen. Sobald ihr auf den Salzleckerweg trefft, folgt ihr diesem von nun an bis hin nach Kniebis. Besonders beeindruckend auf dieser Route sind die wiederkehrenden Panoramablicke über Freudenstadt.
Tipp: Wer nach der Wanderung zurück nach Freudenstadt möchte, hat die Möglichkeit, den Bus zu nehmen. Wenn ihr noch nicht genug vom Winterwandern in der Ruhe der Natur, der kalten Luft und mit dem Knirschen des Schnees habt, führt euch derselbe Weg auch wieder zurück nach Freudenstadt.
Einkehrmöglichkeiten auf Winterwandertouren nach Kniebis:
- Friedrichs am Kienberg
- Avia-Retro-Tankstelle
- Hotel Café Günter
- Kniebishütte
Freudenstadt erleben
Als Ausgangspunkt für Winterwanderungen von leicht bis anspruchsvoll ist Freudenstadt der ideale Ort. Die zahlreichen Wanderwege zeigen euch den winterlichen Schwarzwald von seiner schönsten Seite. Doch nach einem langen Tag in der Natur wartet auch Freudenstadt selbst mit vielfältigen Sehenswürdigkeit darauf, von euch entdeckt zu werden. Auf dem ältesten Marktplatz Deutschlands ist auch im Winter Zeit für eine Tasse Kaffee. Kinder und Junggebliebene erkunden das Teddybären Museum im Kurgarten und Tierfreunde machen einen Ausflug zum Rotwildgehege im Christophstal. Und wem der Sinn nach Historie steht, stattet dem Besucherbergwerk mitsamt Luftschutzbunker einen Besuch ab.