Eine kulturelle und faszinierende Kultur-Wanderung durch die Römerstadt Obernburg.
Die einst Kurmainzische Amtsstadt Obernburg steht auf den Fundamenten eines römischen Kastells. Lernen Sie die vielfältige Obernburger Geschichte auf einem entspannenden Rundgang kennen.
Römermuseum in Obernburg
Der "Römerspaziergang" beginnt am Römermuseum und führt entlang der mittelalterlichen Stadtmauer. Obernburg wurde 1317 zur Stadt erhoben. Vorbei am Almosenturm gelangt man zur St. Annakapelle, die über einem römischen Mithrasheiligtum errichtet wurde. Über die Kapellengasse steigt der Weg kurz bergan zum Mittleren Höhenweg. Der herrliche Panoramablick reicht von hier über die Stadt und das Maintal bis in den Spessart. Das Zentrum der mittelalterlichen Stadt bildeten das Rathaus und die katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul. Hier befindet sich das Grabmal von Johannes Obernburger (um 1500-1552), dem langjährigen Sekretär des Kaisers Karl V. Obernburger spielte eine wichtige Rolle in der Reformation und stand in einem regen Briefwechsel mit Philipp Melanchtohon. Über die katholische Pfarrkirche erreichen Sie wieder den Ausgangspunkt, das Römermuseum.
Mit dem Zug Richtung Aschaffenburg oder Richtung Miltenberg bis Haltestelle Elsenfeld, dann in den Bus Richtung Obernburg einsteigen.
Von Frankfurt kommend: Fahren Sie von der A3 bei Aschaffenburg auf die B469 (Abfahrt "Stockstadt") Richtung Miltenberg. Die Abfahrt Obernburg ist ausgeschildert.
Von Würzburg kommend: Fahren Sie von der A3 bei der Abfahrt "Rohrbrunn" ab. Obernburg ist ausgeschildert.
Annakapelle, Stadthalle, Festplatz, am Bahnhof Elsenfeld-Obernburg
Als Wanderkarte dient in diesem Gebiet die Karte 1 des Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald „Bachgau-Maintal“.
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