Wegearten
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Wegbeschreibung
1. Etappe: Hinterzarten - Feldberg/Bärental
Am Wegweiser gegenüber des Hotel Schwarzwaldhof (884 m) geht's los. Zunächst links die Rathausstraße den Berg hinauf bis auf der rechten Seite das Hotel Imbery zu sehen ist; hier rechts in den Windeckweg einbiegen. Jetzt geht es erst einmal bergauf. Folge dem Winter-Wanderweg mit der Nummer 6 (runde blaue Markierung). Vorbei an den letzten Wohnhäusern Hinterzartens öffnet sich bald der Blick auf die wunderschöne winterliche Schwarzwaldlandschaft, rechts unten ins Löffeltal. Dem Weg folgen, bis Du oben hinter dem Ospelehof auf eine Weggabelung stößt. Hier verlässt Du den Windeckweg nach links (rundes, blaues Wanderschild Nr. 6). Ein Blick zurück über den Ort Hinterzarten und Umgebung lohnt sich, bevor es in den Wald hineingeht. Nach einer Weile öffnet sich der Wald auf eine kleine Lichtung: Hugenberg, die letzte Ansiedlung bevor Du Dich für den Rest der Etappe in die Natur verabschiedest. Weiter geht es auf dem Ospelewaldweg, weiter dem Winter-Wanderweg 6 folgend, bis zu einer T-Kreuzung. Du hast nun mit 1162 m den höchsten Punkt der heutigen Etappe erreicht. Weiter links bergab. Von links stößt bald der Fernskiwanderweg Schonach-Belchen auf den Weg**, Langläufer und Wanderer teilen sich ab hier die Strecke. Ein Schild bittet um gegenseitige Rücksichtnahme. Bald erreichst Du - dem Weg, der ab hier mit der Route des Westwegs (rote Raute) zusammenfällt, folgend - den Weiler Häuslebauer. Hier kannst Du, nach einem langen Waldabschnitt, den Blick in die Ferne schweifen lassen; die Sitzbank „Feldbergblick“ hält (bei entsprechender Witterung) was ihr Name verspricht. Weiter in Richtung Fürsatzmoos, dort an der kleinen Holz-Hütte links abbiegen. Nächstes Etappenziel ist der Rufenholzplatz. Die hier neu gebaute Blockhaushütte bietet Gelegenheit für eine kurze Rast. Doch nicht zu ausgiebig: Von hier sind es nur noch 1,4 km zum Raimartihof, wo Du bei einer heißen Tasse Tee oder Glühwein in der warmen Stube einkehren kannst. Um dorthin zu gelangen, gehe am Rufenholzplatz den unteren der beiden Wege, den Seehäuslewiesenweg. Folge der auffälligen Beschilderung des Fernskiwanderweg Hinterzarten-Schluchsee (schwarz) bis zum Raimartihof. Aufgewärmt und frisch gestärkt liegt der Höhepunkt der heutigen Etappe in greifbarer Nähe: der Feldbergsee. Die Route führt hinten dem Hof vorbei. Um den Winter-Unterschlupf für die Galloway-Rinder ist eine Umgehungsroute am Zaun entlang eingerichtet. Den Berg hinab, bis ein Wegweiser den Weg zum Feldsee markiert; dort einbiegen und bis zum See gehen. Nimm Dir einige Minuten Zeit um das Idyll dieses mystischen Ortes zu genießen. Weiter geht es links über den Steg, ein Stück am See entlang und am Wegweiser links zurück zum Seesträßle; an der Weggabelung links dem breiten Weg folgen. Zurück auf der Straße folgst Du der Beschilderung in Richtung Kunzenmoos auf dem breiten gespurten Raimartihofweg. Es geht jetzt immer leicht bergab, vorbei an Schneefeldern durch die sich kleine Wasserläufe schlängeln und großen Tannen, die im Moorgebiet eingefroren sind. Bei einem Blick zurück siehst Du, wie sich der Feldberg majestätisch über den felsigen Steilwänden erhebt. Am Parkplatz Kunzenmoos geht es rechts auf die Fahrstraße und nach 200 m rechts auf den Feldseeweg. Endspurt. Die letzten Meter leicht bergauf bis zur Straße, nochmal rechts und dann ist auf der rechten Seite bereits Dein Etappenziel, das Hotel Adler Bärental, zu sehen.
*Einkehr: Raimartihof+49 7676 226; Ruhetag: montags nur SB-Kiosk
**Abkürzungs-Option: Hier besteht die Möglichkeit die Etappe abzukürzen: Biege dafür über die Spitzkehre auf die Route des Fernskiwanderweg Hinterzarten-Schluchsee links ab in Richtung Rotwasser/Zipfelsäge. Auf dem großen Weg bleiben und rechts halten. Auf der Hummelweiherstraße am gleichnamigen Weiher vorbei, weiter auf dem Zipfelhofweg zum Parkplatz Kunzenhof. Ab hier wieder der regulären Route folgen. Die Route verkürzt sich um ca. 7 km und 70 Hm.
2. Etappe: Feldberg/Bärental - Schluchsee
Nimm die Unterführung um auf die andere Seite der Feldbergstraße zu gelangen. Nach der Unterführung rechts den Berg Richtung Zweiseenblick hinauf bis zur Straße, hier links. Die Route fällt wieder mit dem Westweg (rote Raute) zusammen. Auch die zweite Etappe führt zunächst einige Zeit bergauf. Folge der Straße bis zu der kleinen Hofkapelle Benez; durch die Gitterfenster ist ein Blick ins Innere der Kapelle möglich. Hier scharf rechts und weiter den Berg hinauf. Fast in seinem ganzen Umfang ist der Titisee von hier zu sehen. Am Ende der Straße in der Spitzkehre auf den Zweiseenblickweg nach links abbiegen. Das Panorama ändert sich mit jedem Schritt und erlaubt weite Blicke über den mit Schnee bedeckten Schwarzwald; mittendrin die Kuppe des Feldberg. Jetzt geht es wieder in den Wald. An der Kreuzung Happ weiter geradeaus in Richtung Zweiseenblick bis Du auf einer kleinen Lichtung den Wegweiser zum Zweiseenblick entdeckst. Gönne Dir bei passender Witterung einen Abstecher zu diesem Aussichtspunkt; schon der Weg dorthin sind die zusätzlichen 1,2 km wert: rechts den Weg hinein, der roten Westweg-Raute folgen; an der Kreuzung links, weiter bergauf, auch an der darauffolgenden Gabelung links halten und dem schmalen Pfad folgen. Ein Wegweiser zeigt die letzte Kurve zum Aussichtspunkt an. Den gleichen Weg zurück. Zurück am Ausgangspunkt dieses kleinen Abstechers, biegst Du rechts auf den Bärhaldenweg in Richtung Altglashütten ab und gehst bis zur Lichtung Bärhalde; dort links abbiegen und dem Weg bergab bis Altglashütten folgen. Im Ort weiter bergab bis die Kirche auf der anderen Straßenseite zu sehen ist. Die Straße überqueren und vor der Rehaklinik Feldberg links in die Falkauer Straße abbiegen; sie führt direkt zum Bahnhof**. Direkt nach Überqueren der Brücke den kleinen Weg hinunter zum Bahnhof*, diesen rechts liegenlassen und gerade aus. Idyllisch schlängelt sich der Weg nun durch das märchenhafte Wäldchen hin zum Windgfällweiher. Zeit für eine Pause und eine warme Suppe in der frisch renovierten Köhlerei am See*. Auf der gegenüberliegenden Seite, ein Stück weiter die Straße hoch, geht es anschließend weiter in Richtung Kähnermoos. Folge der blauen Raute nach Aha, entlang dem zugefrorenen Windgfällweiher und weiter entlang der Bahngleise bis rechts eine Unterführung kommt. Diese durchqueren, vorbei am Naturcamp** und unter einer weiteren Unterführung hindurch. Du bist jetzt am Schluchsee, dem größten See des Schwarzwaldes. Weiter links und am Zaun entlang auf den Seerundweg (Winter-Wanderroute Nr. 2). Etwa fünf Kilometer geht es jetzt auf einem schönen Weg am See entlang nach Schluchsee; die im Winter kahlen Bäume erlauben fast überall Sicht auf den See und zum gegenüberliegenden Ufer – wunderschön! An einer Weggabelung kurz vor Schluchsee führt der Weg links hoch zur Ortsmitte, an der Jugendherberge vorbei und zurück auf den Seeweg der entlang der Uferpromenade bis zum Bahnhof geht. Tatsächlich fühlt es sich hier mit dem kalten Wind im Gesicht fast ein bisschen an wie am Meer... (Alternativ ist auch die Route rechts über die Amalienruhe möglich; die Wege treffen noch vor dem Bahnhof wieder aufeinander.) Am Bahnhof die Gleise überqueren, weiter rechts via Ortsmitte, die Unterführung passieren, dann links den kleinen Weg hinauf, leicht rechts über die Straße, an der Kirche vorbei und links haltend den Kirchplatz überqueren. Wenn Du wieder an der Straße stehst, siehst Du rechts oben bereits Wochner's Hotel Sternen, Dein heutiges Tagesziel.
*Einkehr: Bistro Express'o, Altglashütten (Bahnhof)+49 7655 9339486; Ruhetag: Montag+Dienstag | Köhlerei am See, +49 7655 91050; Ruhetag: Donnerstag
**Abkürzungs-Option: Sowohl von Altglashütten/Falkau, als auch von Aha kannst Du die Bahn nach Schluchsee nehmen, um die Etappe abzukürzen. Die Bahn fährt die Strecke im 30-Minuten-Takt.
3. Etappe: Schluchsee - Lenzkirch
Von Wochner's Hotel Sternen aus geht es zunächst links; an der Gabelung wieder links, die Berghalde (später Sonnhalde) bergauf bis zu ihrem Ende. Von hier ist links oben bereits das Hotel Vierjahreszeiten zu sehen, das Du über einen ausgeschilderten Weg querfeldein über die Wiese, vorbei an einem schön angelegten Teich, erreichst. Weiter links die Straße entlang bis gleich am Ende des Hotelkomplexes ein steiler Weg rechts abgeht, der links in den Wald hinein führt. Folge ab sofort bis Lenzkirch der Wegweisung des Mittelweges (rote Raute mit einem senkrechten weißen Strich in der Mitte): an der nächsten Weggabelung rechts halten, weiter über einen schmalen Zickzackpfad auf den Riesenbühlweg. Hier zeigt der Wegweiser rechts die weitere Richtung nach Hinterhäuser an. Vorher empfehlen wir Dir – sofern es die Witterung und die Beschaffenheit der Wege zulässt – einen Aufstieg zum Riesenbühl-Turm. Zwei Wegvarianten stehen zur Verfügung: Gehe zunächst rechts. Nach etwa 50 m geht links ein kleiner Pfad ab, der auf kurzem Weg zum Turm hinaufführt. Alternativ folge weiter dem breiten Riesenbühlrundweg, vom dem nach etwa 500 m der Baumannweg links abgeht, der ebenso zum Riesebühlturm führt. Wenn möglich, steige die 140 Treppen des Turmes hinauf und entdecke den Südlichen Schwarzwald in einem 360-Grad-Panorama. Aber Achtung: Es gibt keinen Winterdienst! Zurück zum Ausgangspunkt und rechts weiter in Richtung Hinterhäuser; mit Blick ins Fischbachtal, in dem romantisch vereinzelt jahrhundertealte Schwarzwaldhöfe liegen, umrundest Du den Riesenbühl an seiner Westseite. Vorbei an der kleinen Hofkapelle am Vogelhaus geht es rechts die Straße entlang bis diese geradewegs auf ein Haus zusteuert. Hier geradeaus die Straße verlassen, links am Haus vorbei, weiter der Beschilderung des Mittelwegs in Richtung Lenzkirch folgen. An der Waldkreuzung bei Hinterhäuser geht der Weg geradeaus über in den Carl-Carstens-Weg. In fast absoluter Stille führt er durch den winterlichen Wald sanft bergab nach Lenzkirch. Auch nach Verlassen des Waldes führt die Route weiter bergab zum Ort. Am Stadion vorbei, biegst Du an der zweiten Straße (blaues Haus) links ab (Achtung! Hier weicht die Strecke von der des Mittelweges ab!); Du hast von hier eine wunderbare Sicht über das im Tal gelegene Lenzkirch. Einige hundert Meter später geht ein kleiner Pfad (Markierung Mittelweg+Schluchtensteig) rechts ab. Folge diesem hinab in den Ort, an Wohnhäusern vorbei, bis zur Straße, links, über die kleine Brücke, dann die Straße überqueren. Am „Wilden Mann“ rechts und vor der Sparkasse wieder rechts in die Ludwig-Kegel-Straße einbiegen. Noch einen knappen Kilometer, dann erscheint auf der linken Seite das Hotel Schwörer und Du hast das dritte Etappenziel erreicht.
4. Etappe: Lenzkirch - Hinterzarten
Vom Hotel Schwörer zunächst die Ludwig-Kegel-Straße zurück. An der Sparkasse rechts, dann gleich wieder links; anschließend rechts halten und „Am Sommerberg“ hinauf. Der ausgeschilderten Radroute Richtung Kappel folgen, die Straße überqueren, an Feldern entlang, die Straße abermals überqueren. Und wieder bergauf. Der Straße folgen bis eine Bushaltestelle in Sicht ist; hier links abbiegen und die Stallerstraße (steil) hinauf. Immer weiter, am Gasthaus Blume und dem Dorfbrunnen vorbei, bis Du auch die letzten Häuser hinter Dir gelassen hast. Die Mühe hat sich gelohnt. Du stehst auf offenem Feld und kannst am südlichen Horizont bereits die ersten Spitzen der Alpenkette entdecken. An der Kappler Höhe folgst Du dem Weg rechts in Richtung Franzosenkreuz. Genieße diesen Aufstieg, bei dem die Aussicht mit jedem Schritt spektakulärer wird; oben ankommen bietet sich Dir ein atemberaubender Blick vom Feldberg bis zu der Alpen, die von hier greifbar nah erscheinen. Wow! Jetzt dem Beerwaldhauptweg in Richtung Hochfirst folgen (Markierung Querweg, rot-weiße Raute auf gelbem Hintergrund); es geht wieder in den Wald. Hörst Du die Stille? Für eine kurze Verschnaufpause würde sich eigentlich die Hütte am Hierabrunnen anbieten; wenn da nicht nur einige Meter weiter die Balzenwaldhütte wäre, „schöne Aussicht“ inklusive!** Weiter geht’s: Der Hochfirstturm ist von hier über den Höhenkammweg nur noch 1,6 Kilometer entfernt. An der Gabelung kurz vor dem Ziel rechts halten, und da steht er: der Hochfirstturm, der von so vielen Plätzen im Schwarzwald aus zu sehen ist. Der Höhepunkt der heutigen Tour (1196 m) ist erreicht und eine Einkehr im Gasthaus Hochfirst* wohlverdient. Für den Abstieg dem Wegweiser Richtung Luchs folgen, links an der Holzhütte vorbei, den schmalen Pfad bergab, der sich bald gabelt; hier der rot-weißen Raute nach links folgen. Wähle am nächsten Wegweiser (Luchs) die Route in Richtung Unterm Hochfirst (gelbe Raute) auf dem Hochfirstweg. Dort angekommen, rechts bergab zum Marienkreuz, hier nochmal ein kurzes Stück den Hang hinauf um gleich wieder links in Richtung Waldhaus abzubiegen (gelbe Raute). Zwischen den Bäumen hindurch hast Du immer wieder Sicht auf das heilklimatische Örtchen Saig. Erst Waldhaus, dann Alpenblick, das sind die nächsten Stationen bevor es entlang der Rodelbahn von Saig den Hang schnurstracks steil hinab nach Titisee geht. Aber nicht zu schnell: Auf halber Höhe bietet eine Sitzbank einen schönen Blick auf den See. Am Ende der Rodelbahn noch durch die Unterführung und dann auf direktem Weg, immer geradeaus, in den vielbesuchten Ort Titisee. Hier hast Du die Möglichkeit in den Zug** zurück nach Hinterzarten zu steigen oder aber die letzten knapp vier Kilometer zum Ausgangspunkt noch in Angriff zu nehmen. Gehe dafür in Richtung Kurhaus und biege dort rechts in die Alte Poststraße ein. Diese führt direkt in den Brugger Wald, vorbei am Eisweiher – dem Kältebarometer der Seemer (so werden die Bewohner von Titisee genannt) – und weiter auf einem schönen Wald-Spazier-Weg nach Hinterzarten. Endspurt. Zum ursprünglichen Ausgangspunkt der Rund-Wanderung, dem Hotel Schwarzwaldhof, führt die Straße entlang dem Hinterzartener Hochmoorgebiet. Dann hast Du's geschafft!
*Einkehr: Berggasthaus Hochfirst; +49 7651 7575; Ruhetag: -
**Abkürzungs-Option: Um die Etappe abzukürzen (ca. 3 km, 60 Hm) gibt es ab der Balzenwaldhütte die Option direkt zur Wegkreuzung Unterm Hochfirst abzubiegen; ab hier wieder der regulären Route folgen. Von Titisee nach Hinterzarten gibt es eine Bahnverbindung im 30-Minuten-Takt, die die Etappe um (weitere) ca. 4 km verkürzt.
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Koordinaten
Statistik
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