Riesenbachrunde - vom Schöpfl (893m) zum Großen Hollerberg (774m)
Wienerwald: Beliebter Rundwanderweg
Der erste Wegteil führt entlang der normalen markierten Strecke von Schöpflgitter bis zum Schöpflschutzhaus und ist nicht zu verfehlen. Danach kann auch der Mitterschöpfl mit dem Leopold-Figl-Observatorium noch kurz besucht werden. Der letzte markierte Abschnitt führt uns nach St. Corona am Schöpfl.
Ab hier geht es jedoch ohne Markierung über die Höhenrücken am Hirschenstein, dem Großen Hollerberg und Lammerauberg weiter bis zum Abstieg nach Schöpflgitter. Dieser Abschnitt ist mit der Karte leicht zu finden, da er großteils freie Waldschneisen von Hügel zu Hügel benützt.
Diese Wanderung kann an mehreren Stellen abgekürzt werden, und bietet sich vor allem als Training bei weniger guten Wetterverhaltnissen an, da es großteils Waldflächen sind. Der Vorteil ist, man bewegt sich meist im windgeschützten Bereich und der Ausgangspunkt kann auch im Winter, weil im Nahbereich der Autobahn, leicht erreicht werden.
Autorentipp
Wegearten
Einkehrmöglichkeiten
Schöpfl-SchutzhausSicherheitshinweise
Es handelt sich um eine typische Wienerwaldwanderung ohne besondere Sicherheitsbedenken.Weitere Infos und Links
In St Corona am Schöpfel gibt es ein Gasthaus: GasthofStart
Ziel
Wegbeschreibung
Vom Startpunkt aus führt die markierte Strecke anfangs über Forstwege. Nach ca 3 km, kurz vor einer Linkskurve kann man die Markierung bergauf verlassen um auch den Vorderschöpfl mit 711 m mitzunehmen (Waldgipfel mit Vermessungsstein), um danach westlich über Pfadspuren, und später wieder auf der Markierung, zu einer Forststraße zu kommen. Diese wird gequert und es geht nun aufwärts zum Hinterschöpfl und über die Gipfelwiese zum Schöpflschutzhaus. Auf der Wiese oberhalb befindet sich auch ein Gipfelkreuz und dahinter die Matraswarte, welche neben einer Steinpyramide aus 1867 (Vermessungzeichen) steht.
Der folgende Wegabschnitt stellt den Weiterweg nach St. Corona am Schöpfl dar. Entweder direkt entlang der markierten Strecke, oder wie in diesem Fall markiert bis zur Kreuzung mit der Forststraße (Wegkreuz mit Sitzbank rechterhand). Hier gehen wir die Straße zum Observatorium hinauf. Dieses befindet sich am Mitterschöpfl (882 m), damit sind alle Schöpfl (Vorder-, Hinter- und Mitterschöpfl) von uns besucht worden. Es geht nun die Straße ca 100 m zurück und durch einen nach Süden gerichteten Forstweg hinab zur einer Forststraße, welche man weitere 100 Meter nach rechts verfolgt, und wieder auf die Markierung nach St Corana trifft.
Kurz vor St. Corona wo man aus dem Waldbereich heraustritt (rechterhand ein Kreuz auf freien Flächen), hält man sich eher links. Es ist ein eingezäunter Jungwaldbereich zu sehen, welcher von einem alten Ziehweg abgeschlossen wird. Dieser führt zu den Häusern und der asphaltierten Straße, welche in die Landesstraße mündet. Hier befinden wir uns am nördlichen Ortsende von St. Corona und verfolgen die Landestraße bergauf ca 300 m um dann rechts in einen Forstweg einzusteigen. Der wird bis zur scharfen Linkskurve bergauf verfolgt, wo auf eine schmale Schneise durch jungen Laubwald gewechselt wird. Diese Schneise verfolgen wir bis zu einer kleinen Lichtung mit Tümpel. Hier geht es dann rechts in eine Waldschneise (nicht den Forstweg) weiter hinauf bis zum Hirschenstein auf 785 m. Hier befindet sich ein Gipfelsteinhaufen mit kleinen Goodies.
Der weitere Verlauf verfolgt ab dem Hirschenstein etwas links haltend eine Schneise (teilweise Wegspuren) bis zum Großen Hollerberg (774 m) - der Schlußanstieg ist etwas verwachsen. Am Hollerberg münden wir in eine von links kommende Waldschneise, die teilweise auf einen kleinen Waldweg mündet. Diesem ca 300 m entlang bis zu einer Kuppe und dann links hinab - an einer Lichtung mit Teich und Hochstand vorbei - zur Eigerin (674 m) - unscheinbarer kleiner Waldhügel mit Grenzstein.
Bei der Eigerin dann etwas rechts vom Kamm haltend gelangt man auf einen alten Fahrweg. der in eine Schneise übergeht und nach etwas sumpfigen Gelände an einer Lichtung wieder rechtshaltend auf eine nun deutlich sichtbare Trasse einer Gasleitung führt. Diese geht nun bis zum Lammerauberg (648 m) ziemlich geradeaus und ist nicht zu übersehen. Am Lammerauberg steht eine Gasmarkierungsstange, diese ist auch ein Zeichen, dass es ab hier nur mehr bergab geht (links von der gelben Gasmarkierung ein verwachsener Traktorweg am Waldrand entlang). Der alte teilweise verwachsene Traktorweg wird bergab verfolgt bis eine unscheinbare Einsattelung mit Wasserstellen erreicht wird. Ab hier dann links hinausquerend auf einer schon verwachsenen Schneise, bis ein Ziehweg erreicht wird. Diesen verfolgt man (rechts) bis zu einer großen Forststraße und diese dann bergab und talauswärts.
Aufpassen heißt es nur mehr im Tal, wo sich die breite Forststraße nach links und rechts gabelt. Hier geht man geradeaus auf einem Wiesenweg zum Bach, wo ein Steg über den Riesenbach führt (Rastbank). Die Landesstraße wird überschritten und neben einem Haus (rechts Wiese) hinauf zum Ende einer Siedlungssackgasse. Diese Gasse führt genau zum Parkplatz Schöpflgitter, wo die Runde ihren Angang genommen hat.
Anfahrt
A21 - Außenringautobahn bis Abfahrt Hochstraß, danach Beschilderung bis Klausen-Leopoldsdorf. Im Ort Raiffeisenkasse rechts abbiegen Richtung Laaben.
In Schöpflgitter ca 50 m nach einem Gasthaus links in eine Siedlungsgasse abbiegen (Trafo).
Parken
nach dem Gasthaus Schöpflgitter (hier nicht parken) in die nächste Siedlungsgasse links abbiegen, entlang dieser Gasse gibt es Parkmöglichkeiten. Ganz am Ende der Gasse - etwas bergauf und holprig, gibt es links ein paar Parkplätze. (kostenlos)Koordinaten
Ausrüstung
Festes Schuhwerk und lange Hose, wegen der in der Vegetationsphase stärker bewachsenen Waldschneisen empfehlenswert. Außerhalb er Öffnungszeiten des Schutzhauses genug Proviant mitnehmen.Statistik
- 3 Wegpunkte
- 3 Wegpunkte
Fragen & Antworten
Bewertungen
Fotos von anderen