04 Voralpenweg, E04 (Südroute): Schutzhaus Eisernes Tor - Hocheck-Schutzhaus
Wir wenden uns nun nach Westen und verlassen im Triestingtal den Wienerwald, um in den Gutensteiner Alpen weiter zu wandern.
Wienerwald: Aussichtsreiche Wanderung
Vom Schutzhaus "Eisernes Tor" führt unser Weg abwärts über das Hirschenkreuz, den Allandriegel, den Zobelhof (Moststüberl) und das Hackerkreuz mit seiner uralten, unter Naturschutz stehenden Linde. In der Folge geht es über Wiesen nach Steinfeld und durch den Wald zur Straße Schwarzensee – Bad Vöslau. Auf dieser erreichen wir dann bald die Ortschaft Schwarzensee am Fuße des Peilsteins. Von Schwarzensee geht es in einem serpentinenreichen Aufstieg über den Judith-Krämer-Steig schließlich zum Peilsteinhaus am Gipfel.
Nun wandern wir (ein kurzes Stück gemeinsam mit dem Nordalpenweg 01) nordöstl. leicht abwärts weiter und zweigen bald scharf links (westl.) ab (Trennung vom Weg 01). Wir gelangen – mit gelegentlichem Ausblick auf die Peilsteinwände – abwärts und auf Wald- und Wiesenwegen nach Nöstach, wo wir in die Straße Alland– Neuhaus nach rechts einbiegen. Wir gehen auf dieser Straße ca. 150 m und schwenkenauf einen Fahrweg nach links Richtung Hafnerberg ein.
Wir übersetzen den Nöstachbach und gehen am Gehöft Daxböck vorbei hinauf zur Straße Alland – Altenmarkt an der Triesting, wenden uns hier nach links, um nach ca. 10 Min. in Hafnerberg einzutreffen. Wir halten uns von der Wallfahrtskirche in Hafnerberg in westl. Richtung kurz entlang der Hauptstraße, die wir übersetzen, um auf einem Weg in den Ort Altenmarkt an der Triesting zu gelangen.
Nun nehmen wir kurz nach der Kirche, die Triesting querend, den Anstieg auf dem Wieshofersteig in Angriff. Es geht in einigen langen Kehren, vorbei am Dr. Alois-Wildenauer-Brunnen, auf das Hocheck, um in etwa 2 Std. beim Hocheck-Schutzhaus einzutreffen.
Autorentipp
Seit Anbeginn des Alpinismus in Österreich ist der Peilstein vor allem auch wegen seiner Nähe zu Wien ein geradezu magnetischer Anziehungspunkt für Kletterer. Wo sich früher die Leute mit einigen selbstgeschlagenen Haken und Klemmkeilen im alpinen Stil selbst absicherten, glänzen heute an die 6000! Bohrhaken in der Wand. Auf über 800 Routen kann man diesen Felsen in allen Schwierigkeitsgraden -von 1 bis 11- bestens gesichert bezwingen.
Einkehrmöglichkeiten
Eisernes Tor SchutzhausPeilsteinhaus
Gasthof am Holzschlag
Wallfahrtskirche Hafnerberg
Meyringer-Warte
Weitere Infos und Links
Start
Ziel
Wegbeschreibung
Schutzhaus Eisernes Tor (834 m, K) – Schwarzensee (530 m, 1 ¾ Std.) – Peilsteinhaus (716 m, K, ¾ Std.) – Hafnerberg (478 m, K, 1 ¼ Std.) – Altenmarkt an der Triesting (410 m, K, ½ Std.) – Hocheck-Schutzhaus (1037 m, K, 2 Std.). Weg 404, von Holzschlag bis Hafnerberg auch 406, bis Peilsteinhaus und im Hocheck-Bereich auch 448, 21,5 km/6 ¼ Std., ↑ 910 m, ↓ 715 m
K = Kontrollstelle.
Hinweis
Koordinaten
Buchempfehlungen des Autors
Voralpenweg - Führer zum Österreichischen Weitwanderweg 04. Erika Käfer, Fritz Käfer et al., OEAV Sektion Weitwanderer. EAN: 9995170000374.
Kartenempfehlungen des Autors
ÖK 50 5325 (Baden) und 4330 (Neulengbach); F&B WK 011 (Wienerwald) und Wanderatlas „Wienerwald“; Kompass WK 208 (Wienerwald) oder WK 205 (Wien und Umgebung).
Buchtipps für die Region
Ausrüstung
Leichte Wander- oder Laufschuhe.
In jeden Rucksack gehören: Regen-, Kälte-, Sonnenschutz, Erste-Hilfe-Paket, Mobiltelefon (Euro-Notruf 112), ausreichend Flüssigkeit, Wanderkarte der Region.
Statistik
- 6 Wegpunkte
- 6 Wegpunkte
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