LIMBACHER RUNDE 21: Limbacher Panoramaweg

Verlauf
Haus des Gastes – Weiheranlage – Streithausen – Dachschiefergrube Assberg – Hohe Ley – Heunigs-höhlenpfad – Jägersteg - Haus des Gastes
Höhepunkte
Dachschiefergrube Assberg – Aussichtspunkt Hohe Ley - Heunigshöhlenpfad
Einkehrmöglichkeiten
Limbach
Westerwald: Beliebter Rundwanderweg
LIMBACHER RUNDE 21: Limbacher Panoramaweg (Schiefergrube)
Diese panoramareiche LIMBACHER RUNDE führt mit nur einem Anstieg über die südlichen Höhen halbrund um Limbach. Am Waldrand entlang wandernd erfreuen immer wieder neue Blicke auf Limbach, übers Lehmbachtal bis hinauf zum Barbaraturm sowie ins Tal der Kleinen Nister.
Kultureller Höhepunkt dieser sehr abwechslungsreichen Runde ist die mittelalterliche Dachschiefergrube Assberg, die Teil des Geoparks Westerwald-Lahn-Taunus ist. Im Eingangsstollen informieren reich bebilderte Infotafeln über Schiefergestein und die Geschichte der jederzeit frei zugänglichen Grube. Zwanzig Meter unter Tage lädt ein über drei Stahltreppen erreichbarer kapellenförmiger Hohlraum mit einer fantastischen Akustik zu einer gesanglichen oder auch meditativen, in jedem Fall aber besonderen Rast.
Von der Grube geht es über den Westerwald-Steig auf einem naturnahen Waldpfad hinüber zum fast alpin anmutenden schroffen Felsgebilde der Hohen Ley. Von deren Gipfelkreuz genießt man einen herrlichen Blick ins Tal der Großen Nister. Mit dem Westerwald-Steig geht es sodann hinunter zur Kleinen Nister und über den wildromantischen Heunigshöhlenpfad direkt am Bach entlang wieder zurück nach Limbach.
Diese LIMBACHER RUNDE, die an drei Stellen abgekürzt werden kann, eignet sich auch gut für Kinder.
Hinweis: Eine Detail-Wegbeschreibung sowie eine topografische Karte dieser und aller anderen über 25 LIMBACHER RUNDEN gibt es unter.
Autorentipp
Dachschiefergrube Assberg unbedingt besichtigen
Diese ehemalige Dachschiefergrube, die größte im gesamten Westerwald, gehörte einst zum Kloster Marienstatt (heute zu Limbach). 1548 wurde sie erstmals urkundlich erwähnt. Der Abbau endete 1803 mit der (vorübergehenden) Aufhebung des Klosters im Zuge der Säkularisation. Die Untertagegrube hat die Form einer Kapelle. Sie liegt 20 m tief im Felsen und ist bei freiem Eintritt rund um die Uhr zugänglich. Mit dem Schiefer aus dieser Grube wurden nachweislich die Dächer des Klosters Marienstatt und des Hachenburger Schlosses gedeckt. Im Eingangsbereich werden die harte Arbeit unserer Vorfahren sowie die spannende Geschichte der „Wiederentdeckung“ der Grube sehr anschaulich und ausführlich beschrieben. (Quelle: www.limbach-ww.de)
Sicherheitshinweise
Sie wandern auf eigene Gefahr! - Tour kann an 3 Stellen abgekürzt werden - feste Schuhe erforderlich – matschige Abschnitte möglich – teilweise naturnahe Wege und Pfade – bitte Hunde anleinen und auf den Wegen bleibenWeitere Infos und Links
Fragen – Infos – Lob & Tadel:
E-Mail: info@kuv-limbach.de
Mobil: 0151 22 07 43 23
Internet:
oder
https://www.facebook.com/LimbacherRunden/
Start
Ziel
Wegbeschreibung
Vom Haus des Gastes (Hardtweg 3) führt uns die Panorama-Runde den Hardtweg rechts das kurze Stück bis zur Bergstraße. Dieser folgen wir gut 100 m bergab bis zur Steinbrücke. Vor dieser biegen wir nach links in den Mühlenweg und gelangen wenig später rechts abbiegend über den Parkplatz der Limbacher Mühle auf den Westerwald-Steig, dessen grünem „W“ wir nun bis oberhalb Streithausen folgen. Über einen Wiesenweg passieren wir Spielplatz, Tennis- und Weiheranlage und gelangen bald in den Wald. Dort gehen wir ca. 200 m rechts Richtung Streithausen, bevor uns der Westerwaldsteig auch schon wieder nach rechts hinunter aus dem Wald und über einen Metallsteg über die Kleine Nister führt. Nach kurzem Anstieg geht es flach nach links und am linken Abzweig geradeaus weiter leicht ansteigend bis zur K 20 (Verbindung Limbach – Streithausen). Mit dem Westerwald-Steig überqueren wir diese und wandern dann rechts am Heiligenhäuschen vorbei hinauf aus dem Ort. Nach kurzem heftigen Anstieg verlassen wir den Westerwaldsteig und folgen, nicht ganz auf der Höhe angekommen, der Beschilderung Limbach nach rechts.
Jetzt haben wir auch schon unsere „Panoramahöhe“ erreicht und gelangen nach ca. 200 m auf dem flachen Weg in den Wald. Nach weiteren ca. 200 m stoßen wir kurz nach einer 90°-Linkskurve auf einen Querweg. Diesem folgen nach rechts und halten uns an der großen Kreuzung keine 100 m weiter auf der Höhe bleibend halbrechts Richtung Schiefergrube. Am Waldrand entlang bleiben wir auf dem befestigten Feldweg und genießen den Blick auf und über Limbach hinweg. Nach gut 500 m ignorieren wir in einer Rechtskurve die beiden Abzweige und folgen unserem Waldrandweg nach rechts. Nach weiteren ca. 150 m, der Weg geradeaus geht in einen Asphaltweg über, biegen wir links hinauf ab und bleiben damit am Waldrand. Den Sportplatz passierend kommen wir, das letzte Stück auf Asphaltweg, nach ca. 250 m an eine Kreuzung. Dort biegen wir links zur sehenswerten Dachschiefergrube Assberg ab, die wir nach ca. 200 m erreichen und unbedingt besichtigen sollten.
Bei der Grube treffen wir auch wieder auf den Westerwald-Steig, der uns nun bis fast zurück zum Haus des Gastes führt. Hierzu geht es zunächst oberhalb der Grube mit dem „W“ über einen Waldpfad ca. 600 m nach von der Grube kommend - links bis zum Aussichtspunkt Hohe Ley. Nachdem wir uns am herrlichen Blick auf Astert erfreut haben, folgen wir dem Steig weiter Richtung Limbach und stoßen nach ca. 100 m wieder auf einen befestigten Waldweg. Dem „W“ weiter folgend gehen wir geradeaus hinunter bis zur Straße K 20 (Verbindung Limbach – Heimborn/Astert), die wir nach ca. 200 m erreichen.
An der K 20 geht es wenige Meter nach links und dann nach rechts in den Wald. Am Ende eines ca. 300 m langen Pfades überqueren wir einen kleinen Steg und gehen dann geradeaus weiter über den Querweg hinweg hinunter zum Eichensteg. Über diesen überqueren wir die Kleine Nister und treffen so auf den Heunigshöhlenpfad. Dieser ca. 600 m lange Uferpfad zählt sicherlich zu den schönsten Passagen des Westerwaldsteiges. Am Ende des Pfades erleichtern uns Treppenstufen den Aufstieg vom Ufer und wir erreichen das Jagdhaus, wo uns das „W“ nach rechts und knapp 100 m weiter wieder nach rechts hinunter zum Jägersteg lenkt (wer seinen müden Füßen etwas Gutes tun möchte, sollte statt zum Jägersteg zunächst einen kleinen Schlenker geradeaus zur nur 50 m entfernten Kneippanlage machen). Sofort hinter dem Jägersteg geht es links ca. 600 m über einen Wiesenweg direkt am Ufer entlang bis zur Steinbrücke. Hier verlassen wir den Westerwaldsteig, gehen über die Brücke und halten uns danach links, die Bergstraße hinauf bis zum Hardtweg und dem dort gelegenen Start und Ziel unserer Tour, dem Haus des Gastes.
Hinweis
Anfahrt
Limbacher Runden
Hardtweg 3
57629 Limbach
Google maps : Limbacher Runden
Parken
Kostenloses Parken
Haus des Gastes
Hardtweg 3
57629 Limbach
Google maps : Limbacher Runden
Koordinaten
Ausrüstung
feste Schuhe erforderlich – matschige Abschnitte möglich – teilweise naturnahe Wege und PfadeStatistik
- Wegpunkte
- Wegpunkte
Fragen & Antworten
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