Eine „Pfefferl“-Runde über den Galgenberg ab/bis Poysdorf
Weinviertel: Beliebter Rundwanderweg
Beginn und Ende dieser gemütlichen Runde sind vielleicht etwas spröde, denn die Kellergasse „Radyweg“ in Poysdorf ist bis weit hinauf in die Weingärten mit alten Steinen gepflastert und befestigt. Umso erholsamer wandert man anschließend auf Wald- und Wirtschaftswegen über den Galgenberg mit seiner schönen Aussicht auf die Burgruine Falkenstein und in einem großen Bogen durch die Lauberrunsen zum Hegerkreuz und damit zurück in die Wiengärten von Poysdorf.
Die Region um Falkenstein war bereits in der Jungsteinzeit vor über 6000 Jahren von Angehörigen der Lengyel-Kultur besiedelt, auch wenn damals noch kein Weinbau, sondern nur einfache Feldwirtschaft betrieben wurde. Bis heute prägen neben den Weingärten immer noch ausgedehnte Felder das sanft-hügelige Landschaftsbild außerhalb des Waldes.
Autorentipp
Wegearten
Höhenprofil anzeigenSicherheitshinweise
Diese Tour weist keine besonderen Sicherheitsrisiken auf.Weitere Infos und Links
In Poysdorf und Falkenstein finden zahlreiche Veranstaltungen und Führungen statt.
Weiter schöne Rundwanderungen im Großraum von Wien gibt es in der Lobau, im Hochleithenwald, rings um den Glockenberg, beim Michelberg, als Hüttenrunde ab/bis Kierling und über den Kammersberg bei Weidling.
Start
Ziel
Wegbeschreibung
Durch die Kellergasse „Radyweg“ folgt man der Markierung Nr. 632 bergauf bis in die Weingärten. Bei der ersten Abzweigung geht man geradeaus und folgt dem Hinweisschild „Falkenstein“, bei der nächsten Abzweigung ebenfalls geradeaus (und nicht nach links zum „Weinpanoramaweg“). Man durchquert einen Golfplatz und wandert weiter entlang der „Weinviertel-Wanderrunde“ bzw. am „Jakobsweg Weinviertel“. Vom Ende des befestigten Weges aus führt ein Wiesenpfad hinüber zum Waldrand mit einer überdimensional großen Weg-Markierung, die an einem Hochsitz befestigt wurde. Bald zweigt der Pfad hinein in den Eichenwald ab, quert später einen Fahrweg und führt dahinter geradeaus weiter. Bei der nächsten Forststraßenquerung geht man ebenfalls geradeaus, hier einem Fahrweg folgend, bis dieser nach links biegt, während der markierte Pfad halbrechts in den Wald führt. Bald tritt man aus dem Wald wieder heraus und wandert über Felder und an Weingärten entlang, um kurz vor einer weithin sichtbaren Bildsäule eine Wegkreuzung am Waldrand zu erreichen.
Hier wendet man sich nach links (Hinweisschild „Galgenberg“) und geht bergauf und bald wieder durch den Wald, wo man immer am Hauptweg bleibt (alte blaue Markierungen), bis ein Fahrweg von links einbiegt, dem man geradeaus folgt. Am Waldrand entlang erreicht man den Gipfel des Galgenberges mit einer Sendeanlage und sehr schönem Blick zur Ruine Falkenstein im Norden.
Vom Gipfel des Galgenberges geht man am Fahrweg weiter und hält sich bei einer Wegkreuzung, einer Abzweigung nach links und einer weiteren Wegkreuzung jeweils geradeaus (Hinweistafel „Landmann“). Bei der nachfolgenden Weggabelung führt der Fahrweg nach links, man geht jedoch geradeaus auf einem Ziehweg im Wald (alte blaue Markierungen) bis zu einer T-Kreuzung mit einem weiteren Forstweg. Hier wendet man sich nach rechts und ca. 50 m danach bei der nächsten Abzweigung auf einen Wirtschaftsweg nach links, der kurvig durch den Wald zunächst leicht bergab, dann wieder etwas bergauf führt. Man bliebt immer am Hauptweg, bis man eine Mehrfachkreuzung auf einer flachen Kuppe im Wald neben einem Hochsitz erreicht hat, und geht auch hier geradeaus weiter. Bald danach führt der Weg an einer großen Lichtung mit „Privat“-Haus vorbei und erreicht dann den Waldrand. Hier wendet man sich auf einem Fahrweg nach rechts, bei der nachfolgenden T-Kreuzung nach links und ca. 5 m danach gleich wieder nach links in einen Forstweg, der einige Meter parallel zurück und dann geradeaus weiter und bergab führt. Durch den Wald geht es an einem alten Jagdhaus mit einem Bildstock vorbei, bei einer Weggabelung hinter einer lehmigen Passage hält man sich geradeaus und gleich anschließend leicht links (alte blaue Markierung) und geht wieder gerade weiter. Lehmige Passagen danach umgeht man ggf. am Waldboden und bei insgesamt vier Abzweigungen nach links bleibt man immer gerade. Bei einer Forstwegquerung in der Lauberrunsen geht man ebenfalls gerade weiter und bei einer Weggabelung gleich danach neuerlich geradeaus, dem gelben Hinweisschild „Poysdorf“ folgend, und nicht nach rechts. Der Weg führt weiter zum Waldrand und an ihm entlang bis zum Hegerkreuz. Von dort aus wandert man auf einem sanften Rücken zwischen den Weingärten leicht bergab, bis man wieder die Kellergasse erreicht hat, die zurück zum Ausgangspunkt führt.
Öffentliche Verkehrsmittel
mit Bahn und Bus erreichbar
ÖBB Postbus Linie 431 von Wien Floridsdorf (Am Spitz) nach Poysdorf Dreifaltigkeitsplatz.Anfahrt
A5 bis Ausfahrt Poysdorf-Süd, in den Ort und bis zur Abzweigung Pfarrkirche/Kellergasse (Hinweisschild), wo man gleich hinter der Abzweigung einen Parkplatz sucht.Parken
Einzelne Parkmöglichkeiten an der Zufahrt zur Kellergasse sowie unterhalb der Kirche in der Berggasse.Koordinaten
Ausrüstung
Wanderausrüstung.
In jeden Rucksack gehören: Regen-, Kälte- Sonnenschutz, Erste-Hilfe-Paket, ausreichend Flüssigkeit und eine Wanderkarte der Region.
Statistik
- 5 Wegpunkte
- 5 Wegpunkte
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