Wanderung - Hohenwarte Stausee Weg - Thüringer Wald
Thüringen: Beliebter Rundwanderweg
Erwandern Sie das größte zusammenhängende Stauseegebiet Europas entlang der Steilhänge der Oberen Saale und erklimmen Sie die eindrucksvollen Felsen und Aussichtspunkte des Hohenwarte Stausees. Die reizvolle Landschaft mitten im Naturpark Schiefergebirge/ Obere Saale mit dichten Wäldern und idyllischen Buchten ist ein besonderer Tipp für Naturliebhaber.
Es ist zu empfehlen den Rundwanderweg in 4 Etappen zu laufen. Von Mai bis Oktober verkehrt der Wanderbus Thüringer Meer, der Sie morgens zum Etappenstart und nach Ihrer Wanderung wieder zurück zu ihrem Ausgangspunkt bringt. Als besonderen Service können Sie mit „Wanderbus und Genuss“ Ihr Wanderproviant online bestellen. Die regionalen Spezialitäten der Bäckerei Räthe stehen dann im Bus zur Abholung bereit und Ihre Entdeckungsreise am Thüringer Meer kann beginnen.
Etappe 1: Hohenwarte bis Wilhelmsdorf
Die erste Etappe Ihrer Wanderung am Thüringer Meer entführt Sie in die Entstehungsgeschichte des Hohenwarte Stausees, der heute als viertgrößter Stausee Deutschlands zu den schönsten Erholungsräumen unseres Landes zählt. Neben den historischen Hintergründen zur Staumauer und den versunkenen Orten, bietet der Weg bleibende Eindrücke von der Vielfalt des Lebensraumes Wald und gibt nach den ersten steilen Anstiegen in Richtung Wilhelmsdorf sagenhafte Ausblicke über die weite Wasserlandschaft frei.
Etappe 2: Wilhelmsdorf bis Ziegenrück
Auf der zweiten Etappe des Hohenwarte Stausee Weges überwinden Sie etliche Höhenmeter und werden dafür mit einmaligen Ausblicken auf die sich windenden Saalekaskaden belohnt. Entlang der einzigartigen, naturschönen Landschaft durchqueren Sie die regionalen Naherholungsgebiete mit ihren zahlreichen Freizeitmöglichkeiten und wandern von der geschichtsträchtigen „Linkenmühle“ an ein Stück entlang des Europäischen Fernwanderweges Eisenach-Budapest bis nach Ziegenrück.
Etappe 3: Ziegenrück bis Neidenberga
Die dritte Etappe ist die längste Ihrer Reise und überrascht mit abwechslungsreichen Eindrücken aus Kultur, Geschichte und Natur. Nachdem Sie die Sehenswürdigkeiten Ziegenrücks besichtigt haben, führt Sie der Wanderweg anschließend direkt entlang des malerischen Saaleufers. Sie passieren die verträumten Dörfer der Region und gelangen schließlich zur „Hohen Leite“, einem der schönsten Aussichtspunkte. Nach dem Etappenende in Neidenberga lohnt sich ein Abstecher nach Reitzengeschwenda mit dem sehenswerten Volkskundemuseum und barocker Dorfkirche.
Etappe 4: Neidenberga bis zur Staumauer
Auf der vierten Etappe des Hohenwarte Stausee Weges gelangen Sie nach einer steilen Passage nach Steinsdorf. Kurz danach kommen Sie nach St. Jacob, dem kleinsten Ort am Hohenwarte Stausee. Auf dieser Höhe bleibend passieren Sie das kleine Dorf Löhma und erreichen den Rohrbahnübergang. Dort haben Sie eine beeindruckende Aussicht auf den Ort Hohenwarte. Von da aus sind der Ausgangspunkt und das Ziel Ihrer viertägigen Wanderung nicht mehr weit: die Staumauer in Hohenwarte am Fuße des Berges.
Autorentipp
Die imposante Staumauer des Stausees in Hohenwarte
Die Brücke über die Rohre des Pumpspeicherwerkes zwischen Ober- und Unterbecken
Der Blick vom Bockfelsen
Das Volkskundemuseum in Reizengeschwenda
Das Wasserkraftmuseum in Ziegenrück
Wegearten
Einkehrmöglichkeiten
Waldhotel am StauseeFernmühle Ziegenrück
Gasthaus & Pension "Zur Linde"
Flößergaststätte "Zum Wolf"
Hotel - Sommerfrische Lothramühle - Drognitz OT Reitzengeschwenda
Sicherheitshinweise
Beachten Sie die typischen Gefahren des Waldes!
Das Begehen erfolgt auf eigene Gefahr!
Wir wünschen Ihnen ein erholsames und erlebnisreiches Wandern!
Weitere Infos und Links
Flyer zum Wanderweg (PDF)Start
Ziel
Wegbeschreibung
Öffentliche Verkehrsmittel
mit Bahn und Bus erreichbar
Hohenwarte erreichen Sie bequem mit der KomBus -Linie 546 aus Richtung Saalfeld (Anbindung Deutsche Bahn). Das Linienbündel 5 bindet mit aufeinander abgestimmten Verbindungen eine ÖPNV-Versorgung um den gesamten Stausee.
Nutzen Sie zur Verbindungssuche einfach das Reiseportal der Deutschen Bahn.
Anfahrt
Von der A9 kommend Abfahrt 26 (Triptis) und weiter auf die B281 Richtung Westen nach Neustadt an der Orla. Folgen Sie der Bundesstraße weiter über Pößneck Richtung Saalfeld. Verlassen Sie die B281 bei Unterwellenborn (Stahlwerk Thüringen) nach Süden Richtung Großkamsdorf / Goßwitz / Bucha. In Bucha weiter nach Süden auf der L2384 zur Staumauer Hohenwarte.Parken
Etappe 1:
Start: Direkt an der Staumauer befindet sich ein großer Besucherparkplatz. Hier befindet sich auch die Bushaltestelle der KomBus GmbH. (Google-NAV-Punkt)
Ziel: Am Campingplatz Portenschmiede befinden sich vereinzelt Parkmöglichkeiten. (Google-NAV-Punkt)
Etappe 2:
Start: Am Campingplatz Portenschmiede befinden sich vereinzelt Parkmöglichkeiten. (Google-NAV-Punkt)
Ziel: In Ziegenrück nahe des Walderlebnispfades befindet sich ein Besucherparkplatz. (Google-NAV-Punkt)
Etappe 3:
Start: In Ziegenrück nahe des Walderlebnispfades befindet sich ein Besucherparkplatz. (Google-NAV-Punkt)
Ziel: In Neidenberga bestehen Parkmöglichkeiten innerorts an der Ortsstraße nahe der Bushaltestelle. (Google-NAV-Punkt)
Etappe 4:
Start: In Neidenberga bestehen Parkmöglichkeiten innerorts an der Ortsstraße nahe der Bushaltestelle. (Google-NAV-Punkt)
Ziel: Direkt an der Staumauer befindet sich ein großer Besucherparkplatz. Hier befindet sich auch die Bushaltestelle der KomBus GmbH. (Google-NAV-Punkt)
Koordinaten
Buchempfehlungen des Autors
Kartenempfehlungen des Autors
Buchtipps für die Region
Ausrüstung
- Festes Schuhwerk
- Getränkereserve
- Erste-Hife-Set
- GPS-Navigationsgerät oder Smartphone
Statistik
- 4 Etappen
Besuchen Sie die Region am Thüringer Meer und begehen Sie mit dem Hohenwarte Stausee Weg einen Qualitätsweg der besonderen Art.
In der 2. Etappe erwarten Sie herrliche Aussichten auf das Thüringer Meer.
In der dritten und längsten Etappe erwartet Sie ein vielfältiger Einblick in die Kultur, Geschichte und Natur der Umgebung des Thüringer Meeres.
Auf Ihrer letzten Etappe haben Sie noch einmal beeindruckende Aussichten.
Fragen & Antworten
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