Der Barranco del Infierno

Eine Kopie der Viktoria-Fälle erwartet sicher niemand - trotzdem ein beeindruckender Gegensatz zu den trockenen Gebieten von Teneriffa. Wir hatten sehr viel Freude an der Wanderung. Skuril faszinierend: Frösche auf der Vulkaninsel :-) Bezüglich der Helme: wir hatten ein Fläschen Sagrotan dabei - braucht man sicher nicht, machte aber ein gutes Gefühl. Internetbuchung völlig problemlos; Parkplatz im Ort genutzt.

Die Wanderung ist super ... Im Ort parken. Nicht zum Startplatz fahren "mal gucken", denn dort gibt 's keine öfftl. Parkplätze, und wenden ist fast nicht möglich ... Man muss sich auf eine feste Uhrzeit anmelden. Online-Buchung problemlos. Nach meiner Einschätzung kein Problem, wenn man zu spät kommt. Man muss dann aber warten, bis der nächste Schub Touris rein gelassen wird ... Marsch vom Ort hoch zum Eingang mit einrechnen. Letzter Teil vor dem Eingang ist sehr steil ... Nur 300 Besucher pro Tag wegen Umweltschutz und Gefahr von Steinschlag. Einlass nur, wenn man genug Trinkwasser dabei hat. Getränkeautomat kurz unterhalb des Eingangs ... Am Eingang gibt es eine Einweisung wegen Sicherheit und Umweltschutz. Deutsch oder Englisch kein Problem. Leih-Helm ist im Eintrittspreis inbegriffen. Wegen Helm und Hygiene: eine leichte Kopfbedeckung (Buff/Stofftuch/...) selbst mitbringen oder am Eingang was kaufen ... Im Oberen Teil der Schlucht sind wegen Steinschlag-Gefahr keine Pausen erlaubt. "Nur schnell einen Schluck Wasser nehmen, ein Foto schießen, einmal durchatmen, und weitergehen" Aufenthalt am Wasserfall nur eine Viertelstunde erlaubt. Ranger sind auf Patrouille ... Fauna und Flora sind wegen der isolierten Schlucht-Lage sehr speziell. Viele interessante Infotafeln.