Eiersheimer Wander-Achter

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Eiersheim, Gasthaus "Becke-Fritz"

Die Wanderung beginnt in der Straße „Hochhäuser Grund“, am Parkplatz des Gasthauses „Becke Fritz“. Man läuft die Straße ein Stück ostwärts und biegt nach links in die Schulstraße ein. Am Ortsrand steht rechts an der Schulstraße das alte Lagerhaus. Hier, an einem Busch an der Grundstücksecke, sieht man das erste Wegzeichen „Eiersheimer Wanderachter 5“. Es weist weiter die Schulstraße entlang. Man folgt dem asphaltierten Sträßchen entlang des Maisenbachs, der dem Tal und auch der Wanderhütte, die man bald schon erreicht, ihren Namen gab. An der Wanderhütte zweigt nach rechts ein steil ansteigender Feldweg ab (Achtung: Hier befindet sich kein Wanderwegzeichen). Diesen Weg nehme an und folge ihm, bis er ein Stück höher T-förmig auf einen geschotterten Feldweg stößt. Hier links abbiegen und diesem geschotterten Feldweg Richtung Norden, weg vom Ort, folgen. Er verläuft auf halber Höhe des Hanges um den Hügel herum. Vom Weg bietet sich ein schöner Blick auf das Maisenbachtal und die umgebenden Höhen, darunter nach einer Weile auch die markante Kuppe des Apfelbergs, dem höchsten Punkt in der Region. Wenn der geschotterte Feldweg in den Wald eintaucht, steht man an einer Weggabelung, und das nächste Wanderwegzeichen weist auf den rechts nach oben führenden Weg. Er läuft zuerst ansteigend durch schönen Buchenwald, dann am Rand einer Wiese entlang, und schließlich weiter im Wald ansteigend auf die Höhe. Wo der Weg Wald und Gehölz verlässt, taucht bald schon rechter Hand der Zaun eines Steinbruches auf. Entlang des Zaunes folgt man dem Weg nun absteigend bis zu einem asphaltierten Sträßchen, das rechts hinunter nach Eiersheim führt. Am Treffpunkt der beiden Wege steht rechter Hand unter Linden der „Egenberger Bildstock“, der den Gekreuzigten in moderner Form zeigt. Eine Bank lädt zu kurzer Rast ein.

Das Sträßchen geleitet den Wanderer nun sicher hinunter nach Eiersheim. Am Kindergarten St. Aloysius biegt man scharf rechts ab und ist wieder in der Schulstraße. Die nächste Straße links ist der „Hochhäuser Grund“, und schon steht man wieder am Parkplatz beim „Becke Fritz“.

Für die etwas längere Westrunde laufe man von dort ein paar Schritte westwärts bis zur Eiersheimer Ortsdurchfahrt. An der Bushaltestelle links befindet sich das nächste Wanderwegzeichen „Eiersheimer Wanderachter 5“. Man folgt nun der gewundenen Ortsdurchfahrt aus Eiersheim hinaus (in Fahrtrichtung Gamburg). Etwa 50 Meter nach dem Ortsende zweigt schräg links ein asphaltiertes Sträßchen ab, und sogleich weist dort das nächste Wanderwegzeichen um 90 Grad nach links auf einen ansteigenden Feldweg. Auf diesem läuft man bergauf bis zur Böschung und nimmt dort dann den schräg nach links weiter ansteigenden Weg. Nun achtgeben: Wo der Weg eine Obstbaumwiese erreicht, gabelt er sich: Geradeaus führt er nun relativ eben dahin, nach rechts zieht er weiter steil bergauf. Geradeaus wäre nun der eigentliche Verlauf des Wanderachters, wir bauen jedoch eine interessante Variation ein und laufen nach rechts steil bergauf. Oben angekommen, sieht man links des Weges am Gebüsch einen Gedenkstein. Er erinnert an den Absturz eines kanadischen Phantom-Kampfflugzeuges an dieser Stelle während eines Manövers 1975. Der Ort Eiersheim entging damals nur knapp einer Katastrophe. Oberhalb des Gedenksteins knickt unser Weg nun nach links ab und führt immer am Waldrand entlang. Nach etwa 800 Metern trifft er T-förmig auf die von links kommende, markierte Route des Wander-Achters. Man biegt rechts ab und läuft nun längere Zeit durch ein weiteres, schönes Waldstück.

Wo der Weg den Wald verlässt, sieht man voraus am Horizont die Ortschaft Uissigheim. Unsere Route führt weiter geradeaus (Achtung: Ein Schild im Gebüsch weist nach links) . Man überquert einen asphaltierten Feldweg, läuft weiter bergab und stößt im Talgrund   auf einen zweiten asphaltierten Weg. Hier rechts abbiegen und dem Tal abwärts folgen. Nach einiger Zeit liegt linker Hand eine alte Brücke, über die von links ein Waldweg auf den asphaltierten Weg stößt. An der Brücke weist ein Wanderwegzeichen nach rechts auf einen ansteigenden, grasbewachsenen Feldweg. Wenn man den Anstieg geschafft hat, sieht man vor sich schon wieder Eiersheim liegen, und der Weg führt direkt darauf zu. Nun wieder zum Parkplatz im Ort zu finden, dürfte kein Problem mehr sein.