Rundwanderung: Eschenau - Zabelstein - Falkenstein - Oberschwappach - Eschenau
Steigerwald: Aussichtsreicher Rundwanderweg
Wandern und Weingenuss gepaart mit traumhaft schönen Aussichten - das ist das "Weinpanorama Steigerwald" an den sonnenverwöhnten Westhängen des nördlichen Steigerwalds. Hier finden Sie "Frankens Vielfalt im Kleinen" in einer ursprünglichen Landschaft. Das umfangreiche Kultur- und Freizeitangebot ist ebenso abwechslungsreich und bodenständig wie die fränkische Küche. Gemütliche Gasthäuser, urige Weinstuben, lauschige Heckenwirtschaften und unverwechselbare Feste laden zum Verweilen ein.
Weinlagen:
Falkenstein mit einer der schönsten Weinlagen in Franken dem "Donnersdorfer Falkenberg" und den 50 pittoresken Weinberghäuschen.
Oberschwappach die Weinlage "Oberschwappacher Sommertal"
Am nördlichen Ende des Bergrückens befinden sich die Ruine der ehemaligen Burg Zabelstein und einige Überreste einer Siedlung. Die Burg Zabelstein wurde 1525 in den Bauernkriegen zerstört und brannte im Jahre 1689 ein zweites Mal ab. Sie galt einst neben dem Bischofssitz auf der Festung Marienburg in Würzburg als die sicherste und mächtigste Festung im Bistum Würzburg. Heute zeugen nur noch Reste von der einst so mächtigen Veste.
Auf dem Zabelstein hat man auf 475 m ü. NN freie Sicht über das Steigerwaldvorland ins Schweinfurter Becken. Bei schönem Wetter kann man 80 Kilometer weit bis in die Rhön schauen.
Das Schloss Oberschwappach wurden unter Abt Wilhelm I. Sölner in der Ortsmitte erbaut. Das barocke Schloss diente zur Verwaltung der in der Umgebung gelegenen Besitzungen des Zisterzienserklosters Ebrach, außerdem wurde es für den Sommerauf- enthalt der Ebracher Äbte genutzt. Nach der Aufhebung des Klosters Ebrach im Jahre 1803 (Säkularisation) wurde der letzte Abt von Ebrach, Eugen Montag, ins Exil ins Schloss Oberschwappach beordert. Er starb dort 1811. In der Folge hatte das Schloss verschiedene Besitzer und befand sich in einem schlechten baulichen Zustand, als es 1985 durch die Gemeinde Knetzgau erworben wurde. Heute sind im Schloss ein Museum, ein Kindergarten und ein Restaurant untergebracht. Im Spiegelsaal finden Konzerte und kulturelle Veranstaltungen statt.
Das Museum umfasst eine heimatkundliche Sammlung sowie sakrale Kunst, außerdem können die Prunkräume besichtigt werden (u. a. Spiegelsaal und Schlosskapelle).
Einkehrmöglichkeiten:
Falkenstein: Gasthaus Krapf Falkenstein 8 97499 Donnersdorf 09528 415
Oberschwappach: Schloss Oberschwappach und mehrere Gaststätten
Heckenwirtschaft: Udo´s Heckenwirtschaft Scherenbergstr. 41 97478 Knetzgau-Oberschwappach 09527 650 www.udos-heckenwirtschaft.de
Eschenau: "Zum Böhlgrund" August-Wcker-Str. 25 97478 Knetzgau-Eschenau 09527 376 www.gasthof-loebl.de
Einkehrmöglichkeit
Schloss / BurgSicherheitshinweise
z. B. Zwischen Lissabon und Porto ist die Infrastruktur noch nicht so gut ausgebaut. Die Etappen von einer Unterkunft zur nächsten können dementsprechend lang und abenteuerlich sein.Start
Ziel
Wegbeschreibung
Der Ausgangspunkt ist in Eschenau der Parkplatz bei der Gaststätte "Zum Böhlgrund". Auf dem Weg K4 steigt wir ca. 800 m hoch bis zum Waldrand. Von hier auf dem Waldweg mit K1-Kennzeichnung westwärts. Bei der nächsten Weggabelung gehen wir rechts auf dem K1 ca. 400 m Richtung Oberschwappach. Dort biegen wir am Waldrand links auf den breiten Weg K4 und folgen diesem dann ab dem Abzweig, der nach Wohnau führt, dem Keltenerlebnisweg KEW hoch zur Ruine Zabelstein. Dort erreicht man links den Turm und das Haus des Steigerwaldclubs.
Zurück zur Route weiter auf dem Bergsporn nach links bis nach ca.150 m an der Weg rechts abwärts nach Falkenstein geht. Wir kommen mit D2 nach Überqueren eines Fahrweges in die herrliche Weinlage Donnersdorfer Falkenberg. Links unterhalb befindet sich die St. Anna-Kapelle. In Falkenstein an der Weggabelung rechts weiter durch Wald, an einem Bildstock vorbei und erreichen den Ortsrand von Wohnau. Nach der Kirche rechts über die Felder nach Oberschwappach.
Hier gehen wir zunächst links, dann rechts an der Kirche vorbei bis zur Schlossstraße rechts. Der weitere Weg führt an den Parkplätzen vorbei hinaus zum Wegweiser. Auf dem KEW links durch einen Talgrund (Weiher und Sportplatz) zur Gangolfsbergstraße in Eschenau und von dort zum Ausgangspunkt "Zum Böhlgrund" .
Hinweis
Öffentliche Verkehrsmittel
mit Bahn und Bus erreichbar
Mit dem Zug bis Haßfurt, weiter mit dem Bus nach Eschenau.
Fragen & Antworten
Hier kannst du gezielt Fragen an den Autor stellen.
Bewertungen
Gib die erste Bewertung ab und hilf damit anderen.
Fotos von anderen