Schwarzwaldhochstraße - Hüttentour II

Diese abwechslungsreiche Tour zeigt uns vieles davon, was der Nordschwarzwald zu bieten hat: ruhige Täler mit malerischen Aussichten, Hochmoore und Grinden, traumhafte Pfade, Lernpfade, nette Ferienhäuschen, und nicht zuletzt urige Hütten zur Einkehr.
Schwarzwald: Aussichtsreicher Rundwanderweg
Autorentipp
Sicherheitshinweise
Besondere Gefahren, die über das Übliche hinausgehen, gibt es keine. Bitte beachtet die örtlichen Hinweise zum Schutze der Natur, danke.Weitere Infos und Links
Start
Ziel
Wegbeschreibung
Bevor wir in Unterstmatt starten genehmigen wir uns noch eine Tasse Kaffee - entweder in der Hütte Zur großen Tanne oder im Bistro-Cafe gegenüber - und los geht's! Hinter der Schranke beginnt der Staubfreie Wanderweg, dem wir nun folgen bis zum Ski- und Wanderheim Ochsenstall. Wir gehen auf einem schönen und schmalen Wanderweg und folgen dabei immerder roten Raute. Beim Ochsenstall angekommen haben wir uns bereits den Frühschoppen verdient, bestellen uns ein kleines Bier und genießen draußen auf einer Bank die ersten Sonnenstrahlen.
Links an der Hütte entlang geht es sofort auf einem schmalen Pfad rechts hinunter, der blauen Raute folgend. Wir halten uns dann an die gelbe Raute und folgen dem Schild Richtung Hundsbach. Wir kommen vorbei an der Harzbrunnenquelle, biegen nach ca. 500 Metern links ab und kommen dabei vorbei an der Sasbacher Skihütte. Nach weiteren 500 Metern kommen wir auf den ausgeschilderten Weg und folgen diesem talabwärts Richtung Hundsbach. Die blaue Raute führt uns bis zu einer Schranke, welche wir passieren und halb rechts weiter talwärts gehen bis zur Fischerhütte. Unterwegs genießen wir die traumhaften Ausblicke in das Seitental, bis hinauf zur Hornisgrinde. Etwa 500 Meter nach der Fischerhütte folgen wir links dem aufsteigenden Waldweg und biegen nach 150 Metern ab auf den Trampelpfad bis zum Schotterweg. Diesem folgen wir talwärts bis zu einer Rechtskurve, gehen dort aber an der Sitzbank geradeaus vorbei und kommen zur Kirche in Hundsbach. Die erhabene Lage der Kirche verschafft und auch hier wieder einen schönen Ausblick ins Tal. Immer entlang der Dorfstraße erreichen wir eine Brücke, die wir überqueren und folgen der ansteigenden Landstraße ca. 500 Meter. Im Gasthaus Forelle halten wir nun Mittagsrast. Hier bestellen wir uns nun eine Forelle, fangfrisch auf den Tisch, und dürfen dem Fang sogar selbst beiwohnen.
Frisch gestärkt gehen wir nun wieder zurück zur Brücke, biegen dann nach rechts ab und kommen so an den Aschenplatz. Beim Trafohäuschen gehen wir rechts über die Brücke, gleich wieder nach links und beim Honigverkauf wieder nach links. Entlang des Weges erblicken wir immer wieder schmucke Ferienhäuschen in absolut ruhiger Lage. Nachdem wir den Wald erreicht haben gehen wir noch ca. 600 Meter weiter, biegen dann scharf nach rechts ab und folgend diesem Weg ca. 4 Kilometer. Dort wo ein Schotterweg nach rechts abbiegt, gekennzeichnet mit rotem Pfeil und grüner Tanne folgen wir diesem ca. 500 Meter. Ganz unscheinbar führt nun rechts ein Pfad hinunter zur Bachstelle. Diese eignet sich sehr gut für eine Erfrischung - andernorts wird aus solch einem hervorragenden Wasser Bier gebraut. Und weiter geht es, wir queren den Schotterweg, folgen dem Pfad zur Hirschquelle und befinden uns bereits auf dem Naturlehrpfad Rätselpfad. Dieser führt uns nun zu einigen interessanten Stationen im Wald, welche sehr lehrreich sind, nicht nur für die Kinder. Bei der Walderlebnisstation Ottersweier angekommen begeben wir uns sogleich auf den Pirschpfad bevor wir uns etwas ausruhen.
Weiter geht es nun wieder auf dem Rätselpfad bis zum Schotterweg und schlagen nun den Weg ein Richtung Skihütte. An dieser gehen wir links vorbei und erreichen über einen schmalen Pfad das Hundseck. Dort suchen wir die Hundshütte auf und machen es uns auf der Terasse bequem. Die Hütte selbst liegt hinter dem Gebäude und ist auch bei schlechterem Wetter geöffnet.
Der letzte Teil unserer Tour führt uns nun, der roten Raute folgend, zum Hochkopf. Dazu folgen wirdem Hochkopfrundweg und erreichen so die höchst gelegene Stelle unserer Tour. Der Hochkopf mit seinen Grinden dient auch heute noch als Weideregion für Schafe. Wir erreichen auf diesem Weg nun wieder Unterstmatt, also unseren Ausgangspunkt, und wenden uns der Hochkopf-Stub zu zur Schlusseinkehr.
Hinweis
Öffentliche Verkehrsmittel
mit Bahn und Bus erreichbar
Mit dem Bus ab Freudenstadt oder Baden-Baden über die B500 zum Haltepunkt Unterstmatt.Anfahrt
Mit dem PKW ab Freudenstadt oder Baden-Baden über die B500 nach Unterstmatt.Parken
Parkplätze sind bei Unterstmatt ausreichend vorhanden.Koordinaten
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