Rundwanderung mit tollen Aussichten um St. Märgen

Schwarzwald: Beliebter Rundwanderweg
Natur und Kultur verbinden sich bei dieser Tour um Sankt Märgen. Herrliche Weitsichten auf Feldberg, Schauinsland, St. Peter und St. Märgen verbinden sich mit Wegstrecken durch Wald und Wiese.
In St. Märgen lohnen die Klosterkirche und die Ohmenkapelle eine Besichtigung.
Einkehrmöglichkeiten gibt es in St. Märgen (www.sankt-maergen.de/)reichlich. Mein absoluter Favorit ist das Cafe Goldene Krone (www.cafe-goldene-krone.de/)in der Ortsmitte gegenüber der Klosteranlage und der Bushaltestelle. Hier gibt es sehr gute Kuchen und Torten und Eis, sowie kleine Gerichte aus sehr guten, frischen (oft Bio-) Zutaten im gemütlichen Ambiente.
Zu empfehlen ist die Tour vor allem bei trockenen Verhältnissen und guter Fernsicht.
Autorentipp
Auch wenn dieser Weg über relativ viel Schotter- und Asphaltwege führt, mag ich ihn sehr gerne. Ich gehe den Weg schon viele Jahre und freue mich jedesmal wieder über die Natur und die wunderschönen Ausblicke.
Wenn es mal regnet oder die Sicht doch nicht gut ist: Das Klostermuseum neben der Kirche lohnt einen Besuch (http://www.kloster-museum.de/). Und wer es moderner mag geht ins Kunsthaus (http://www.kunsthaus.info/) neben der Kirche gleich um die Ecke... Bitte aber die Öffnungszeiten beachten!
Wegearten
Sicherheitshinweise
Der komplette Weg ist mit der gelben Raute des Schwarzwaldvereins markiert.Weitere Infos und Links
www.sankt-maergen.de/Start
Ziel
Wegbeschreibung
Wir beginnen unsere Tour in St. Märgen am Parkplatz Hausmatte. Wir überqueren die L 128 und gehen die Allee auf dem Ohmenberg hinab, vorbei am Kronenhof und der Gärtnerei Faller. Bereits hier haben wir die ersten schönen Ausblicke zum Feldberg und rechterhand zum Lindenberg und Kandelgebiet. Außerdem können wir den späteren Verlauf unserer Tour über den Hugsberg, am Fallerhof vorbei bis hoch zum Birkwegereck anschauen. Wer sie kennt, findet auch die Kapfenkapelle oben am Waldrand.
Wir kommen zur Ohmenkapelle, die besichtigt werden kann. Sie ist eine Wallfahrtskapelle, die dem hl. Judas Thaddäus geweiht ist. Wenn wir aus der Kapelle wieder in Freie treten, haben wir einen schönen Blick zurück nach St. Märgen auf das Areal des alten Klosters mit den markanten Kirchtürmen. Wir wenden uns nach links und gehen den Weg Richtung Thaddeusbrünnele hinunter in den Wald hinein. Wer mag, kann vom Schilderstandort Ohmenkapelle halblinks hinunter den Pfad zum Thaddeusbrünnele gehen. Unser Weg führt uns aber nach rechts weiter, und bevor wir aus dem Wald auf Wiesen heraus kommen, nehmen wir den Pfad, der nach links abzweigt. Er führt uns stetig am Ohmenberg entlang abwärts ins Hummelloch. Bald kommen wir auf einen breiten Schotterweg, dem wir nach links abwärts folgen.
Am Wegweiser Hummelmühle geht es nach rechts aufwärts. Nachdem der Weg eine scharfe Rechtskurve gemacht hat, zweigt alsbald ein Weg nach links ab. Wir sehen das Elsenhäusle, das idyllisch am Rand einer Waldwiese liegt. Wir umgehen das Elsenhäusle nach links und steigen die Wiese hinauf zum Waldrand. Von dort blicken wir noch einmal zurück bevor wir dem Pfad recht eben an der Flanke des Zwerisberges folgen. Vor ca. 15 Jahren noch ein Wiesenweg ist jetzt der Wald mächtig nachgewachsen. Nur hin und wieder spitzelt der Feldberg durch eine Baumlücke. Immer tiefer geht es in den Wald und unser Pfad mündet in einen Waldweg, den wir aufwärts weiter gehen. Wer Wasser im Wald mag und sich nach wenigen Metern aufwärts umdreht, sieht einen Tümpel, der sich in einer Geländesenke gebildet hat. Wir folgen dem Weg weiter zum Langenhäusle.
Nach dem Langenhäusle geht der Weg mit der gelben Raute einen Hang rechts aufwärts zum Schildstandort Am Wachtbühl. Auch hier ist der Wald mittlerweile so hoch, dass er die Sicht versperrt. Wir gehen nach rechts und hier öffnet sich nach wenigen Metern der Blick rechts über eine kleine Waldwiese. Hier können wir zurückschauen auf St. Märgen und den Ohmenberg mit der Ohmenkapelle und den bisher gelaufenen Weg erahnen. Weiter geht es hinauf zum Waldrand, während linkerhand immer mehr St. Peter auftaucht. Am Waldrand unter den Bäumen steht eine Bank, die ich für eine Rast empfehle. Wir können auf St. Peter, den Lindenberg und noch weiter ins Rund schauen.
Nach der wohlverdienten Pause gehen wir den Weg weiter aufwärts in den Hugswald hinein. Je ebener der Weg wird, desto häufiger können wir rechts durch die Bäume hindurch St. Märgen und den Ohmenberg sehen. Wir treffen auf die asphaltierte Römerstraße und folgen ihr nach rechts zum Schilderstandort Birkweghof an der Bushaltestelle beim Wanderparkplatz. Es lohnt auf diesem Wegstück, sich häufig umzuschauen. Wir sehen St. Peter, das Kandelgebiet, unseren vor uns liegenden Weg hoch zum Birkweger Eck, St. Märgen, den Ohmenberg und den Feldberg. Ein wunderbares Panorama.
An der Bushaltestelle queren wir die L 127 und gehen geradeaus den Hangpfad hoch, lassen den Birkweghof links liegen, und gehen den Schotterweg hoch zum Birkweger Eck. Hier erwartet uns das nächste atemberaubende Panorama: St. Peter, Rheinebene, Vogesen. Auf der anderen Seite St. Märgen, Feldberg und Schauinsland.
Wenn wir uns sattgesehen haben, gehen wir am Standort Birkwegeck nach rechts den Weg in den Wald hinein. Nach einem letzten kurzen Anstieg treten wir aus dem Wald heraus auf die Sonnenterasse über St. Märgen. Während wir am Waldrand entlanggehen, sehen wir rechts wieder St. Märgen und den Feldberg. Viele Bänke wollen uns schon wieder zu einer Geniesserpause verführen.
Der Weg führt uns in einer Rechtskurve abwärts, am Mühlenweiher der Rankmühle vorbei, auf den asphaltierten Landfeldweg. Wer mag, geht 50m nach links zur schönen, blumengeschmückten Rankmühle. Sie ist allerdings nur von außen zu besichtigen. Wir gehen weiter nach rechts den Landfeldweg hinunter, hinein nach St. Märgen. Die ganze Zeit grüßen die Kirchtürme und darüber der Feldberg. Vorbei an der Trafostation kommen wir zum Hirschen, folgen nach rechts zur Ortsmitte. Weiter über den Kirchplatz kommen wir zum Ausgangspunkt, dem Parkplatz Hausmatte. Hier lassen wir nocheinmal den Blick schweifen über Feldberg, Schauinsland, Ohmenberg, Zwerisberg und Hugsberg. Wir können mit den Augen nochmal unserern gegangenen Weg verfolgen. Über dem Birkweger Eck sehen wir wieder bis zur Kapfenkapelle am Waldrand. Und mit diesen letzten Blicken geht unsere Halbtagestour um St. Märgen zu Ende.
Öffentliche Verkehrsmittel
mit Bahn und Bus erreichbar
Mit dem Bus:
Linie 7216 von Kirchzarten - St. Peter oder Hinterzarten - Breitnau - Thurner aus.
Und Linie 221 von Kirchzarten - Buchenbach.
Haltestelle: St. Märgen Post, von dort an der Klosteranlage vorbei (Kirchenportal linker Hand) über den Wegweiser Kirchplatz zum Parkplatz Hausmatte.
Anfahrt
Der Parkplatz Hausmatte befindet sich am westlichen Rand von St. Märgen an der L 128 Richtung Buchenbach.
St. Märgen ist aus drei Richtungen erreichbar:
- von der B 500 Abzweig Thurner auf die L 128
- von Gottertal - St. Peter auf der L 127
in der Ortsmitte Richtung Buchenbach fahren. Parkplatz links am Ortsausgang.
- von Kirchzarten-Himmelreich über Buchenbach auf der L 127
Parkplatz gleich rechts am Ortseingang.
Parken
mittelgroßer Parkplatz, es darf auch auf der Wiese oberhalb des Parkplatzes geparkt werden (ist ausgeschildert). Das Parken ist kostenlos.Koordinaten
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Ausrüstung
Festes Schuhwerk ist empfehlenswert. Trinken und Rucksackvesper schaden nicht. Einkehrmöglichkeiten nur in St. Märgen. Wer bei Sonnenschein wandert: Sonnenschutz nicht vergessen!Statistik
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