Rundweg Morgenbachtal

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Rhein Main Presse Verifizierter Partner
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Die Kombination aus Soonwaldsteig und Rheinburgenweg im Binger Wald ergibt einen wunderschönen Rundweg, der alles zu bieten hat, was sich ein Wanderherz wünscht: Lauschige Pfade, wildromantische Bachtäler, trutzige Burgen und Einkehr mit Aussicht.
Romantischer Rhein: Beliebter Rundwanderweg
mittel
Strecke 11,9 km
Auf dieser Rundtour wird alles geboten, was ein Wanderweg hergeben kann: naturnahe Wege, mehrere Einkehrmöglichkeiten, lauschige Täler, trutzige Burgen und grandiose Aussichten. Kein Wunder also, dass dieser Weg streckenweise mehrfach markiert ist. Die beschriebene Rundtour allerdings nicht. Trotzdem wird sich keiner verlaufen.
Die Tour startet hinter dem Forsthaus Jägerhaus im Binger Wald. Auf einem Wiesenpfad geht es hinunter zur Steckeschlääfer-Klamm, die zunächst rechts liegen gelassen wird, denn genau an dieser Stelle wird am Ende der Tour das Ringel zugemacht. Man folgt der Markierung des Soonwaldsteiges und des Rheinburgenweges nach links in das Morgenbachtal hinein. Nach 1,8 Kilometern geht es auf dem Rheinburgenweg rechts ab in Richtung Rhein und „Schweizerhaus“. Wer nicht so weit laufen will, kann hier abkürzen. Dann verpasst man aber die schönsten Abschnitte der immer enger werdenden Waldschlucht. Hoch aufragende Felsformationen sowie das mit Weiden und Erlen bestandene Wildbachtal begleiten den Weg bis zum Abzweig zur Burg Reichenstein, die man alsbald nach einer kleinen Kletterei auf dem steilen Eselspfad von oben betrachten kann.
In Serpentinen gehts auf dem Eselspfad bald bergab zur nächsten Feste. Burg Rheinstein ist eine Besichtigung wert, dafür sollte man mindestens eine Stunde einplanen, denn es gibt viel zu sehen und außerdem lädt ein Café zur Rast ein.
Der Rundweg führt oberhalb der Burg, dem Soonwaldsteig folgend, weiter bis zu einem kleinen Turm mit Blick ins Rheintal, auf Assmannshausen und die Rheinstein. Der folgende Anstieg wird am Schweizerhaus belohnt mit einer tollen Aussicht ins Rheintal.
Federnde Pfade mit immer wieder schönen Ausblicken führen nun durch Mischwald zum Poßbach und zum Aussichtspunkt Damianskopf. Am Forsthaus Heiligkreuz, in dem man Rast machen kann, folgt der Rundweg nun der Markierung des Rheinburgenweges. Über die Hängebrücke im Kreuzbachtal muss man nicht unbedingt gehen, um das Ziel zu erreichen, aber ausprobieren sollte man es doch. Es macht sehr viel Spaß.
Die Römer wussten natürlich auch schon, wie schön es hier ist. Die Ausgrabungsstätte „Villa Rustica“ erzählt vom Leben auf einem römischen Gutshof. Wenn man am Parkplatz am Josefsbrunnen die Straße überquert hat, steht man direkt vor dem Eingang zur Steckeschlääfer-Klamm. Sie ist nach den Wanderfreunden aus Weiler benannt, die ab 1971 die urige Klamm ausbauten und mit vielen Holzstegen über den Haselbach begehbar machten. Der Name bezeichnet Wanderer, die ihre „Stecke“ (Stöcke) „schlääfe“ (schleifen) lassen. Das waren vielleicht frühe Nordic-Walker. Viele wandern zählend durch die Klamm, denn am Eingang werden 46 geschnitzte Baumgesichter angekündigt. Es ist gar nicht so einfach, alle zu finden.
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www.soonwaldsteig.de
Die Tour startet hinter dem Forsthaus Jägerhaus im Binger Wald. Auf einem Wiesenpfad geht es hinunter zur Steckeschlääfer-Klamm, die zunächst rechts liegen gelassen wird, denn genau an dieser Stelle wird am Ende der Tour das Ringel zugemacht. Man folgt der Markierung des Soonwaldsteiges und des Rheinburgenweges nach links in das Morgenbachtal hinein. Nach 1,8 Kilometern geht es auf dem Rheinburgenweg rechts ab in Richtung Rhein und „Schweizerhaus“. Wer nicht so weit laufen will, kann hier abkürzen. Dann verpasst man aber die schönsten Abschnitte der immer enger werdenden Waldschlucht. Hoch aufragende Felsformationen sowie das mit Weiden und Erlen bestandene Wildbachtal begleiten den Weg bis zum Abzweig zur Burg Reichenstein, die man alsbald nach einer kleinen Kletterei auf dem steilen Eselspfad von oben betrachten kann.
In Serpentinen gehts auf dem Eselspfad bald bergab zur nächsten Feste. Burg Rheinstein ist eine Besichtigung wert, dafür sollte man mindestens eine Stunde einplanen, denn es gibt viel zu sehen und außerdem lädt ein Café zur Rast ein.
Der Rundweg führt oberhalb der Burg, dem Soonwaldsteig folgend, weiter bis zu einem kleinen Turm mit Blick ins Rheintal, auf Assmannshausen und die Rheinstein. Der folgende Anstieg wird am Schweizerhaus belohnt mit einer tollen Aussicht ins Rheintal.
Federnde Pfade mit immer wieder schönen Ausblicken führen nun durch Mischwald zum Poßbach und zum Aussichtspunkt Damianskopf. Am Forsthaus Heiligkreuz, in dem man Rast machen kann, folgt der Rundweg nun der Markierung des Rheinburgenweges. Über die Hängebrücke im Kreuzbachtal muss man nicht unbedingt gehen, um das Ziel zu erreichen, aber ausprobieren sollte man es doch. Es macht sehr viel Spaß.
Die Römer wussten natürlich auch schon, wie schön es hier ist. Die Ausgrabungsstätte „Villa Rustica“ erzählt vom Leben auf einem römischen Gutshof. Wenn man am Parkplatz am Josefsbrunnen die Straße überquert hat, steht man direkt vor dem Eingang zur Steckeschlääfer-Klamm. Sie ist nach den Wanderfreunden aus Weiler benannt, die ab 1971 die urige Klamm ausbauten und mit vielen Holzstegen über den Haselbach begehbar machten. Der Name bezeichnet Wanderer, die ihre „Stecke“ (Stöcke) „schlääfe“ (schleifen) lassen. Das waren vielleicht frühe Nordic-Walker. Viele wandern zählend durch die Klamm, denn am Eingang werden 46 geschnitzte Baumgesichter angekündigt. Es ist gar nicht so einfach, alle zu finden.
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www.soonwaldsteig.de

Autor
Heidrun Dr. Braun
Aktualisierung: 21.01.2014
Qualitätsweg Wanderbares Deutschland
Premiumweg Deutsches Wandersiegel
Schwierigkeit
mittel
Technik
Kondition
Erlebnis
Landschaft
Höchster Punkt
350 m
Tiefster Punkt
105 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Wegearten
Höhenprofil anzeigenWeitere Infos und Links
Tourist-Information-Bingen am RheinRheinkai 21
55411 Bingen am Rhein
Telefon: +49 (6721) 184205
www.bingen.de
Naheland-Touristik GmbH
Bahnhofstraße 37
55606 Kirn
Telefon: +49 (6752) 137610
www.naheland.net
Start
Forsthaus Jägerhaus, Weiler (307 m)
Koordinaten:
DD
49.983785, 7.827587
GMS
49°59'01.6"N 7°49'39.3"E
UTM
32U 415949 5537486
w3w
///teurer.fledermaus.sprosse
Ziel
Forsthaus Jägerhaus, Weiler
Wegbeschreibung
Die Tour startet am Forsthaus Jägerhaus im Binger Wald. Zunächst gehts auf dem Soonwaldsteig durchs Morgenbachtal, zur Burg Rheinstein, vorbei an den Ausflugsgaststätten "Schweizerhaus" und Forsthaus "Heiligkreuz" durch romantische Landschaft mit vielen schönen Aussichten ins Welterbetal Mittelrhein. Dann folgt der Rundweg der Markierung des Rheinburgenweges zur Hängebrücke im Kreuzbachtal, „Villa Rustica“ und schließlich durch die Steckeschlääfer-Klamm zurück zum Ausgangspunkt.
Hinweis
alle Hinweise zu Schutzgebieten
Öffentliche Verkehrsmittel
Das Forsthaus Jägerhaus ist nicht mit dem ÖPNV zu erreichen.Anfahrt
Mit dem Auto:Von Norden und Süden kommend über die A61 bis nach Bingen. Von Bingen über die
L214 nach Waldalgesheim. Dort auf die K29 abbiegen und über die Parkplätze
Bodmannstein und Josefsbrunnen bis zum Jägerhaus.
Parken
Parkplatz am JägerhausKoordinaten
DD
49.983785, 7.827587
GMS
49°59'01.6"N 7°49'39.3"E
UTM
32U 415949 5537486
w3w
///teurer.fledermaus.sprosse
Anreise mit der Bahn, dem Auto, zu Fuß oder mit dem Rad
Buchempfehlungen des Autors
Wanderführer:
Heidrun Braun, Abenteuer Soonwaldsteig, mit Traumschleifen und Vitaltouren, 188 Seiten,
Verlag publicpress, 11,95 Euro, ISBN 978-3-89920-819-1
(erscheint im März 2013)
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Bewertung
Schwierigkeit
mittel
Strecke
11,9 km
Dauer
4:00 h
Aufstieg
498 hm
Abstieg
498 hm
Höchster Punkt
350 hm
Tiefster Punkt
105 hm
Statistik
2D
3D
Karten und Wege
- Wegpunkte
- Wegpunkte
Strecke
km
Dauer
: h
Aufstieg
Hm
Abstieg
Hm
Höchster Punkt
Hm
Tiefster Punkt
Hm
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