Der Weg der Wallfahrer am Wolfgangsee
Der Wolfgangsee, ursprünglich Abersee, liegt inmitten des Salzkammerguts und findet erstmals im Jahr 790 als „Abriani Lacus“ im Güterverzeichnis vom Salzburger Bischof Arno Erwähnung. Das Seegebiet sowie die Jagd- und Fischereirechte gingen zuvor durch eine Schenkung des Bayernherzogs Odilo an den Salzburger Bischof. Die Kultivierung der Region wurde durch bayerische Siedler vorgenommen und war in den Talauen bereits im 13. Jahrhundert abgeschlossen. Unsere Wanderung steht ganz im Namen des Heiligen Wolfgang. Start unseres „Weges der Wallfahrer“ ist in St. Gilgen, einem beliebten Urlaubsort am Wolfgangsee. St. Gilgen liegt auf 545 m Höhe und zählt knapp 3500 Einwohner. Um 1300 hieß das Dorf noch Oberdrum und umfasste nur rund 8 bis 10 Häuser. Direkt benachbart befand sich das Kloster Mondsee. Zu dieser Zeit wurde auch die erste Kirche des Ortes gebaut, die man dem Heiligen Ägidius St. Gilles weihte und der nun auch Namenspatron der Ortschaft werden sollte: Oberdrum wurde in St.
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