Rund um die Ruine Drachenfels
Der Pfälzer Wald ist bekannt für seine bizarren Buntsandstein-Formationen, um die sich zahlreiche Sagen und Mythen ranken. Auf unserem Weg zur Ruine Drachenfels können wir einige davon bestaunen. Der Napoleonsfelsen beispielsweise erinnert mit etwas Fantasie an den französischen Feldherrn. Die Namensherkunft der Burgruine Drachenfels ist unklar. In der Steinwand des ehemaligen Burgsaals ist ein Drache eingraviert, der immer noch zu sehen ist. Man weiß aber nicht, ob die Burg ihren Namen von dieser Zeichnung erhielt oder die Zeichnung aufgrund des Namens angefertigt wurde. Die Felsenburg entstand im frühen 12. Jahrhundert. Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Burg mehrmals zerstört, bis der Wiederaufbau 1523 endgültig untersagt wurde. Nachkommen nutzten die Burg als Steinbruch und so sind heute nur noch Reste erhalten. Das auffälligste Merkmal, der Backenzahn, diente als Bergfried und kann heute über in den Fels geschlagene Leitern erklommen werden.
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