Rund um den Silvretta-Stausee
Die Silvretta-Hochalpenstrasse ist eine der beliebtesten Gebirgsstrassen in den Alpen. Sie verbindet Vorarlberg mit Tirol. Von Partenen aus schlängelt sie sich in 34 Kehren hinauf bis zur Scheitelhöhe. Höchster Punkt ist die Bielerhöhe, Wasserscheide zwischen Rhein und Donau. Auf der Bielerhöhe liegt der Silvretta-Stausee, der höchstgelegene Stausee der Illwerke. Mit dem Bau wurde im Jahr 1938 begonnen, fertig gestellt wurde er 1951. Seit 1954 ist der See für den öffentlichen Verkehr über die Silvretta-Hochalpenstrasse zugänglich. Der Silvrettasee ist durch drei Staumauern begrenzt und dient bis heute der Stromgewinnung. Eine Kapelle gedenkt der beim Stauseebau verunglückten Arbeiter. Rund um den See führt eine einfache, aber eindrückliche Wanderung, die auch für Familien geeignet ist. Der langgezogene See vermittelt Fjordstimmung, vor allem wenn tiefe Wolken durchziehen und sich die Gletscherwelt des Piz Buin hinter einzelnen Nebelfetzen versteckt. Am Südende des Stausees öffnet
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Jochen Ihle (1962) ist Redaktionsleiter beim Wandermagazin SCHWEIZ. Er ist berufsmässig das ganze Jahr über in den Bergen unterwegs und Autor zahlreicher Wanderbücher.
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