Burgschwalbach im Aartal ist eines unserer Highlight unserer heutigen ca. 14 km langen und mit 300hm mittelschweren Entdeckertour. Die 1368 bis 1371 unter Graf Eberhard V. von Katzenelnbogen erbaute Burg gibt dem Ort den heutigen Namen.
Lahntal: Wanderung
Unsere Rundwanderung führt uns auf meist einsamen Pfaden über die Hügel des Hintertaunus. Wir wandern ein Stück auf einer alten Bahnstrecke, haben tolle Weitblicke über die Hügel und immer wieder auch tolle Aussichten auf die Burgschwalbach, die wir auf unserer Wanderung von 3 Seiten bewundern können. Eine Besichtigung der Burg ist leider im Moment nicht möglich, da sie noch bis wahrscheinlich ins Jahr 2023 renoviert wird.
Ich selbst habe die Wanderung in Burgschwalbach selbst begonnen, wie man am GPS Track sieht. Ich würde aber Vorschlagen die Wanderung in Zollhaus zu beginnen und dann gegen den Uhrzeigersinn zu laufen. Parkmöglichkeiten findet man z.B. in der Gewerbestraße beim Raiffeisenmarkt.
Wir wandern am Kreisverkehr Ortsauswärts ein paar Meter entlang der B274. Das letzte Gebäude bevor wir auf einem Pfad rechts bergauf wandern ist die Kirche Mariä Empfängnis – oben angekommen wird der Weg breiter und führt uns zum Aussichtspunkt Dreiländereck. Danach geht es noch ein Stück weiter, bis wir auf einen stillgelegten Abschnitt der Nassauischen Kleinbahn abbiegen – dieser Abschnitt ist kein offizieller Wanderweg und es lagen ein paar Bäume quer (war aber passierbar!). Wir kreuzen die B274, passieren eine alte Ziegelhütte – unterhalb ist das Transformatorenhaus vom Barbarastollen zu erspähen.
Danach geht es auf Resten (man kann es nur erahnen!) der alten Bahntrasse durch den Wald. Ein verstecktes Tal, daß wohl von lokalen Jugendlichen genutzt wird hat einen netten Rastplatz unter Bäumen (bei mir auf der Karte war eine Höhle eingezeichnet, ich konnte aber nur einen Felsspalt entdecken – bin aber nicht hineingekrochen!) ist aber eine Sackgasse, also wieder ein kleines Stück zurück und den Hang hinauf (E1 ist da auch!) – oben ist ein toller Rastplatz mit Überdachung und Weitblick. Gestärkt geht es wieder nach Zollhaus hinunter – manche der Wege sind nur zu erahnen – und es liegt kurz bevor man die B54 erreicht auch mal wieder der eine oder andere Baum quer!
Danach geht es über die stillgelegte Aartalbahn und über die Aar durch den Wald in Richtung Burgschwalbach. Man hat wenn man oben auf den Felder angekommen ist auch immer wieder tolle Sicht auf die Burg. Unten im Dorf angekommen kann man noch das eine oder andere entdecken.
Danach geht es über Feld und Wiesenwege oberhalb der geteerten Bachstraße wieder zurück nach Zollhaus, wo das Auto steht.
Wanderung von unserem Tagestouren Guide Stefan Riebs
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