Hohe Schrecke: Großer Hohe-Schrecke-Rundweg
Kyffhäuser: Beliebter Rundwanderweg
Autorentipp
Einkehrmöglichkeiten
Klosterschenke DonndorfEiscafe „Zur alten Teichmühle“
Modellbahn Wiehe mit Hohe Schrecke Infozentrum
Gasthaus "Zum fröhlichen Wanderer"
Finne-Reiterhof mit Finne-Stübchen und Pension
Hirschbach-Schänke
Gutscafé im Gusthaus von Bismarck
Mühlencafé Heldrungen
Weitere Infos und Links
Start
Ziel
Wegbeschreibung
Wer die mit 36 km längste Route der Rundwege der Hohen Schrecke erkunden möchte, kann an beliebiger Stelle und von allen sechs Wanderparkplätzen aus beginnen. Es empfiehlt sich, den Großen Rundweg im Uhrzeigersinn zu begehen, um das Auf und Ab mit insgesamt etwas über 1.000 Höhenmetern kräftesparend zu meistern. Die Markierung entlang des Weges ist der Hohe-Schrecke-Baum in ziegelrot.
Diese Wegbeschreibung nimmt das ehemalige Zisterzienserinnenkloster in Donndorf als Startpunkt. Die geschnitzte Fledermaus am Infopunkt ist ein Hinweis darauf, dass die Hohe Schrecke zu den fledermausreichsten Wäldern Deutschlands zählt. Alle in Thüringen vorkommenden Waldfledermausarten sind hier beheimatet, da sie in der Hohen Schrecke naturnahe Waldstrukturen mit alten Bäumen voller Risse und Baumhöhlen finden.
Folgen Sie den Wegweisern und dem Tal waldwärts nach Langenroda. Nach ca. 2 km haben Sie am überdachten Rastplatz einen schönen Blick über die Unstrutaue bis zur Burg Wendelstein. Weiter geht es ins malerische Garnbach. Am Beginn des Leintals können Sie große Holzskulpturen im Freiluftatelier von Familie Krüger bewundern, bevor sich die Landschaft wieder wandelt und Sie in den Wildnisbereich an der ehemaligen Schießbahn kommen. Hier im Brunftrevier der Rothirsche geht auch der seltene Schwarzstorch auf Nahrungssuche und Brautschau. Ein hunderte Hektar großes Areal, in dem die Natur sich selbst überlassen bleibt.
Aus dem Leintal aufsteigend erreicht man den Hohe-Schrecke-Kamm mit Kammweg und folgt ihm ein Stückchen nach Südosten, bevor man in Richtung Finnberg abzweigt und an dessen Südhang entlangwandert. Der Weg führt hier durch Buchenmischwald und artenreiche Streuobst- und Orchideenwiesen. Über die Beichlinger Schmücke und Hauteroda kehren Sie zurück in den Alten Wald der Hohen Schrecke und erleben eine weitere Kostprobe urwüchsigen Waldes auf einem Abschnitt des Wiegental-Wildnisweges mit seinen bis zu 200 Jahre alten Buchen. Die Eichen hier sind sogar noch eine Menschengeneration älter. Dann verlassen Sie den Wald und es geht abwärts über eine Wiese Richtung Kleinroda, dem Ziel dieser außergewöhnlichen Route.
Hinweis
Anfahrt
Sie können den Großen Hohe-Schrecke-Rundweg von jedem Punkt aus beginnen. Wir empfehlen einer der Wanderparkplätze in Braunsroda, Donndorf, Garnbach, Ostramondra, Beichlingen und Hauteroda, die alle ausgeschildert sind.Parken
Wanderparkplätze in Braunsroda, Donndorf, Garnbach, Ostramondra, Beichlingen und HauterodaKoordinaten
Kartenempfehlungen des Autors
DIE HOHE SCHRECKE Wander- und Fahrradkarte: Erhältlich für 4,90 € in der Touristinformation Wiehe (Schulstraße 5, 06571 Wiehe, Tel.: 034672 / 69807, Mail: tourismus@hohe-schrecke.de) oder per Post für 6,90 €, in den regionalen Buchhandlungen Artern und Roßleben sowie in der Buchhandlung Peterknecht, Am Anger 28 in Erfurt und dem Regionalmarkt in Braunsroda.
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- 34 Wegpunkte
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