Wanderung zu den Kunstwerken der documenta im öffentlichen Raum
Kassler Land: Wanderung
Die erste documenta fand 1955 als Rahmenprogramm für die Bundesgartenschau in Kassel statt. Sie sollte eine Dokumentation sein über die moderne Kunst, die den Deutschen während der Zeit des Nationalsozialismus nicht zugänglich war. Die Idee einer solchen Ausstellung geht zurück auf Arnold Bode, Professor an der Kunsthochschule Kassel.
Die documenta findet alle fünf Jahre statt, früher auch im 4-Jahres-Rhythmus. Die letzte documenta fand 2017 in Kassel und Athen statt. Die nächste documenta wird vom 18. Juni bis 25. September 2022 sein.
Von jeder documenta kauft die Stadt Kassel mindestens ein Kunstwerk auf, oft unter finanzieller Beteiligung der Bevölkerung und (fast) immer unter heftigen öffentlichen Diskussionen von Befürwortern und Gegnern des Ankaufs. Diese Stadtwanderung führt zu den dreizehn interessantesten dieser Kunstwerke.
Autorentipp
Wegearten
Einkehrmöglichkeiten
Das über die Pflanzen/ist eins mit IhnenHauptbahnhof (Kulturbahnhof)
Man Walking To The Sky (Himmelsstürmer)
Obelisk
Aschrottbrunnen
Stiftung 7000 Eichen
Der Vertikale Erdkilometer
7000 Eichen
2. documenta-Halle
Sicherheitshinweise
Keine.Weitere Infos und Links
Zur documenta: https://www.documenta.de/
Zu den Kunstwerken im öffentlichen Raum: https://www.documenta.de/de/works_in_kassel
Start
Ziel
Wegbeschreibung
Der Weg führt links am Gebäude des Kulturbahnhofs vorbei, nach dem Gebäude hält man sich rechts und kommt an das Gleis 1 mit dem Kunstwerk "Das über die Pflanzen/ist eins mit Ihnen". Erreichbar ist dieses Kunstwerk auch durch die Eingangshalle des Kulturbahnhofs. Geht man am Querbahnsteig entlang auf die andere Seite der Gleise, erreicht man das Kunstwerk (kein documenta-Kunstwerk) von Horst Hoheisel "Das Gedächtnis der Gleise (Gleis 13)". Der Weg führt zurück auf den Vorplatz des Bahnhofs mit dem Kunstwerk "Man Walking To The Sky" (Himmelsstürmer), dem erklärten Lieblingskunstwerk der Kasseler. An der Fußgängerampel wird sodann die Werner-Hilpert-Straße überquert, der Weg führt dann nach rechts. Am Scheidemannplatz wird die Kreuzung überquert, der Weg führt in die Treppenstraße und zum Kunstwerk "Das Fremdlinge und Flüchtlinge Monument" (Obelisk), einem Werk der documenta 14, über dessen Erwerb und Standort in Kassel heftig gestritten wurde. Es geht weiter die Treppenstraße herunter, man biegt nach rechts in die Obere Königsstraße ein und geht bis zum Rathaus, vor dem man das Kunstwerk "Aschrottbrunnen" findet. Zurück geht es auf der Oberen Königsstraße bis zum Café Alex, an dessen westlicher Hauswand sich die Dokumentation der Stiftung 7000 Eichen befindet. Nun geht es über den Friedrichsplatz zunächst zum Kunstwerk "Der Vertikale Erdkilometer", dann weiter vor den Portikus des Bekleidungsgeschäfts Sinn Leffers, auf dem das Kunstwerk "Die Fremden" steht. Das Gebäude rechts daneben ist das Fridericianum, traditionell das Zentrum und zentraler Ausstellungsort der documenta. Auf dem Rasen vor dem Fridericianum stehen der zuerst und der zuletzt gepflanzte Baum des Kunstwerks "7000 Eichen". Der Weg führt rechts um das Fridericianum herum zum Zwehrenturm, der die Technik des Kunstwerks "Laserscape Kassel" beherbergt. Dann geht es ein paar Schritte zurück bis zu der Fußgängerampel, an der man den Steinweg quert. Am Staatstheater vorbei erreicht man die Documentahalle, regelmäßiger Ausstellungsort der documenta. Links diesen Gebäudes geht es leicht bergab zum Kunstwerk "Raumskulptur". Danach biegt man scharf rechts ab auf die Du-Ry-Straße, nach ca. 150 Metern geht es scharf links auf einen Fußweg und man erreicht die Straße Auedamm. Auf der Straße gehen wir um den Sportplatz Hessenkampfbahn herum bis zum nicht zu übersehenden Kunstwerk "Spitzhacke". Der Weg führt noch ein kleines Stück weiter auf dem Auedamm und dann nach rechts an der Orangerie vor. Danach geht es wenige Schritte wieder auf die Du-Ry-Straße, die Drusel wird überschritten, dann geht es nach links zum Kunstwerk "Idee di Pietra" (Pennone-Baum). Man steigt danach über zwei Spitzkehren auf zumKunstwerk "Rahmenbau", geht dann an der AOK vorbei auf der Straße Schöne Aussicht zum Kunstwerk "Ein Granitblock..." und zum Museum Neue Galerie, das auch regelmäßig Standort der documenta ist und seit dem Jahr 2019 die Dauerausstellung "about: documenta" beherbergt.
Hinweis
Öffentliche Verkehrsmittel
mit Bahn und Bus erreichbar
Der Haupbahnhof ist mit zahlreichen Zügen und Bussen des Regionalverkehrs erreichbar. - Von der Neuen Galerie geht man durch die Unterführung zum Rathaus und erreicht dort mehrere Straßenbahnlinien.Anfahrt
Von den Abfahrten der Autobahnen Richtung Stadtmitte/Friedrichsplatz.Parken
In der Tiefgarage am Friedrichsplatz.Koordinaten
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Ausrüstung
Keine.Statistik
- 19 Wegpunkte
- 19 Wegpunkte
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