Kammweg Etappe 02 "Von Holzhau nach Sayda"
Tourismusverband Erzgebirge e.V., Projektmanagement Kammweg Verifizierter Partner
Erzgebirge: Beliebter Wanderweg
Autorentipp
Sächsisches Brauereimuseum Rechenberg-Bienenmühle
Ausflug zur Röhrenbohrerei in Friedebach
Einkehrmöglichkeit
Pension und Gaststätte FischerbaudeTorfhaus Holzhau
Bäckerei & Cafe Franke
Flair- und Berghotel Talblick
Waldhotel Kreuztanne GmbH
Gasthof "Kleines Vorwerk"
Öko-Bad in Rechenberg-Bienenmühle
Weitere Infos und Links
Start
Ziel
Wegbeschreibung
Im Oberdorf von Holzhau am Wanderparkplatz oder an der Fischerbaude beginnend führt der Kammweg ein Stück die Ringelstraße entlang bis zum Abzweig auf die ehemals Alte Landstraße. Der Wald- und Wiesenweg überwiegend am Waldrand entlang bietet dem Wanderer eine fantastische Sicht auf Holzhau mit seinen Bergwiesen und dem idyllischen Muldental. Allmählich bergab gelangen Sie nach Unterquerung der Eisenbahnbrücke am Bahnhof Rechenberg vorbei auf der Alten Straße ins Zentrum von Rechenberg-Bienenmühle. Ein besonderes Erlebnis als Zwischenstopp verspricht eine Führung durch das Sächsische Brauereimuseum mit anschließender Verkostung. Seit 1558 wird in Rechenberg Bier gebraut, das weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt war. Sehenswert ist außerdem das Flößerhaus im historischen Ortskern. Es wurde mit viel Liebe eingerichtet und gibt Einblick in das harte Leben der Flößerfamilien oder zur Burgruine im Ort. Entspannung für müde Füße kann der Wanderer bei einem Abstecher im Ökobad, über die Muldentalstraße in wenigen Minuten erreichbar, finden. Ökobad deshalb, weil das Bad auf natürliche Weise mit verschiedenen Pflanzen, Bakterien, Zooplankton, Binsenklärung und Wasserlauf gereinigt wird. Aber auch zwei Lehrpfade, ein Kräuterpfad und einer durch das Naturschutzgebiet Trostgrund mit Kneipp-Wassertretbecken beginnen im Ortskern und laden zum Verweilen ein.
Der Kammweg verläuft nun bergauf Richtung „Goldene Höhe“ weiter, bis er auf den Saydaer Weg abzweigt. Nach Überquerung der Neuhausener Straße gelangen Sie auf den Mittelweg mit Blick auf Rechenberg-Bienenmühle mit seinen Ortsteilen, bis Sie auf die Clausnitzer
Dorfstraße treffen. Dorfeinwärts kommen Sie auf einen schönen Wiesenweg. Dieser mündet später wieder auf die Dorfstraße. Nach Überquerung gehen Sie bergauf den Martinsweg mit Aussicht auf die malerische Landschaft bis zur „Rachel“ weiter. Dieser Bachlauf wurde als Floßgraben jahrhundertelang bis zum Bau der Eisenbahnstrecke zum Holztransport genutzt.
An der historischen Rachelbrücke und Schutzhütte empfiehlt sich eine Rast. Danach geht es bergauf über Wiesen am Waldrand entlang weiter bis zur Alten Poststraße in Richtung Sayda. Am romantisch gelegenen Hotel Kreuztanne ist die Etappe geschafft.
Wenn Sie noch gut zu Fuß sind, besuchen Sie im nahegelegenen Friedebach das Landwirtschaftsund Mühlenmuseum oder einen der letzten Röhrenbohrer. Für das Bohren von Wasserleitungen aus Holzstämmen ist hier einmalig in Europa der Antrieb durch Wasserkraft erfolgt (Schauvorführung nach Voranmeldung Tel. 036365 7308).
Hinweis
Öffentliche Verkehrsmittel
www.vms.deAnfahrt
über Rechenberg-Bienenmühle, im Ortsteil Holzhau über Alte StraßeParken
Parkplätze in HolzhauParkplatz Kreuztanne Sayda
Koordinaten
Ausrüstung
wetterfeste Kleidung, trittsicheres SchuhwerkAngebote zur Tour
Idyllisch liegt das Haus auf einer Anhöhe mit wunderschönem Panoramablick, inmitten der Natur. Vor gut 180 Jahren beginnt die Hotelgeschichte mit der ...
Fragen & Antworten
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