Auf dem Antoniusweg bei Ellscheid Vulkaneifel

Eifel: Beliebter Rundwanderweg
Autorentipp
Wegearten
Sicherheitshinweise
Ausgezeichnet Markiert: Weißes AN auf grünem Grund, zusätzlich mit "Antoniusweg" beschriftet.Weitere Infos und Links
Einkehrmöglichkeiten
- Landgasthaus Janshen, Ellscheid, Tel. 06573/953870
- Gaststätten in Gillenfeld
Start
Ziel
Wegbeschreibung
Die Beschreibung habe ich der Seite der Ortsgemeinde Ellscheid entnommen. Meine längere Tourbeschreibung findet Ihr hier
Die Wandertour startet am Antoniusplatz in Ellscheid. Von hier führt zunächst ein schmaler Pfad ins Laubachtal in Richtung Gillenfeld. An Felder und Wiesen vorbei geht es dann rechts die Anhöhe hinauf. An einer Baumgruppe lädt eine Bank zum Verweilen ein mit einer schönen Aussicht über das Laubachtal und Gillenfeld.
Auf der Anhöhe steht ein Wegekreuz. Näheres ist auf der Tafel des ‚Ellscheider Dorfrundgangs – Wegekreuz auf Hombüsch’ erklärt. Nun führt der Weg zur Waldschule und Walderlebnispfad von Gillenfeld. Hier kann man rasten und ganzheitlich den Wald erleben. Weiter geht es bergab zum Dorf Saxler mit seiner St. Wendelin-Kapelle, einem kleinen Saalbau aus dem frühren 18. Jahrhundert.
An zwei Aussiedlerhöfen vorbei erscheint nun bald der Mittelweiher, einem durch einen Damm im Mittelalter aufgestauten ehemaligen Fischweiher des Kurfürsten von Trier. Heute ist er durch Renaturierungsmaßnahmen auf dem Weg zum Ursprungszustand. Weitere Erklärungen sind auf der Tafel des ‚Ellscheider Dorfrundgangs - Mittelweiher’ zu lesen. Der nächste Damm, der von einem Durchbruch unterbrochen ist, staute den Mürmes, ein ehemaliges Maar, zu einem Fischweiher. Heute ist das Moor ein großes Naturschutzgebiet mit seltenen Tieren und Pflanzen. Nähere Erläuterungen stehen auf der Tafel des ‚Ellscheider Dorfrundgangs - Mürmes’. Ein Abstecher von 200 m bergan zum ‚Ellscheider Fenster – Mürmesblick’ lässt einen großartigen Blick auf den Mürmes zu.
Der Weg durch das nächste Tal führt über Baumstämme und taucht dann an seinem Ende in den Wald ein. Rechts erscheint bald ein Talgrund, der durch die ‚Aktion Blau’ freigestellt wurde. Die Tafel des ‚Ellscheider Dorfrundgangs – Aktion Blau’ erläutert dies. Weiter geht es bergan bis zum höchsten Punkte des Wanderweges. Hier bestatteten vor 2.400 Jahren die Kelten ihre Toten.
Die Tafel des ‚Ellscheider Dorfrundgangs – Keltengräber’ erklärt dies. Nach der Überquerung der B 421, einer alten Römerstraße, verläuft der Weg durch Wald und stößt auf die nächste ‚Aktion-Blau’-Fläche. Das Tal des Heidebaches wurde von Fichten freigestellt und wird nun extensiv landwirtschaftlich genutzt. Am Rastplatz ‚Heidewies’ kann eine Pause eingelegt werden.
Nun führt der Weg uns bergan. Nach erneuter Überquerung der B 421 geht es zum ‚Ellscheider Fenster – Dorfblick’ mit einer Sitzgruppe. Danach wird am Sauberg das ‚Ellscheider Fenster – Trockenmaar’ angesteuert mit dem Blick auf das Ellscheider Trockenmaar. Der Aufschluss zeigt die vielen Ausbrüche von Ellscheider Maar und Pulvermaar. Der Rückweg führt nun am Landgasthaus Janshen vorbei zum Antoniusplatz in Ellscheid, dem Startpunkt.
Anfahrt
A 48 Abfahrt Daun/Mehren, B421 Richtung Zell, erste Abfahrt Richtung EllscheidParken
- Parkplatz am Bürgerhaus (100 m vom Antoniusplatz entfernt)
- Parkplatz beim Landgasthaus Janshen
Koordinaten
Buchempfehlungen des Autors
Kartenempfehlungen des Autors
Wanderkarte des Eifelvereins Daun (Nr. 20)
Wanderkarte Geopark Vulkaneifel Eifelverein (Nr. 44)
Buchtipps für die Region
Kartentipps für die Region
Ausrüstung
Feste Schuhe und lange Hosen empfohlen, je nach Stand der Vegitation geht es durch knie- bis hüfthohes Gras.Statistik
- Wegpunkte
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