"Alter 5er" - Rundwanderweg in Arft

Eifel: Aussichtsreicher Rundwanderweg
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Wegearten
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Der Weg ist ausgeschildert mit dem Wanderweg-Logo der Ortsgemeinde Arft mit einem grünen Punkt.Start
Ziel
Wegbeschreibung
Startpunkt des "Alten 5er" ist der Wanderparkplatz Raßberg oberhalb von Arft.
Die Runde startet zunächst in nördliche Richtung auf der Wegführung des Traumpfades Bergheidenweg und führt uns gleich zum ersten Highlight dieser Runde, dem Raßberg. Vom Raßberg aus genießen wir schon nach wenigen Metern erste wunderbare Weitsichten hinüber in Richtung auf den Schöneberg mit seinen Funktürmen.
Etwas weiter gelangen wir an einen weiteren, kleinen Parkplatz. Hier am Konrad-Adenauer-Denkmal queren wir erstmals die L10 und gelangen in den faszinierenden Menke-Park. Der Weg führt an Wacholderbüschen und Heidekraut entlang und die Sicht öffnet sich ein weiteres Mal. Herrliche Weitsichten auf die Hohe Acht, der Nürburg und auch auf den Nürburgring bekommt man hier geboten. Eine Bank lädt zum Verweilen ein, ehe sich der Weg nun nach unten durch den Wacholderbestand schlängelt.
Unten angekommen, verlassen wir nun die Traumpfad-Beschilderung und folgen dem Weg nach links. Der nun folgende Wegeabschnitt führt uns durch Mischwälder immer tiefer ins magische Tal des Herrbachs.
An diesem wandern wir nun einige Zeit parallel weiter talwärts. Besonders im Herbst, wenn die Blätter bunt gefärbt sind und die Sonne immer neue leuchtende Farben hervorbringt, ist dieser Abschnitt einfach traumhaft.
Vor uns zeigt ein Wegeschild an, dass wir uns nun schräg links halten sollen und somit den breiten Waldweg verlassen. Dieser Weg wird schon seit längerer Zeit nicht mehr intensiv genutzt und so wirkt der Wald hier besonders verwunschen. Bevor dieser Weg wieder nach unten verschwindet, deutet eine kleine Rampe/Pfad einen Wegewechsel an. Links geht es kurz die Böschung hinauf in einen Waldweg, der aufgegeben wurde. Hier haben sich Moose, Pilze, Reh und Fuchs die Natur zurückgeholt und man glaubt fast, in einem echten Märchenwald zu stehen. Am Ende des Weges ragt eine Felsnase aus dem Waldboden. Man kann ohne Weiteres darauf zugehen, hat aber aufgrund der bewaldeten Lage nur in den Wintermonaten einen kleinen Ausblick.
Wir folgen dem Weg durch die scharfe Linkskehre und gelangen etwa 100 Meter tiefer wieder auf einen befestigten Waldweg und halten uns links.
Etwa nach 200-300 Metern biegen wir erneut nach links ab und betreten wieder einen mit Laub bedeckten Waldweg. Dem Weg im Zickzack folgend, erreichen wir einen kreuzenden Waldweg und wir gehen links, aber nur wenige Meter, dann erblicken wir wieder das vertraut gewordene Wegezeichen und es geht jetzt nach schräg rechts. Es deutet sich ein Weg im Fels an, der mehr Pfadcharakter besitzt.
An der nächsten Wegekreuzung müssen wir auf die Beschilderung achten. Im Grunde wechseln wir einfach schräg über die Kreuzung hinweg und folgend dem Weg weiter bergauf. Nach ein paar Wegkehren, dann gelangen wir auf einen längeren geraden Wegabschnitt. Wir erreichen kurz darauf das Biotop oberhalb von Arft mit eine fantastischen Sicht und einladenden Ruhebänken. Vom Biotop aus kann man nicht nur die Ortschaften Arft und Langenfeld sehen, wer seinen Blick nach rechts wendet und die Täler durchforstet, der kann hier tatsächlich die Burgruine Virneburg finden, wo im übrigen ein weiterer Traumpfad verläuft.
Wir verlassen das Biotop und wandern über eine offene Wiesenfläche hinunter in Richtung L10. Ein kurzes Stück wandern wir an dieser sehr schwach befahrenen Strasse entlang, ehe sich unser Weg wieder nach rechts von der L10 fortbewegt.
Es folgt ein schöner Wiesenweg, dem ein Stück im ein Nadelwald und ein Stück im Laubwald folgt, ehe wir dann erneut an die L10 gelangen. Auch jetzt betreten wir diese Straße nicht, halten uns rechts und folgen den Weg hinunter in Richtung Arft. Am Ortseingang laufen wir auf dem schmalen Bürgersteig in Richtung Ortsmitte.
Wer eine Einkehrmöglichkeit sucht, der kann sich in Arft in der Eifelschenke auf eine Brotzeit freuen. Auf Vorbestellung gibt es dort auch ein warmes Essen (Telefon 02655/1362).
Von der Eifelschenke aus biegen wir in die Dorfstrasse ab und folgen dem Strassenverlauf bis zur Ecke Quellenweg/Bergstrasse. Wir folgen der Bergstrasse hinauf aus dem Ort heraus.
Oben angekommen, kann man nochmals eine Sitzgruppe am Pilgerkreuz genießen. Wer dies nicht möchte, der biegt etwas vorher links in den Wiesenweg ab. Dieser Wegeverlauf bietet nochmals einen schönen freien Blick auf das beschauliche Eifeldörfchen Arft, ehe wir dann nach rechts abbiegen, um über eine Kuppe zu gehen. Arft verschwindet aus dem Sichtbereich und wir erreichen einen geteerten Landwirtschaftsweg, der nur sehr schwach befahren ist.
Dem Wirtschaftsweg nach links folgend erreichen wir nach ca. 500 Metern einen Waldweg, der nach rechts führt. Wer abkürzen mag, kann an dieser Stelle dem Wirtschaftsweg weiter folgen. Dieser führt geradewegs zum großen Wanderparkplatz am Raßberg. Wir aber verlassen den Wirtschaftsweg und tauchen ein letztes Mal in die Eifelwälder hinein. Durchwandern wir zunächst noch einige alte Kiefernbestände, so erreichen wir bald einen Forstwald, der uns an heissen Tagen eine angenehme Kühle spendiert.
Am Ende des Waldstücks steigt der Weg an und mündet auf einen Querweg. Die Wegweiser führen uns nach links, aber an dieser Stelle sei dem Wanderer ein kleiner „Schlenker“ auf den Heidbüchel ans Herz gelegt, der eine weitere grandiose Aussicht garantiert.
Wandern sie entgegen der Beschilderung nach rechts am Waldrand entlang, bis Sie nach etwa 500 Metern einen Wegweiser des Traumpfades Bergheidenweg auf der linken Seite sehen. Von dort führt ein Wiesenweg links auf den Heidbüchel hinauf, mitten hindurch durch wunderschöne Wacholderflächen geniessen Sie von hier nochmals eine wundervolle Aussicht über die Eifelhöhen. Eine Traumliege lädt nochmals zur kleinen Rast ein, ehe es dann auf der anderen Seite des Heidbüchels wieder auf die ursprüngliche Wegeführung hinuntergeht. Wenn Sie sich nun nach umschauen, werden Sie sehen, dass Sie zuvor etwa 100 Meter weiter links aus dem Wald herausgekommen sind.
Wir folgen nun wieder dem Bergheidenweg zurück und erreichen den Parkplatz nach etwas mehr als 11 km (mit der Schleife über den Heidbüchel sind es 12 km).
Öffentliche Verkehrsmittel
mit Bahn und Bus erreichbar
Diese Tour ist gut mit Bahn und Bus erreichbar.
Anreise mit dem Bus bis nach Arft von Montag bis Samstag möglich. (Line 340 von Mayen über Kirchwald nach Arft, www.fri-bus.de).
Anfahrt
Der Parkplatz Raßberg befindet sich an der L 10 zwischen Arft und der B 412.Parken
Großer kostenloser Parkplatz.Koordinaten
Ausrüstung
Festes Schuhwerk ist empfehlenswert.Statistik
- Wegpunkte
- Wegpunkte
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