Wachau Vogelbergsteig, Donauwarte

Donau-Niederösterreich: Aussichtsreiche Wanderung
Autorentipp
Sicherheitshinweise
Für die Begehung des Vogelbergsteigs sollte man nicht wirklich Höhenangst haben. Der Steig ist aber dort, wo er etwas ausgesetzt ist, mit Drahtseilen gesichert.Start
Ziel
Wegbeschreibung
Von Stein an der Donau (oder von Krems Bhf. weg) fährt man mit dem Bus nach Dürnstein West. Von hier führt der Talgraben nach Norden. Bald zweigt links hinauf der Vogelbergsteig ab. In vielen Serpentinen, selten steil, aber man muß an manchen Stellen schon ein bissl aufpassen. Die Aussicht wird immer schöner, auf die Donau, nach Stein, ans gegenüberliegende Ufer. Nach einer längeren flachen Querung kann man nach links auf einem Steiglein zu einer kleinen Kanzel gehen, die Aussicht flußaufwärts, nach Rossatz und Rührsdorf auf der rechten Donauseite und nach Weißenkirchen auf der linken Donauseite bietet.
Zurück am Hauptweg wird es später noch einmal etwas felsig, auch einige Sicherungsseile gibt es hier. Schon kurz vor der Fesslhütte kann man nochmals links auf einem Nebenkamm bzw. leicht bergab abzweigen, zu einer weiteren, größeren Kanzel. Die bietet wieder etwas andere Blickwinkel als die erste. In kurzer Zeit erreicht man danach die Fesslhütte. Hier ist meist sehr viel los (außer in Corona-Zeiten), aber es geht sehr schnell mit dem Essen. Nach einer ausgiebigen Pause kann man zur Starhembergwarte hinaufgehen. Viel anderes als die letzte Kanzel bietet sie aber auch nicht. Schlüssel gibt’s in der Fesselhütte, meist ist sie aber ohnedies offen.
Der Weiterweg führt über die Hengelwand (kein Gipfel und erst recht keine Wand gibt’s hier) ins Reispersbachtal, wo man den Bach auf einer Brücke überquert. Es gibt hier auch einen netten Rastplatz mit kleiner Hütte, einigen Schautafeln und einem Kreuz. Von dort führt die Route zuerst auf einer Sandstrasse, bald aber auf einem netten schmalen Waldpfad nach Egelsee. Man quert den Ort am Rand und wendet sich dann der Donauwarte zu. Sie steht an einem sehr netten, aussichtsreichen Platz und ist selbst auch sehr schön!
Die Aussicht verlangt nach einer kurzen Pause, die man auch im Schatten verbringen kann. Der Abstieg vollzieht sich größerenteils auf Asphalt, ziemlich zügig hinunter nach Stein, dem westlichen „Vorort“ von Krems. Hier ist dann schon sehr viel los, unterwegs ist man oft längere Zeit ganz allein, abgesehen natürlich vom Vogelbergsteig. Auf steilen Straßen und Stiegen geht man durch Stein bis hinunter zum Rathausplatz und zur Donaulände. Von hier geht der Bus zurück nach Krems (wenn man von dort gekommen ist).
Hinweis
Öffentliche Verkehrsmittel
mit Bahn und Bus erreichbar
Hinfahrt: Bus 715 von Krems Bhf. bis Dürnstein WestRückfahrt: Bus 715 von Stein/Donau nach Krems
Anfahrt
A1 bzw. S33 bis Mautern, dort abfahren und nach Mautern. Über die Donaubrücke, rechts abbiegen, nach wenigen 100 m gibt es rechts gebührenfreie Parkplätze. Weiter mit Bus 715 (von Krems) nach Dürnstein West.Koordinaten
Statistik
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