Entlang der Düssel erleben wir historische Ortskerne und faszinierende Flussauen, erkunden das Neandertal und erreichen am Ende das Neanderthal-Museum.
Diese Tour verläuft von Wülfrath-Aprath bis nach Alt-Hochdahl und führt uns stets an der Düssel entlang. Der Nebenfluss des Rheins ist der Namensgeber der Landeshauptstadt Düsseldorf sowie des Dorfes Düssel. Dieses durchqueren wir auf unserer Wanderung und können den gut erhaltenen historischen Ortskern besichtigen. Flussabwärts geht es über Tillmannsdorf und Hahnenfurth weiter bis nach Schöller. Dort sehen wir den Bergfried und Reste der Burgmauer des ehemaligen Ritterguts Schöller aus dem 12. Jahrhundert. Eine Besonderheit ist der quadratische Grundriss des Wehrturms.
Nachdem wir in Gruiten die Fachwerkhäuser und den alten Kirchturm besichtigt haben, wandern wir weiter zum Naturschutzgebiet Neandertal, das mittels Informationstafeln geschichtliche Hintergründe darstellt. Wir queren nun des Öfteren den Fluss und kommen an Teichen vorbei, bis wir die Winkelsmühle erreichen. Vorbei am Eiszeitlichen Wildgehege gelangen wir schließlich zum viel besuchten Neanderthal-Museum. Dort begeben wir uns auf eine Zeitreise durch vier Millionen Jahre Menschheitsgeschichte mit Schwerpunkt auf dem Neandertaler, der Mitte des 19. Jahrhunderts ganz in der Nähe entdeckt wurde. Das Museum arbeitet mit vielen interaktiven Elementen und ist damit ein spannendes Erlebnis zum Abschluss der Wanderung.
Die Tour lässt sich bei Gruiten in zwei Abschnitte teilen. Ausgangspunkt ins Neandertal ist dann der S-Bahnhof Gruiten.
Folgende Tafelthemen sind von Gruiten zum Neanderthal-Museum in richtiger Reihenfolge zu entdecken: Leben auf der Streuobstwiese - Fledermäuse und ihre Lebensweise - Naturschutzgebiete Neandertal - Typische Bewohner eines Fließgewässers - Wiesen - Alte und abgestorbene Blume als Lebensraum - Kalkofen - Auenwald - Nahrungsspezialisten unter den Vögeln - ypische Bewohner eines Fließgewässers - Flößwehr - Buchenwald - Die Düssel - Das eiszeitliche Wildgehege Neandertal - Vielfältiges Leben im Waldboden - Artenreicher Laubmischwald - Das eiszeitliche Wildgehege Neandertal - Naturschutzgebiet Neandertal
Vom S-Bahnhof Wülfrath-Aprath orientieren wir uns auf der Westseite der Düssel flussabwärts nach Voisberg und dann weiter nach Düssel. Wir queren dort schließlich den Fluss und gelangen in den Ortskern. Ab hier weist uns eine Raute als Markierung den weiteren Routenverlauf. Wir laufen an der Hauptstraße entlang in Richtung Dornap und erreichen wenig später den Sportplatz. Hier folgen wir der kleinen Straße zu den Häusern von Dörnen an der anderen Uferseite der Düssel.
Kurz darauf stehen wir vor einem Tunnel der alten Eisenbahnlinie von Mettmann nach Wuppertal. Bei Hahnenfurth queren wir schließlich die Bundesstraße und laufen parallel der Straße bis nach Schöller. Dort geht es wieder zum Flussbett hinunter. Schmale Pfade und breite Waldwege führen uns nach einer Weile zu einer Unterstellhütte bei Hermgesberg. Vorbei am Naturschutzgebiet Grube 7 gelangen wir schließlich nach Gruiten. Nachdem wir dort die alten Häuser und den Kirchturm besichtigt haben, wandern wir zum Naturschutzgebiet Neandertal, das mittels Informationstafeln geschichtliche Hintergründe darstellt.
Asphalt- und Kieswege führen uns nun des Öfteren über den Fluss und an Teichen vorbei, bis wir schließlich die Winkelsmühle erreichen. Kurz dahinter passieren wir das Eiszeitliche Wildgehege und gelangen an einer Steinzeitwerkstatt zum viel besuchten Neanderthal-Museum. Von dort geht es hinter dem Parkplatz über das Hochufer zur S-Bahnstation Hochdahl, wo wir eine S-Bahn über Wuppertal-Vowinkel zurück zu unserem Ausgangspunkt nehmen.
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Holger Wecks
Holger Wecks
Thomas Gehling