Der Zugspitz Ultratrail ist mit 101 km und 5300 Höhenmetern im Aufstieg ein sehr anspruchsvoller Gebiergslauf, der einmal rund um das Wettersteinmassiv führt und herrliche Ausblicke bietet - sofern man überhaupt Luft hat diese auch zu genießen.
Zugspitzregion: Aussichtsreiche Trailrunning-Runde
schwer
101 km
19:30 h
5.300 hm
5.300 hm
Nach dem Start in Grainau umrundet man in stetigem auf und ab das gesamte Wettersteingebirge und erlebt dabei alle Highlights, die das Bergmassiv zu bieten hat. Darunter den Eibsee, den Osterfelderkopf, den Predigstein, das Scharnitzjoch, die Partnachklamm und ein schöner Ausblick auf den höchsten Berg Deutschlands: die Zugspitze.

Autor
Joern Perschbacher
Aktualisierung: 23.02.2016
Schwierigkeit
schwer
Technik
Kondition
Erlebnis
Landschaft
Höchster Punkt
2.204 m
Tiefster Punkt
744 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Sicherheitshinweise
Die Route ist sehr lang und stellt besondere Anforderungen an den Läufer. Außerhalb des Wettkampfs sollte sie nur mit ausreichender Vorbereitung und Erfahrungen gelaufen werden. Es gilt zu bedenken, dass ein Teil der Strecke wahrscheinlich im Dunklen zu bewältigen ist. Man bewegt sich zudem auf hochalpinem Gelände. Trittsicherheit und entsprechende Ausrüstung ist daher unerlässlich.Weitere Infos und Links
http://www.zugspitz-ultratrail.com/Start
Grainau (744 m)
Koordinaten:
DG
47.473961, 11.027644
GMS
47°28'26.3"N 11°01'39.5"E
UTM
32T 652781 5259828
w3w
///klon.erloschen.erster
Ziel
Grainau
Wegbeschreibung
Wir starten unsere Tour am Zugspitzbad in Grainau und folgen zunächst dem Weg Richtung Höllental. Kurz vor dem Eingang zur Klamm halten wir uns rechts und laufen in westlicher Richutng an der Nordflanke des Großen Waxensteins zum Eibsee. Vom See laufen wir in südwestlicher Richtung zur Seealm Dienst-Hütte und weiter zur Talstation der Ehrwalder Zugspitzbahn. Hier geht es über einen kleinen Pfad bergauf. Wir erblicken den Gamskarlift, dem wir bergab zur Gamsalm folgen. Weiter geht es nach Süden zur Jagdhütte. Dabei unterqueren wir die Wettersteinbahn. An der Bergstation des Sonnenhanglifts laufen wir in den kleinen Pfad der sich geradaus vor uns befindet und laufen bergab. An der nächste Kreuzung halten wir uns links. Es geht wieder bergauf und bei der nächsten Möglichkeit rechts. Der nächste Halt ist die Ehrwalder Alm. Ab hier folgen wir dem befestigten Weg und steigen hinter der Pestkapelle zur Hochfeldernalm und weiter zum Felderjöchl auf. Anstatt weiter nördlich das Gatterl zu durchqueren, halten wir uns in Richtung Osten und laufen über das Steinerne Hüttl zur Rotmoosalm und danach zur Hämmermoosalm. Wir steigen zum Scharnitzjoch auf und laufen danach über einen längeren Downhill hinab nach Reindlau zum Hubertushof. Hier treffen wir auf die Leutascher Ache, deren Flusslauf wir kurze Zeit folgen und ein Stück am Waldrand entlang laufen. Bei Burggraben müssen wir ein Stück Asphaltstraße in Kauf nehmen und biegen aber bei der ersten Möglichkeit gleich wieder in den Wald ein. Unser Weg verläuft ein Stück oberhalb der Leutasch Klamm. Wir erreichen den Gasthof Gletscherschliff und laufen daraufhin in nördlicher Richtung weiter Richtung Mittenwald. Unterhalb der Schießsportanlage beginnt ein erneuter Aufstieg, der uns nach Westen, am Lautersee vorbei zum Ferchensee führt. Wir laufen auf einem befestigten Weg beim Gasthof Ferchensee in nordwestlicher Richtung weiter und halten uns bei den folgenden zwei Abzweigungen jeweils links. Der Weg bringt uns langsam aber stetig bergauf und wir erreichen nach einiger Zeit die Steilen-Hütte. Es geht weiter in Richtung Westen zur Kälber-Hütte und von hier hinab zur Partnach. Wir durchqueren allerdings nicht die nun vor uns liegende Klamm sondern wandern weiter nach Westen und steigen zur Partnach-Alm auf. Ab hier folgen wir dem befestigten Weg nach Süden. Bei der nächsten Möglichkeit laufen wir links in einen Pfad, der uns zu einer historischen Stätte führt. Kurze Zeit später treffen wir erneut auf einen Forstweg, dem wir bis zur Laub-Hütte folgen. Ab hier beginnt der letzte harte Anstieg zum Osterfelderkopf, der uns zunächst zur Talstation der Längerfelderbahn führt. Von dort geht es in südlicher Richtung zur Hochalm, vorbei am Steinlabyrinth und den Schaukeln hoch zum Gipfel. Der nun folgende Downhill verläuft zunächst unterhalb der Hochalmbahn, zweigt dann nach Norden ab und führt uns zurück zur Talstation der Längerfelderbahn. Es geht weiter nach Nordwesten bis nach Hammersbach und schließlich zurück nach Grainau.
Hinweis
alle Hinweise zu Schutzgebieten
Öffentliche Verkehrsmittel
mit Bahn und Bus erreichbar
Von Garmisch mit der Regionalbahn nach UntergrainauParken
Parkplätze in GrainauKoordinaten
DG
47.473961, 11.027644
GMS
47°28'26.3"N 11°01'39.5"E
UTM
32T 652781 5259828
w3w
///klon.erloschen.erster
Anreise mit der Bahn, dem Auto, zu Fuß oder mit dem Rad
Ausrüstung
Profilierte Laufschuhe, Rucksack mit Wechselbekleidung, Regenbekleidung, Erste-Hilfe-Set, Rettungsdecke. Trekkingstöcke werden empfohlen, Handy, Smartphone/HandySchwierigkeit
schwer
Strecke
101 km
Dauer
19:30h
Aufstieg
5.300 hm
Abstieg
5.300 hm
Statistik
: h
km
Hm
Hm
Hm
Hm
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