Chiemsee-Alpenland: Aussichtsreiche Rodelbahn
Eine lange, aber nicht langweilige Rodeltour am Rande des Inntals führt in vielen Kurven durch den Wald. Sie beginnt oben an der idyllisch gelegenen Hochalm Hohe Asten. Die kleine Kirche Petersberg ist ein weiterer Höhepunkt, den wir nicht versäumen sollten. Dafür müssen wir die Strecke und unseren Rodel jedoch kurz verlassen.
Einkehren können wir in der Berggaststätte Hohe Asten (1108 m), bevor es mit dem Rodel wieder hinab geht.
Für ungeübte Rodler ist diese Strecke nicht unbedingt geeignet.
Autorentipp

Sicherheitshinweise
Zwischen Tal und Petersberg kann die Strecke aufgrund der schattigen Lage schnell vereisen, hier ist höchste Vorsicht angebracht!
Anstieg und Abfahrt erfolgen auf dem gleichen Weg, also geben wir Acht auf entgegenkommende Rodler bzw. Personen auf der Bahn. Auch Versorgungsverkehr kann uns entgegenkommen.
Start
Ziel
Wegbeschreibung
Vom Parkplatz ausgehend erreichen wir recht bald die Serpentinen, denen wir in einem vielversprechenden Gefälle durch den Bergwald hinauf folgen. Linker Hand befindet sich die Burgruine Falkenstein. Nachdem wir etwa 30 Min. unterwegs sind, erreichen wir eine kleine Kapelle. Nach weiteren zehn Minuten unterbricht eine Lichtung den Wald, hier biegen wir links zum Petersberg ab. Den Schlitten lassen wir für diesen kurzen Abstecher an Ort und Stelle, am besten mit einem Schloss gesichtert. An der Kirche halten wir kurz inne und lassen den Blick über das Alpenvorland auf uns wirken. Zurück bei unserem Rodel, passieren wir bald die Alm "Bauer am Berg", die auf einer Almwiese gelegen ist. Wir folgen dem Waldweg am Hang entlang, an der Weggabelung orientieren wir uns an den Hinweisen in Richtung "Hohe Asten". Die Almhütte rechts ignorieren wir, kommen wieder aus dem Wald heraus und schlagen den Weg zu der etwas oberhalb gelegenen Gaststätte ein, die wir in wenigen Minuten erreichen.
Auf dem Rodel sitzend, geht es in einer weiten Kurve hinab, bis der Wald anfängt. Schwungvoll und in ordentlicher Geschwindigkeit rodeln wir bis zum Abzweig Petersberg, ab diesem Punkt achten wir besonders auf vereiste Stellen, die zu verhängnisvollen Stürzen führen können. Die Serpentinen am Ende nehmen wir noch mit, dann bremsen wir jedoch rechtzeitig, um unsere Rodeltour unbeschadet zu beenden.
Hinweis
Öffentliche Verkehrsmittel
mit Bahn und Bus erreichbar
Mit dem Zug nach Flintsbach, 10 Min. zu Fuß bis zum Ausgangspunkt
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