Radtour zum höchster Punkt der Hallertau

München-Ingolstadt: Aussichtsreiche Radtour
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Start
Ziel
Wegbeschreibung
Wir starten am Siegelbrunnen am Marktplatz von Au. Wenn wir uns hier umsehen sind wir umgeben vondenkmalgeschützten Gebäuden. Das Rathaus aus dem19. Jahrhundert, das Schloss aus dem 16. Jahrhundertund die Pfarrkirche St. Vitus aus dem 17. Jahrhundert und der Pfarrhof. Schloss und Kirche haben ihren Ursprung im 13.Jahrhundert. Wir fahren am Kriegerdenkmal vorbei Richtung Gasthof Bergsteffl, dort folgen wir der Schießstattstraße bis an Ihr Ende zur Pfaffenhofener Straße. Einige Meter den Radweg Ortsauswärts über die Querungshilfe zur Reitanlage und gleich rechts Richtung Osseltshausen. In Osseltshausen folgen wir der Vorfahrtsstraße Richtung Kirche, hier können wir einen Halt machen und die Kirche meist auch innen besichtigen. An der Kirche vorbei kommen wir am Holledauer Wirtshaus vorbei. Wir biegen rechts in die Krenstraße zum höchsten Punkt der Hallertau, ein Schild weist uns den Weg. Die Teerstraße wird bald zu einem Feldweg, natürlich mit einer leichten Steigung zum höchsten Punkt der Kren. Folgen wir dem Feldweg kommen wir an eine Gabelung, links kommen wir nach Egg, rechts sehen wir nach etwa 50 Meter das Hinweisschild Kapelle. Folgt man dem Schild kommt man an einer Hütte vorbei zur Ägidius Kapelle. In der Hütte kann man Platz nehmen und Picknick machen, die Kinder können auch die Leiter rauf in den Giebel klettern. Fahren wir den Weg links über Egg kommen wir beim Landgasthof Siebler vorbei wo wir eine Einkehr machen können. Ja auch wenn wir nicht weit gereist sind, wir haben eine Grenze überschritten, gleich hinter der Kren ist die Grenzu zum Nachbar Land(kreis) Pfaffenhofen ;-). Durch Egg kommen wir linker Hand auf einer Nebenstraße durch etwas Wald über Reith wieder nach Osseltshausen und können von dort den gleichen Weg zurück nach Au fahren.
Eine Besonderheit stellt der in den 80er Jahren bei Reith zufällig gefundene Faustkeil dar. Eine private Finderin entdeckte den auffälligen Stein im frisch aufgeschütteten Kies eines Feldweges. Mit einem Alter von über 100.000 Jahren ist er der älteste gefundene Gegenstand im gesamten Landkreis Freising. Manche datieren das Alter sogar auf 150.000 Jahre und mehr. Der Faustkeil stammt damit aus dem Paläolithikum, der Altsteinzeit und wurde von einem Vorgänger des Neandertalers als Messer und Werkzeug zum Zerlegen von Wild benutzt. Dieses Steingerät ist 14 Zentimeter lang und acht Zentimenter breit und hat eine länglich-dreieckige Form. Gefertigt wurde der Faustkeil aus Arnhofener Silex, also Feuerstein. Feuerstein galt als "Stahl der Antike" und war wertvoll und begehrt. Schaut euch mal um, vielleicht entdeckt ihr auch einen Feuerstein.
Öffentliche Verkehrsmittel
mit Bahn und Bus erreichbar
MVV Bus Linie 602 und weitere. Haltestelle Rathaus AuParken
Parkplatz direkt am Marktplatz und an der KircheKoordinaten
Ausrüstung
Tourenrad oder MountainbikeStatistik
- Wegpunkte
- Wegpunkte
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