Havel-Radweg
TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH Verifizierter Partner Explorers Choice
Mecklenburgische Seenplatte: Beliebte Radtour
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Wegearten
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Tourismusverband Havelland e. V.
Märkischer Platz 3
14712 Rathenow
Tel.: 0 33 85 / 51 90 0
Fax: 0 33 85 / 51 90 10
E-Mail: info@havelland-tourismus.de
www.havelland-tourismus.de
Tourismusverband Ruppiner Land e.V.
Fischbänkenstraße 8
16816 Neuruppin
Tel.: 0 33 91/ 65 96 30
Fax: 0 33 91 / 35 79 07
Email: info@ruppiner-reiseland.de
www.ruppiner-reiseland.de
www.havelradweg.de
Start
Wegbeschreibung
Der Havel-Radweg beginnt in der Nähe von Ankershagen an der Quelle der Havel. Ankershagen ist der Geburtsort von Heinrich Schliemann, dem dort ein Museum gewidmet ist. Von dort fahren wir zunächst über Pieverstorf nach Kratzeburg am Käbelicksee. Hier können wir die schöne Fachwerkkirche besichtigen, ehe wir weiter über Dalmsdorf und am Granziner See vorbei durch den Müritz Nationalpark nach Blankenförde/Kakeldütt radeln. Unweit des Ortes durchfließt die Havel den Jäthensee sowie den Görtosee. Weiter geht es nach Zwenzow am Großen Labusseee und zur Useriner Mühle. Bei schönem Wetter können wir an der Badstelle die Erfrischung im Useriner See suchen. Anschließend fahren wir am Ufer des Woblitzsees entlang nach Wesenberg. Dort können wir einen Rundgang durch den historischen Ortskern mit der Burg, dem Marktplatz sowie der Kirche unternehmen. Wir begleiten die Havel immer weiter durch die schöne Seenlandschaft in Richtung Südwesten und kommen dabei durch die Orte Neu Drosedow, Seewalde, Neu Canow, Strasen, Großmenow, Steinförde und Steinhavelmühle. Schließlich erreichen wir unser nächstes größeres Etappenzeil und zwar Fürstenberg an der Havel. Hier befindet sich ein Bahnhof, so dass wir in diesem Ort problemlos in die Tour ein- oder aus ihr aussteigen können. Besonders sehenswert sind das älteste Gebäude der Stadt, die Wasserburg und die evangelische Stadtkirche von 1845.
Dann setzen wir unseren Weg entlang des Stolpsees fort und gelangen sogleich zu einem weiteren Highlight des Havel-Radwegs: nach Himmelpfort. Dort befinden sich die Überreste eines ehemaligen Zisterzienserklosters sowie einer Brauerei. Nachdem wir uns ausgiebig umgesehen haben, folgen wir den Havel-Schleifen nach Bredereiche. Hier überqueren wir den Fluss und radeln wir weiter nach Dannenwalde, das zwischen Großem und Kleinen Wentowsee liegt. Weiter geht es über Wentow und Zabelsdorf nach Zehdenick. Neben verschiedenen Sehenswürdigkeiten können wir uns hier den ältesten Baum der Kleinstadt, die Gerichtslinde, anschauen. Sie befindet sich etwas südlich des Amtsgerichts. Über ihr genaues Alter ist wenig bekannt.
Wir verlassen Zehdenick und fahren bis nach Bischofswerder am Voßkanal entlang. Dort überqueren wir den Kanal und fahren auf der anderen Seit weiter nach Liebenwalde. Dahinter geht es am Malzerkanal entlang bis zum Oder-Havel-Kanal, der uns von nun an bis Oranienburg begleitet. Das „Must-See“ in der Kreisstadt ist das Oranienburger Schloss mit Park, Museum und Orangerie. Im weiteren Verlauf des Havel-Radwegs queren wir die Bundesautobahn A10 sowie die A111, passieren Hennigsdorf und kommen schließlich nach Berlin-Spandau, wo wir bequem in die Tour ein- bzw. aus der Tour aussteigen können. Anschließend führt uns die Route weiter nach Kladow am Großen Wannsee, von wo uns ein Boot auf die andere Seite des Sees bringt.
Über Potsdam, wo wir unzählige Sehenswürdigkeiten ansteuern können, geht es nun weiter am Ufer der Templiner Sees entlang über Geltow nach Werder an der Havel. Das gebiet um Werder wird als „Obstkammer Berlins“ bezeichnet. Sehenswürdigkeiten in der Stadt sind die Heilig-Geist-Kirche, die Bockwindmühle, das Obstbaumuseum sowie das Zweirad- und Technikmuseum. Erneut queren wir die A10, durchfahren die Orte Phöben, Schmergow mit seiner mittelalterlichen Feldsteinkirche und Deetz, kommen am Feriencamp Götzberge sowie am Ort Gollwitz vorbei und erreichen schließlich Brandenburg an der Havel. Hier lohnt eine Reise in die Geschichte. Eingebettet in eine ehemalige Fluss- und Seenlandschaft, prägen die drei mittelalterlichen Siedlungskerne noch heute das Bild der Stadt. Auf die Dominsel zieht es jährlich zahlreiche besucher, um den Dom St. Peter und Paul zu besichtigen. Auch viele andere Sehenswürdigkeiten gibt es in der Stadt zu entdecken. Dazu gehören die mittelalterlichen Kirchen St.Katharinen, St. Gotthardt und St. Nikolai, das altstädtische Rathaus mit dem Roland und das Kloster St. Pauli mit dem Archäologischen Landesmuseum Brandenburg. Außerdem ist der über 800 Jahre alte Ortsteil Plaue empfehlenswert.
Von dort fahren wir in Richtung Norden, passieren mehrere kleine Ortschaften und kommen nach Havelsee. Hier befindet sich ganz in der Nähe Pritzerbe, eine der kleinsten und ältesten Städte der Mark Brandenburg. Wir queren die Havel und durchfahren Kützkow, einen malerisch gelegenen Naturhafen und beliebten Treffpunkt von Wassertouristen. Weiter geht es am Künstlerdorf Bahnitz vorbei, durch die Ansiedlungen Jerchel und Marquede nach Milow. Im Ort können wir das Besucherzentrum Naturpark Westhavelland aufsuchen, das eine Ausstellung zu Flora und Fauna der Unteren Havelniederung beherbergt. Danach schwingen wir uns wieder auf den Sattel und fahren hinüber nach Premnitz, wo ein Kunstpfad von der Uferpromenade in die Stadtmitte führt. Nun radeln wir in Richtung Norden und erreichen nach einiger Zeit Rathenow. Bauliche Zeugen vergangener Zeiten sind das Kurfürstendenkmal, die St.-Marien-Andreas-Kirche und der Bismarkturm. Wer mehr an Technik interessiert ist, dem sei das Optikindustriemuseum ans Herz gelegt.
Wir verlassen Rathenow in westlicher Richtung und radeln über Steckelsdorf, Göttlin, Grütz, Schollene, Molkenberg und Rehberg nach Warnau und weiter über Garz, Kuhlhausen und Jederitz nach Havelberg, dem Ziel unserer Tour. Von hier aus ist es nicht mehr weit bis zu der Stelle, an der die Havel in die Elbe fließt.
Im brandenburgischen Landkreis Oberhavel, zwischen Mecklenburg-Vorpommern und der Grenze zu Berlin sind die Wege im hervorragenden Zustand und führen ausschließlich auf asphaltierten Radwegen oder ruhigen Nebenstraßen.
In Potsdam Nutzung vorhandener Radwege, zwischen Potsdam und Brandenburg an der Havel neu ausgebauter Radweg, zwischen Brandenburg an der Havel und Havelberg zum Teil Landstraße und straßenbegleitende Radwege.
Hinweis
Anfahrt
A19 bis Ausfahrt Linstow, in Richtung Krakow am See-Süd, bei Krakower Chaussee links in Richtung Linstow/Hohen Wangelin/Malchin, bei Kiether Straße links, auf Liepener Straße geradeaus, am Ende rechts, dann bei Alte Landstraße links, weiter bis B108, dort rechts bis Waren an der Müritz, weiter auf der B192 bis Möllenhagen, hier rechts und weiter bis AnkershagenParken
In AnkershagenKoordinaten
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