Stubaier Alpen: Aussichtsreiche Hochtour
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Start
Ziel
Wegbeschreibung
Vom Gasthaus Fiegel folgt man dem breiten und flachen Wanderweg 102 an der Windache entlang ins Windachtal bis zu den "Goasstablhütta", der Talstation der Materialseilbahn der Hildesheimer Hütte. Dort biegt man nach links ab und folgt dem steilen Gaißkarweg stetig aufwärts bis zur Hildesheimer Hütte.
(2) Zuckerhütl (3507m) (3h Aufstieg / 2h Abstieg)
Von der Hildesheimer Hütte hinab zum See und um diesen nach NO weiter, dann an einer Felskante gesichert mit Stahlseilen hinab und weiter über den Bach. Dann WSW über Geröll und etwaige Firnfelder und später Platten auf den Pfaffenferner. Hier Anseilen.
Nun geht es am linken Rand haltend hinauf zum Pfaffenjoch (3212m) und darüber auf den Sulzenauferner. In einem Rechtsbogen geht es nun unterhalb der Pfaffenschneide und der Zuckerhütl Nordwand, zum zwischen Wildem Pfaff (3458m) und Zuckerhütl (3507m) gelegenen Pfaffensattel (3332m). Nun über den Ostgrat hinauf, den Sicherungspunkten folgend nach links aufwärts auf teils brüchigem Fels in die Südflanke queren und über gestuften Fels weiter hinauf zum Gipfel (UIAA II). Die Sicherungspunkte sind neue große runde offene Haken und können zum sichern verwendet werden.
Vom Gipfel mit den imposanten Gipfelkreuz nun zurück zum Pfaffensattel und dann zurück wie gekommen zur Hildesheimer Hütte.
Alternativ noch vom Pfaffensattel direkt über den Rücken und Firn auf den Wilden Pfaff (+1h Auf/Ab).
(3) Schaufelspitze (3333m) und Abstieg (5h)
Von der Hildesheimer Hütte auf dem Weg 102 nördlich und dann NW hinauf zum Gaiskarferner. Über diesen zur Seilbahnstation (3135m) und dann Richtung NO zum Isidornieder (3158m) an den Fuß der Süd-Flanke der Schaufelspitze. Durch die Flanke unterhalb des Süd-West Grates nun unschwer auf ausgetretenen Schotterpfaden und loses Gestein zum Gipfel mit Kreuz.
Zurück auf gleichem Weg bis zur Seilbahnstation und dann auf den Windacher Ferner. Absteigend am Skilift entlang und dann nach links (SW) weiter absteigend auf das Blockwerk zu. Über das Blockwerk und Fels und dann in Kehren absteigend. Bald auf erdigen Wegen über die Fräulasköfel, dann in Kehren hinab zum Warenbach und über diesen. Nun weiter auf dem Weg durch das Warenkar bis zu einer Verzweigung unterhalb des Seekarsees.
An der Verzweigung Richtung Gasthaus Fiegel absteigen.
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