Alaska
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Alaskas wildes Herz
Foto: Sophia Simoes, CC0, unsplash.com
Alaska ist flächenmäßig bei weitem der größte Bundesstaat der USA – trotzdem leben hier weniger als 1 % der Bevölkerung. Auch für den Tourismus ist Alaska noch weitestgehend unerschlossen. Viele Orte – sogar die Hauptstadt Juneau – sind nicht mit dem Straßennetz verbunden und nur mit Schiff oder Flugzeug zu erreichen. Die einzige Großstadt, die als solche bezeichnet werden kann, ist Anchorage.
Der wirtschaftliche Reichtum Alaskas liegt vor allem in den großzügigen Erdölquellen. Doch auch die Holzwirtschaft und der Export fangfrischen Fischs steuern ihren Teil bei.
In Alaska befinden sich die größten Nationalparks Amerikas. Der Denali-Nationalpark und das gleichnamige Naturschutzgebiet werden vom Mount Denali dominiert, der 6190 m hoch und damit der höchste Gipfel Nordamerikas ist.
Der Wrangell-St. Elias-Nationalpark ist mit über 85.000 Quadratkilometern Fläche der größte des Landes. Zu den berühmtesten ihrer Art gehören außerdem der Kenai Fjords Nationalpark, die Eisberge der Glacier Bay oder der Katmai Nationalpark.
Die Inside Passage im Süden der sogenannten „Alaska Panhandle“ besticht durch ihre wundervoll geformte Fjordlandschaft, während zwischen dem Katmai Nationalpark, der Kodiak-Insel und den Aleuten noch viele aktive Vulkane zu bestaunen sind. Gletscher bedecken mehr als 65.000 Quadratkilometer. Das Land wird von über 3 Millionen Seen und 3000 Flüssen durchzogen, darunter der berühmte Yukon, der sich über 3180 km erstreckt.