Gründungsjahr: 1970
Fläche: 242,16 km²
Ausflugstipps im Nationalpark Bayerischer Wald
Highlights
Barrierearmer Rundgang durch das Tier-Freigelände des Nationalparkzentrums Lusen
Rundgang durch das Tier-Freigelände im Nationalparkzentrum Falkenstein
Vielseitige Wanderung im Norden des Nationalparks mit Einkehrmöglichkeit
Ausgedehnte Wanderung rund um den Hochmoorkomplex Klosterfilz und Großer Filz
Leichte Wanderung in der Gemeine Lindberg mit der Möglichkeit Hirsche zu beobachten.
Abwechslungsreiche Wintertour im Osten des Nationalparks mit Gipfelerlebnis
Abwechslungsreiche Rundwanderung durch Felsformationen und wilden Wald mit Aussichtspunkten
Entdecke die Region
Nach dieser Philosophie dürfen sich die Wälder mit ihren Mooren, Bergbächen und Gipfellagen nach ihren ureigenen Gesetzen zu einer grenzenlosen Waldwildnis entwickeln. So wird aus dem Wirtschaftswald von gestern der Urwald von morgen. Eine einmalige Artenvielfalt ist die Folge. Seltene Tiere wie Luchs, Fischotter, Auerhuhn oder Habichtskauz finden dadurch wieder ein Zuhause. Dazu gesellen sich alleine 16 Käferarten, die als Urwaldrelikte gelten und nur in äußerst naturnahen Wäldern vorkommen. Die besonders starke Biodiversität fußt unter anderem auf dem hohen Anteil an Totholz, das für hunderte Insekten, Pilze und Vögel Nahrungsgrundlage und Lebensraum zugleich darstellt. Natürliche Prozesse des Werdens und Vergehens im Waldökosystem werden im Nationalpark zugelassen, indem auch tote oder durch Windwurf gestürzte Bäume im natürlichen Umfeld verbleiben.
Nach dieser Philosophie dürfen sich die Wälder mit ihren Mooren, Bergbächen und Gipfellagen nach ihren ureigenen Gesetzen zu einer grenzenlosen Waldwildnis entwickeln. So wird aus dem Wirtschaftswald von gestern der Urwald von morgen. Eine einmalige Artenvielfalt ist die Folge. Seltene Tiere wie Luchs, Fischotter, Auerhuhn oder Habichtskauz finden dadurch wieder ein Zuhause. Dazu gesellen sich alleine 16 Käferarten, die als Urwaldrelikte gelten und nur in äußerst naturnahen Wäldern vorkommen. Die besonders starke Biodiversität fußt unter anderem auf dem hohen Anteil an Totholz, das für hunderte Insekten, Pilze und Vögel Nahrungsgrundlage und Lebensraum zugleich darstellt. Natürliche Prozesse des Werdens und Vergehens im Waldökosystem werden im Nationalpark zugelassen, indem auch tote oder durch Windwurf gestürzte Bäume im natürlichen Umfeld verbleiben.
Dank rund 350 km markierter Wanderwege, über 200 km ausgewiesener Radwege und rund 80 km gespurter Loipen ist der Nationalpark für Naturliebhaber wunderbar erschlossen. Rundwanderwege, die durch ein Tiersymbol auf gelbem Untergrund gekennzeichnet sind, führen stets zurück zum Ausgangspunkt. Streckenwege, gekennzeichnet durch Pflanzensymbole auf weißem Untergrund, führen von A nach B. Darüber hinaus gibt es noch einige Fernwanderwege, zum Beispiel den Goldsteig oder den Europäischen Fernwanderweg E6, mit Spezialsymbolen.
Verhaltensregeln im Nationalpark
Im Nationalpark Bayerischer Wald können Sie die in weiten Teilen unberührte Natur erleben, sich erholen und informieren. Bitte beachte – zum Schutz der Natur, aber auch deiner Person – folgende Hinweise:
- Sorgt immer für eine gute Ausrüstung: Festes Schuhwerk, Trinken, Erste-Hilfe-Set, Schlechtwetterkleidung und Handy sowie bei Radtouren den Helm nicht vergessen. Dies dient eurer eigenen Sicherheit.
- Bitte achtet auf Gefahren durch umstürzende Bäume und herabfallendes Totholz. Die Benutzung der Wege erfolgt auf eigene Gefahr. Bitte verlasst bei starkem Wind den Wald zu eurem eigenen Schutz.
- Bitte bleibt auf den markierten Wegen. Dies dient dem Schutz sensibler Tier- und Pflanzenarten. Wie die offiziellen Wander- und Radwege im Nationalpark markiert sind könnt ihr auf dem Bild in der Galerie sehen.
- Radfahren ist im Nationalpark nur auf markierten Radwegen erlaubt. Mitten durchs Gelände führende Mountainbike-Touren oder Radfahren auf den Wanderwegen ist streng verboten.
- Das Übernachten in der Natur ist im Nationalpark verboten. Bitte nutzt für Übernachtungen die hierfür ausgewiesenen Schutzhäuser und Unterkünfte in der Nationalpark-Region.
- Bitte lasst keinen Müll im Gelände zurück! Auch Hundekotbeutel oder Taschentücher haben in der Natur nichts zu suchen. Helft mit, unseren wilden Wald sauber zu halten.