Radtouren in Oldenburg (Oldenburg)

Sehr gute Streckenführung

Als Oldenburger hatte ich mir die Route seit Jahren vorgenommen. Im April 2020, als alles stillstand, war es soweit. Eingeteilt in drei Etappen (Metjendorf – Bornhorster Wiesen, Bornhorster Wiesen – Wardenburg, Wardenburg – Metjendorf) waren die Kilometer gut zu bewältigen. Da der Weg kaum Höhenunterschiede aufweist und die Bodenbeläge meist von guter Qualität sind, war die Strecke insgesamt bestens zu fahren. Landschaftlich zeigt sich Oldenburgs Umgebung von ihrer schönen, abwechslungsreichen Seite. Mir persönlich hat der ganze östliche Bogen von Ipwegermoor über Bornhorster Wiesen bis Wüsting am besten gefallen. Doch abgesehen von der eigentlichen Hauptroute sind auch die Speichen (Zubringer) schön, zumindest die, die ich benutzt habe. Ein Kritikpunkt an der Route ist, dass sie hin und wieder an Hauptverkehrsstraßen entlangläuft. Zudem fehlen manchmal über mehrere Kilometer Bänke oder Hütten. Dafür sind die, die man findet, umso einladender. Hervorzuheben ist die liebevoll hergerichtete Hütte am „oolen Melkbock“ in Glum oder die Hütte „Klön-Eck“ in Harbern. Zu der hier digital eingezeichneten Route ist zu sagen, dass sie an mindestens drei Stellen nicht der ausgeschilderten entspricht (Update Juni 2020: wurde inzwischen korrigiert!). Generell sind die Schilder leider an vielen Stellen verblichen und müssten mal erneuert werden. Alles in allem kann ich die Route sehr empfehlen.