Fläche: 242,16 km²
Aktivitäten im Nationalpark Bayerischer Wald
Ausflugstipps im Nationalpark Bayerischer Wald
Highlights
Rundtour vom Parkplatz Fredenbrücke über Martinsklause und gläserne Arche zum Grenzpunkt "Blaue Säulen". Von dort weiter auf dem Grenzsteig über ...
Mauth – Frauenau: 50 km, 1.265 hm Die Nationalparktour startet in Mauth und führt auf der Trans Bayerwald vorbei am Nationalparkzentrum Lusen.
Die Strecke passiert den kleinen Ort Buchenau mit seinem romantischen Schlösschen und führt nach Ludwigsthal. Die zweite Etappe endet kurz darauf ...
Rundtour von Zwiesel nach Oberfrauenau. Dort auf der TransBayerwald zum Trinkwasserspeicher Bayerischer Wald, Buchenau und über Spiegelhütte und ...
Die sechste Etappe der Südlichen Rundstrecke der Trans Bayerwald führt von Zwieslerwaldhaus über das Schwellhäusel Richtung Silberberg.
In 8 Tages-Etappen von Passau Richtung Norden entlang der Deutsch/Tschechischen Grenze durch einen Teil des Nationalparks bis Rabenstein dann ...
Die vierte Etappe der Nordroute der Trans Bayerwald bietet historische Kulturlandschaft und wilde Nationalparkwälder.
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Nach dieser Philosophie dürfen sich die Wälder mit ihren Mooren, Bergbächen und Gipfellagen nach ihren ureigenen Gesetzen zu einer grenzenlosen Waldwildnis entwickeln. So wird aus dem Wirtschaftswald von gestern der Urwald von morgen. Eine einmalige Artenvielfalt ist die Folge. Seltene Tiere wie Luchs, Fischotter, Auerhuhn oder Habichtskauz finden dadurch wieder ein Zuhause. Dazu gesellen sich alleine 16 Käferarten, die als Urwaldrelikte gelten und nur in äußerst naturnahen Wäldern vorkommen. Die besonders starke Biodiversität fußt unter anderem auf dem hohen Anteil an Totholz, das für hunderte Insekten, Pilze und Vögel Nahrungsgrundlage und Lebensraum zugleich darstellt. Natürliche Prozesse des Werdens und Vergehens im Waldökosystem werden im Nationalpark zugelassen, indem auch tote oder durch Windwurf gestürzte Bäume im natürlichen Umfeld verbleiben.
Nach dieser Philosophie dürfen sich die Wälder mit ihren Mooren, Bergbächen und Gipfellagen nach ihren ureigenen Gesetzen zu einer grenzenlosen Waldwildnis entwickeln. So wird aus dem Wirtschaftswald von gestern der Urwald von morgen. Eine einmalige Artenvielfalt ist die Folge. Seltene Tiere wie Luchs, Fischotter, Auerhuhn oder Habichtskauz finden dadurch wieder ein Zuhause. Dazu gesellen sich alleine 16 Käferarten, die als Urwaldrelikte gelten und nur in äußerst naturnahen Wäldern vorkommen. Die besonders starke Biodiversität fußt unter anderem auf dem hohen Anteil an Totholz, das für hunderte Insekten, Pilze und Vögel Nahrungsgrundlage und Lebensraum zugleich darstellt. Natürliche Prozesse des Werdens und Vergehens im Waldökosystem werden im Nationalpark zugelassen, indem auch tote oder durch Windwurf gestürzte Bäume im natürlichen Umfeld verbleiben.
Dank rund 350 km markierter Wanderwege, über 200 km ausgewiesener Radwege und rund 80 km gespurter Loipen ist der Nationalpark für Naturliebhaber wunderbar erschlossen. Rundwanderwege, die durch ein Tiersymbol auf gelbem Untergrund gekennzeichnet sind, führen stets zurück zum Ausgangspunkt. Streckenwege, gekennzeichnet durch Pflanzensymbole auf weißem Untergrund, führen von A nach B. Darüber hinaus gibt es noch einige Fernwanderwege, zum Beispiel den Goldsteig oder den Europäischen Fernwanderweg E6, mit Spezialsymbolen.
Verhaltensregeln im Nationalpark
Im Nationalpark Bayerischer Wald können Sie die in weiten Teilen unberührte Natur erleben, sich erholen und informieren. Bitte beachte – zum Schutz der Natur, aber auch deiner Person – folgende Hinweise:
- Sorgt immer für eine gute Ausrüstung: Festes Schuhwerk, Trinken, Erste-Hilfe-Set, Schlechtwetterkleidung und Handy sowie bei Radtouren den Helm nicht vergessen. Dies dient eurer eigenen Sicherheit.
- Bitte achtet auf Gefahren durch umstürzende Bäume und herabfallendes Totholz. Die Benutzung der Wege erfolgt auf eigene Gefahr. Bitte verlasst bei starkem Wind den Wald zu eurem eigenen Schutz.
- Bitte bleibt auf den markierten Wegen. Dies dient dem Schutz sensibler Tier- und Pflanzenarten. Wie die offiziellen Wander- und Radwege im Nationalpark markiert sind könnt ihr auf dem Bild in der Galerie sehen.
- Radfahren ist im Nationalpark nur auf markierten Radwegen erlaubt. Mitten durchs Gelände führende Mountainbike-Touren oder Radfahren auf den Wanderwegen ist streng verboten.
- Das Übernachten in der Natur ist im Nationalpark verboten. Bitte nutzt für Übernachtungen die hierfür ausgewiesenen Schutzhäuser und Unterkünfte in der Nationalpark-Region.
- Bitte lasst keinen Müll im Gelände zurück! Auch Hundekotbeutel oder Taschentücher haben in der Natur nichts zu suchen. Helft mit, unseren wilden Wald sauber zu halten.