Holmön
Holmön ist die größte Insel einer Inselgruppe im Bottnischen Meerbusen zwischen Schweden und Finnland.
Holmön liegt wenige Kilometer östlich vor der Küste naha Umeå zwischen Schweden und Finnland. Mit der Fähre ist die Insel für Besucher einfach zu erreichen. Auf ihr leben dauerhaft ca. 70 Menschen, wobei es im Sommer über 300 werden können, wenn auch die Ferienhäuser bewohnt sind. Auf der Insel gibt es einiges zu entdecken: Direkt am Hafen liegt das Bootsmuseum, ein Restaurant lädt zur Stärkung ein und mit ausgeliehenen Fahrrädern sind Erkundungstouren noch schöner.
Im 13. Jahrhundert wurde die Insel erstmals als Jagdrevier genutzt. Kurze Zeit später gab es dann die ersten dauerhaften Siedler. Da die Erde während der letzten Eiszeit an dieser Stelle von einer sehr hohen Gletscherschicht bedeckt war, wurde sie enorm zusammengedrückt. Das führte nach der Schmelze dazu, dass das Land in dieser Region eins der am schnellsten steigensten der Welt ist. Die Insel erhebt sich in hundert Jahren um einen ganzen Meter. So konntendie älteren Bewohner von Holmön früher Wasserwege nutzen, die heute nicht mehr mit dem Boot durchfahren werden können.
Insider-Tipp: Hier gibt es an der Küste Fischerhütten, die gratis zur Übernachtung genutzt werden können. Weitere Informationen auf der Homepage von Umeå.
Bitte beachten!
- Die Schutzgebietsbestimmungen gelten sowohl zu Land als auch zu Wasser
- Rücksicht nehmen auf die Tierwelt!
- Mit dem Boot innerhalb von 100 m vom Ufer nicht schneller als 7 Knoten fahren
- Boot oder Zelt nicht länger als drei Tage am gleichen Platz
- Keine Lagerfeuer auf Felsen und Klappersteinfeldern
- Von April bis August mindestens 100 m Abstand zu geschützen Vogelinseln halten

Öffentliche Verkehrsmittel
Mit der Fähre von Ivarsboda. Dort gibt es auch Parkmöglichkeiten. Gelbe Fähren sind in Schweden kostenfrei.
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