Dachberg-Warte
Kurzchronik
Die am 5. Mai 1884 gegründete Sektion Melk des Österreichischen Touristenklubs fasste bereits im ersten Jahr ihres Bestehens den Beschluss, auf dem Dachberg einen "Aussichtsbaum" zu errichten. Tatsächlich kam es aber erst im Jahre 1892 dazu und am 18. September des genannten Jahres fand die feierliche Eröffnung der 17 Meter hohen, mit Reisig und Flaggen geschmückten, Warte statt.
Notar Prinzl hielt die Eröffnungsrede und die Emmersdorfer Feuerwehrkapelle spielte von der obersten Plattform ihren Tusch. Nach dem 1. Weltkrieg wurde die Warte wegen Baufälligkeit abgetragen. Im Jahre 1974 bot Baumeister Ing. Franz Leitner an, auf seinem Grund am Dachberg einen Ersatz-Aussichtsturm zu errichten. Noch im Frühjahr fanden die Bauverhandlungen statt, bereits im Herbst wurde das Fundament gebaut und im anschließenden Winter das Stahlgerüst vorbereitet. Im Folgenden Frühjahr wurde dann der 23 Meter hohe Turm aufgestellt. Die feierliche Eröffnung dieser (privaten) Aussichtswarte fand am 27. September 1975 statt.
Im Winter 1990/91 kam es zu Gesprächen zwischen Ing. Leitner und der ÖTK-Sektion Wachau, die dazu führten, dass die Sektion die Warte in Verwaltung übernehmen konnte und sie daher seit Ostern 1991 für die Allgemeinheit zugänglich ist. Seit 2016 hatte die ÖTK-Zentrale die Warte am Dachberg (auf neuen Karten fälschlicherweise Tachberg geschrieben) in Pacht und stellte sie der Allgemeinheit zur Besteigung und Genuss der herrlichen Aussicht auf Melk und die umliegende Landschaft zur Verfügung.
Nach dem Ableben des ursprünglichen Eigentümers im Jahr 2017 wurde der Pachtvertrag mit dem ÖTK gekündigt und die Warte ist seit 2018 aus Sicherheitsgründen gesperrt.
Öffnungszeiten
Seit 2018 aus Sicherheitsgründen vom neuen Eigentümer geschlossen.

Koordinaten
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Dachberg-Warte
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