Die landschaftlich schöne, nicht zu schwere Wanderung über die Salmaser Höhe ist ein Geheimtipp für den Frühling und den Herbst, wenn in höheren Lagen noch – oder schon – Schnee liegt. Mit 1254 m ist die Salmaser Höhe die höchste Erhebung in der Hügelkette, die nördlich von Immenstadt und Oberstaufen verläuft. 

Vom Startpunkt in Wiedemannsdorf bis zum Gipfel sind etwa 500 Höhenmeter zurückzulegen. Die Wanderwege verlaufen über Bergwiesen und durch kleine Waldstücke und sind für durchschnittlich trainierte Wanderer gut machbar. Immer wieder kommt man an Alphütten vorbei, die den Sommer über teilweise bewirtschaftet sind.

Am Gipfel der Salmaser Höhe angekommen, eröffnet sich eine weite Panoramasicht in alle Richtungen. Zu Füßen liegt im Süden das Konstanzer Tal, hinter dem sich die Berge der Allgäuer Nagelfluhkette erheben. Nach Osten hin kann man weit über den Großen Alpsee hinaus in die Allgäuer Alpen blicken. Und im Norden erstreckt sich das hügelige Voralpenland mit seinen Wiesen, Wäldern und kleinen Dörfern.

Dank ortskundiger Führung gibt es viel über die einheimische Natur und das Leben der Bergbauern im Allgäu zu lernen.