Sehenswürdigkeiten in Bosnien und Herzegowina
Highlights
Tito´s Bunker schwer zu finden, geheimnisvoll und geschichtsträchtig. die Atombunker, gehören zu den ...
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Tito´s Bunker schwer zu finden, geheimnisvoll und geschichtsträchtig. die Atombunker, gehören zu den ...
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Ob man nun auf den Spuren Winnetous wandert oder nicht – es gibt eine Vielzahl an Touren für jeden Geschmack. Schmale Pfade winden sich über bunte Blumenwiesen und an erfrischenden Seen im Zelengora Gebirge entlang oder führen sportlich ambitionierte Wanderer auf die höchsten Gipfel im Sutjeska Nationalpark. Dieser ist einer der ältesten Nationalparks in Bosnien und Herzegowina und bietet absolut ursprüngliche Natur mit schroffen Felsen und kristallklaren Seen sowie einen der letzten Urwälder Europas.
Wer Ruhe und Einsamkeit sucht, ist im Sutjeska Nationalpark übrigens genau richtig. Stundenlange Wanderungen ohne einem Menschen zu begegnen sind hier möglich. Zum Beispiel auf den Maglič, mit 2386 m der höchste Berg in Bosnien, direkt an der Grenze zu Montenegro.
Die Canyons Neretva und Rakitnika
Der Fernwanderweg Via Dinarica
Der Fernwanderweg Via Dinarica zählt mit zu den schönsten Fernwanderwegen der Welt. Auf über 1000 km windet er sich von Albanien bis nach Slowenien durch den Balkan. Kosovo, Montenegro, Bosnien und Herzegowina sowie Kroatien liegen entlang der Strecke. Dabei stehen den Wanderern drei verschiedene Varianten zur Auswahl.
Der sogenannte White Trail – die Hauptstrecke des Via Dinaricas – verbindet die höchsten Berggipfel der Dinarischen Alpen. Alpine Wege, schmale Pfade und Aussichten vom Feinsten sind entlang der Strecke zu finden. Der Green Trail ist genau das: Ein grüner Teppich aus Wiesen und Wäldern entlang der niedrigeren Berge der Dinarischen Alpen. Zusammen mit der reichen Tierwelt ist die grüne Route eine schöne Alternative zum alpinen White Trail. Der Blue Trail dreht in Richtung der Küste und dem kristallklaren Wasser des Adriatischen Meeres ab. Die Berge sind zwar kleiner, aber dennoch nicht weniger attraktiv als im Landesinneren. Der frische Duft von Kräutern und die Meeresbrise sind ständige Begleiter auf der Strecke.

Foto: Lena Wiesler, Outdooractive Redaktion
Sie sind meist nur über einspurige Schotterstraßen mit vielen Schlaglöchern zu erreichen. Dennoch lohnt sich die holprige Anfahrt in die Bergdörfer wie Lukomir oder Umoljani.
Lukomir ist das höchst gelegene Dorf in den Bergen. Die meisten Einwohner sind meist Hirten, die von ihren Schafen und deren Produkten leben. Dort, wo es deutlich mehr Schafe als Einwohner gibt, kommt der Strom seit 2002 aus der Steckdose.
Umoljani, südwestlich von Sarajewo gelegen, ist deutlich besser erreichbar als Lukomir. Eine Besonderheit sind hier die mittelalterlichen Grabsteine, die rund um Umoljani zu finden sind. Kleiner Tipp: In der Berghütte zwischen Umoljani und Gradina serviert Emin, ein Dorfbewohner, leckere landestypische Gerichte.