Kutschfahrt
Highlights
- Highlights
Die Schlösser Hohenschwangau und Neuschwanstein sind die "Stars" dieser Kutschfahrt. Wir gelangen bequem vom Bräustübl unweit des Alpsees hinauf ...
Bequem und entspannt auf dem Pferdewagen erlebt man die Sehenswürdigkeiten und die Landschaft von Wasserburg einmal ganz anders.
Die "Hofrunde" ist eine kurze Pferdeschlittenrunde durch Rohrmoos und das vordere Obertal.
Auf dem Schlitten von Pichl-Vorberg zu den urig-gemütlichen Einkehrmöglichkeiten Rösteralm und Halseralm.
Die große Tälerfahrt bringt Dich entlang der Tälerstraße und Untertalstraße bis zur Waldhäuslalm im Untertal.
Ferienzeit ist Rosszeit - lernen Sie Münsingen aus einer völlig neuen Perspektive kennen und genießen Sie die Schwäbische Alb im entspannten ...
Große Stadtrundfahrt durch Wien im traditionellen Fiaker
Eine Pferdeschlittenfahrt über das sonnige Plateau von Pichl-Vorberg nach Ramsau-Vorberg und zurück.
- Highlights
Alle Regionen im Überblick
- Deutschland 137 Kutschfahrten
- Frankreich 5 Kutschfahrten
- Italien 8 Kutschfahrten
- Kroatien 6 Kutschfahrten
- Polen 4 Kutschfahrten
- Schweiz 9 Kutschfahrten
- Ungarn 5 Kutschfahrten
Die Equipage: Wagentypen, Geschirr und Arten der Anspannung
Foto: CC0
Das Pferdegeschirr besteht – je nach Wagen- und Anspannungsart – aus unterschiedlichen Elementen. Für schwere Kutschen wird meist ein Kumt verwendet, ein stabiles Oval, das den Tieren um den Hals gelegt wird und die Last gleichmäßig auf Brust, Schultern und Widerrist verteilt. Für Arbeitseinsätze wurden früher Spitzkummets gebraucht.
Das Brustblattgeschirr eignet sich für leichte Wagen und kleinere Lasten. Es besteht nur aus einem breiten Lederstück, das über die Brust des Tieres gespannt wird. Im Freizeitsport wird heute gern das leichte Brustblattgeschirr verwendet.
Das Fahrsport-Turnier: Dressur-, Gelände- und Hindernisfahren
Fahrsport-Turniere werden in drei Disziplinen abgenommen:
- Dem Dressurreiten ähnlich, müssen auch beim Dressurfahren verschiedene Hufschlagfiguren in verschiedenen Gangarten gezeigt werden.
- Das Geländefahren („Marathon“) umfasst das Über- oder Umfahren verschiedener Hindernisse im Gelände – unter anderem Wassergräben.
- Beim Hindernisfahren („Kegelfahren“) muss ein auf dem Fahrplatz mit Kegeln abgesteckter Parcours innerhalb einer bestimmten Zeitvorgabe gemeistert werden. Die auf den Kegeln liegenden Bälle dürfen nicht heruntergestoßen werden.
Foto: CC0
Bevorzugte Rassen für den Fahrsport
So unterschiedlich wie die verschiedenen Disziplinen im Fahrsport sind auch die dafür geeigneten Rassen. Bei Turnieren sieht man meist europäische Warmblutrassen wie Holsteiner, Geldenburger oder Oldenburger – oder aber Friesen und Fahrponys wie Welsh Cob oder Haflinger. Für das Hindernisfahren eignen sich besonders schnelle und wendige Rassen.
Für Arbeitseinsätze in der Landwirtschaft und im Güterverkehr wurden in der Regel Kaltblüter wie Percheron, Süddeutsches Kaltblut und Schwarzwälder Fuchs verwendet. Heute kann man die mächtigen Pferde noch bei Schaufahrten bestaunen, wenn sie beispielsweise für traditionelle Umzüge vor tonnenschwere Brauereiwagen gespannt werden.
Foto: CC0