Hocheck-Schutzhaus
ÖTK - Österreichischer Touristenklub
Das Hocheck-Schutzhaus des ÖTK liegt an den Gemeindegrenzen zwischen Furth und Altenmarkt auf einer Höhe von 1.030 Metern und ist Anziehungspunkt vieler Wanderer und Ausflügler. Neben zahlreichen Wanderwegen erreicht man das Schutzhaus mit der Aussichtswarte auch auf einer gut befahrbaren Mautstraße.
Geschichte
Bereits vor der Jahrhundertwende stand auf dem Gipfel des Hochecks eine Aussichtswarte, welche der Besitzer der Gutsherrschaft Klein-Mariazell, Jacob Rappaport, zu Ehren seiner Gattin Franziska errichten ließ. Unter der Warte errichtete er 1881 eine kleine Unterstandshütte, in welcher ein Bauer aus Furth Lebensmittel verkaufte.
Mit der Gründung der Sektion Triestingtal des ÖTK im Jahr 1883 begann nicht nur die Gangbarmachung der Steinwandklamm, sondern auch die touristische Erschließung des Hochecks. Schon bald wurde neben der Warte ein Blockhaus gebaut und am 12. Juli 1903 eröffnet. Das Schutzhaus wurde nach dem damaligen Bürgermeister und ÖTK-Sektionsvorstand "Kaspar Geitner-Hütte" benannt. Der Wald- und Grundbesitzers Josef Krenn aus Furth überließ den Bauplatz dem ÖTK. 1907 wurde das Blockhaus durch einen Neubau ersetzt. Mit Kriegsende wurde das Kaspar Geitner-Haus ein Raub der Flammen.
Der Zentrale des ÖTK in Wien und Anton Kral ist es zu verdanken, dass die ÖTK-Sektion Triestingtal wieder zum Leben erweckt wurde. 1947 wurde eine kleine zweckentsprechende Schutzhütte errichtet und in den folgenden Jahren erweitert. Die Gemeinden Berndorf, Furth, Pottenstein und Weißenbach sowie Tischlermeister Wolff spendeten je eine Schlafzimmereinrichtung. Die Zimmer sind nach den Stiftern benannt. Seit 2018 wird das Hocheck-Schutzhaus von der ÖTK-Zentrale betrieben.
Nächtigen
Gemütliche Nächtigungsmöglichkeit in Zwei- und Mehrbettzimmern möglich.
Zufahrt
Mit dem PKW von Furth a.d. Triesting über die Mautstraße auf's Hocheck. Vom Parkplatz unterhalb des ÖTK-Schutzhauses geht man wenige Minuten auf den Gipfel zur Meyringerwarte (ehem. Franziska-Warte).
Zustiege
- Rohrbach ca. 1 ½ Stunden
- Furth ad Treisting ca. 2 Stunden
- Eberbach ca. 2 Stunden
- Thenneberg ca. 2 ¼ Stunden
- Föhrenhof ca. 2 ½ Stunden
- Altenmarkt ca. 2 ½ Stunden
- Kaumberg über Höfnerhaus ca. 2h 40 min
- Weissenbach ad Triesting ca. 3 Stunden
- Kaumberg über Höfnerhaus und Rotes Kreuz ca. 3 Stunden
- Kaumberg über Fröneberg ca. 4 Stunden
- Kaumberg über Kühtal und Hochriegel ca. 4 ½ Stunden
- Kaumberg über Araburg und Hochriegel ca. 5 ½ Stunden
Wichtiger Hinweis für Mountainbiker
Die Straße aufs Hocheck ist eine abgeschrankte Privatstraße, das Befahren daher nicht erlaubt.
Öffnungszeiten

Schlafplätze
Allgemein
Baujahr 1947 AV-Klassifizierung: IIfamilienfreundlich
Schlechtwettertipp
Ausstattung
DuscheService
MobilfunkSeminar
für Seminare geeignetWinterraum
Winterraum vorhandenPreise
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ÖTK-Schutzhaus am Hocheck - GeschichteAdresse
Hocheck-SchutzhausFurth 59
2564 Furth an der Triesting
Öffentliche Verkehrsmittel
Öffentlich ist das Triestingtal über die Schnellbahn S2, Haltestelle Leobersdorf, und der Triestingtalbahn bis Weißenbach-Neuhaus an der Triesting erreichbar. Fahrzeit von Wien ca. 1 ½ bis 2 Stunden. Zahlreiche Zustiege führen auf's Hocheck. Ausgangspunkte sind Furth ad Triesting, Weissenbach ad Triesting, Altenmarkt ad Triesting, Thenneberg und Kaumberg. Die Orte sind gut mit dem Ortsbus zu erreichen.
Anfahrt
Das Triestingtal ist leicht und schnell über die Autobahn A2 Ausfahrt Leobersdorf (unteres Triestingtal) oder die Autobahn A21 Ausfahrt Alland (oberes Triestingtal) zu erreichen. In Weißenbach verläßt man die B18 und fährt weiter nach Furth an der Triesting.
Parken
Öffentlicher Parkplatz in Furth an der Triesting nach dem Gasthaus rechts.
Koordinaten
Zustiege zur Hütte
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Über A21, Alland, B11, Neuhaus, Weissenbach, dann L4034, Bis A-2564, Furth an der Triesting GPS:47.973325, 15.972919 Einkehr nach der Wanderung, ...
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Eigenschaften
Hocheck-Schutzhaus
ab Frühjahr 2022 neue/r Pächter/in gesucht2564 Furth an der Triesting
Inhaber
- 4 Touren in der...
- 4 Zustiege zur Hütte
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