Historienorte in der Oberlausitz

Die Heilig-Grab-Anlage besteht aus der Doppelkapelle zum Heiligen Kreuz, dem Salbhaus und der Grabkapelle. Die gesamte Anlage ist eine Nachbildung der Grabeskirche in Jerusalem.

Auf dem Nikolaifriedhof in Görlitz befindet sich die Grabstelle von Jacob Böhme. 

Görlitz hat zwei noch intakte Synagogen. Die neue Synagoge von 1911, gebaut durch die Architekten Lossow & Kühne in der Otto-Müller-Straße und die Alte Synagoge von 1853 in der Langenstraße (ein umgebautes Gesellschaftstheater). Die Alte Synagoge ist einzigartig für ihre Zeitepoche in ganz Sachsen.

Das Wichhäuschen ist ein alter Wachturm der Stadtmauer, der auch als Wighaus, Waighaus oder Jungfernsprung bezeichnet wird.

Die Stadthalle in Görlitz wurde vor allem für die Schlesischen Musikfeste in Görlitz gebaut. Das derzeit geschlossene Gebäude diente schon als Filmkulisse u.a. zum Filmdreh von "The Grand Budapest Hotel". 

Eine sagenumwobene mittelalterliche Gasse in der historischen Altstadt von Görlitz.

Das ehemalige Bekleidungshaus Totschek befindet sich in der Steinstraße 2-5 ist ein besonders repräsentatives Handelshaus des späten 19. Jahrhundert. 

In der Nikolaistraße 5/6, im heutigen Hotel Paul Otto, finden sich Teile eines jüdischen Bades, auch Mikveh genannt. Das rituelle Tauchbad befindet sich in dem ca. 5,20 m tief gelegenen Kellergewölbe des Hauses.  

An der ehemaligen Ratsapotheke in Görlitz finden Sie zwei Sonnenuhren von Zacharias Scultetus. Diese befinden sich über dem ersten Stockwerk.

Die historische Sonnenuhr an der Peterskirche in Görlitz (Pfarrkirche St. Peter und Paul) wurde ca. 1568 von Bartholomäus Scultetus angebracht.