Schwäbische Alb
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Die Region entdecken
Das Mittelgebirge, das früher auch Schwäbischer Jura und Schwabenalb genannt wurde, erstreckt sich über 200 km Länge und 35 bis 40 km Breite hauptsächlich in Baden-Württemberg, in kleinen Teilen aber auch in Bayern und der Schweiz. Ihren höchsten Punkt erreicht die Schwäbische Alb auf dem Gipfel des Lembergs mit 1015 m. Die Hochebene ist durch Erosionseinflüsse zerteilt, fällt im Nordwesten über den Albtrauf steil ab, während sie im Südosten abflacht und ins Alpenvorland übergeht.
Zwei Flüsse umgeben die Schwäbische Alb: Donau und Neckar. Beide verlaufen hier noch wild und ursprünglich, schlängeln sich durch die Täler und graben tiefe Schluchten mit schroffen Felswänden in die Landschaft. Durch malerische Städte und waldreiche Täler, begleitet von Naturreservaten und Burgen und Schlössern winden sich die beiden Flüsse durch die Schwäbische Alb.
Foto: CC0, Wikimedia Commons
Naturhighlights der Schwäbischen Alb
Eine Besonderheit der Schwäbischen Alb ist natürlich der Albtrauf, die 1000 m hohe und 200 km lange Felskante, die das Hochplateau vom sanften Albvorland trennt. Die Hochfläche besteht aus Kalkbuchenwäldern, Wacholderheiden und Blumenwiesen und bietet fantastische Aussichtsbalkone und Kanzeln an der steilen Abbruchkante. Felstürme, Täler, Zeugenberge, Burgen und die Ebene des Vorlandes können erblickt werden. Eduard Mörike bezeichnete den Albtrauf übrigens als „Blaue Mauer“.
In den Bergen der Schwäbischen Alb finden sich ca. 2500 Höhlen, die durch Flüsse in das Karstgestein gegraben wurden. Darunter sind die bekannte Blautopfhöhle, die Laichinger Tiefenhöhle als tiefste begehbare Schachthöhle Deutschlands, die Charlottenhöhle als eine der längsten Schauhöhlen Süddeutschlands sowie der Hohle Fels – bekannt durch den Fund der Venus vom Hohle Fels.
Neben den Höhlen finden sich auf der Schwäbischen Alb weitere erdgeschichtliche Besonderheiten: Das Steinheimer Becken ist durch einen Meteoriteneinschlag entstanden und zahlreiche Vulkanschlote zieren das Plateau der Schwäbischen Alb. Vulkanische Aktivitäten gab es zwar schon lange nicht mehr, aber die Hitze erwärmt noch heute das Wasser der Thermalbäder in der Region.
Aktiv auf der Schwäbischen Alb
Aktivurlauber kommen, um die schöne Landschaft und die zahlreichen Kulturschätze zu bewundern. Wanderer sind auf gut markierten Wegen unterwegs, egal ob auf einer Strecken- oder einer Rundtour, für jeden Geschmack ist etwas dabei. Unterwegs beeindrucken die Blicke vom Albtrauf zum Albvorland, zum Schwarzwald und zu den Alpen. Die naturnahen Pfade ziehen sich durch Wacholderheiden und geheimnisvolle Höhlen, vorbei an türkisblauen Quelltöpfen und schattigen Schluchtenwäldern.
Auf dem Rad überwindet man zahlreiche Auf- und Abstiege – mit Ausnahme des Donauradweges, der sich überwiegend flach entlang des Flussufers schlängelt. Auf dem Alb-Neckar-Radweg erlebt man die Schwäbische Alb hingegen als Mittelgebirge und auch der Schwäbische-Alb-Radweg, der Hohenzollern-Radweg, der Hohenlohe-Ostalb-Weg sowie der Albtäler-Radweg warten mit einigen Höhenmetern. Für die ganz Sportlichen bieten sich mehrere Bikeparks an, in denen Downhill-Mountainbiker voll auf ihre Kosten kommen.
Die Schwäbische Alb ist ein beliebtes Gebiet zum Felsklettern – neben dem Elbsandsteingebirge und der Fränkischen Alb das herausragende Mittelgebirge Deutschlands, was das Klettern angeht. Vor allem an den Massenkalkfelsen findet man Möglichkeiten, sein Können zu testen. Die besten Voraussetzungen und die höchsten Wände sind im Oberen Donautal zu finden.
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