Auf der ersten Etappe des Pfälzer Höhenwegs folgen wir den Spuren des Bergbaus. Von Winnweiler führt die 16 km lange Wanderung durch die Bergbauerlebniswelt Imsbach und am Keltengarten Steinbach vorbei in den Luftkurort Dannenfels.
Besonders im Herbst ist auch darauf zu achten, dass das am Boden liegende Laub Unebenheiten, Wurzeln, Steine oder Löcher im Weg verdecken kann. Nach Gewittern oder Regenstürmen können auch im Nachhinein noch Bäume umstürzen oder Äste herabfallen. Gerade bei widrigen Wetterverhältnissen kann es bei naturnahen Wegen zu matschigen und rutschigen Passagen kommen. Nicht alle Felsen oder Abgründe sind mit Seilen oder Geländern gesichert. Stellenweise ist Trittsicherheit erforderlich. Mit Wegebeeinträchtigungen dieser Art müssen Sie rechnen, wenn Sie eine Wanderung unternehmen. Sollten Sie bei bestimmten Wegeabschnitten der Meinung sein, dass diese für Sie nicht begehbar sind, dann sollten Sie diese umgehen. Trotz der „unverlaufbaren“ Markierung der Premiumwanderwege empfehlen wir aus Sicherheitsgründen immer eine entsprechende Wanderkarte dabei zu haben, so dass man zum Beispiel bei einem Gewitter oder einem Notfall schnell in einen sicheren Bereich findet.
Festes Schuhwerk, dem Wetter angepasste Kleidung, Sonnen- und Regenschutz,
sowie ausreichender Vorrat an Essen und Getränken, da nicht überall Einkehr- oder Einkaufsmöglichkeiten
vorhanden oder geöffnet sind. Obwohl der Weg durchgehend sehr gut markiert ist,
sollten Sie aus Sicherheitsgründen immer eine geeignete Wanderkarte dabei haben.
Donnersberg-Touristik-Verband www.donnersberg-touristik.de
Wir beginnen die erste Etappe des Pfälzer Höhenwegs zwischen den pittoresken Fachwerkhäusern von Winnweiler. Ein erster Anstieg führt uns hinauf zur Kreuzkapelle Winnweiler (1), die eine Besichtigung lohnt. Die Wallfahrtskirche wurde 1728 erbaut und thront gut sichtbar auf dem Kreuzberg über dem malerischen Städtchen. Durch den Felswald und vorbei an der Schönen Aussicht erreichen Sie das ehemalige Bergmannsdorf Imsbach. Nach Verlassen des Dorfes erhalten wir auf dem Grubenlehrpfad anhand zahlreicher Informationstafeln einen Einblick in die einstige Bergbauregion, den eine Besichtigung der Besucherbergwerke „Weiße Grube“ (3) und "Grube Maria" (4) noch vertieft. Im dichten Wald geht es anschließend weiter vorbei an Steinbach, wo der Weg am Keltengarten (5) vorbei führt. Nach einem lohnenswerten Abstecher zum Keltendorf (6) wandern wir weiter zum Haus Wildenstein (7), wo wir uns bei Kaffee und Kuchen für den weiteren Wegverlauf stärken können. Gleich in der Nähe erhebt sich der Reißende Fels (8), der einen Abstecher lohnt. Schattige Forstwege führen dann am Osthang des Donnersbergs entlang, vorbei am Gasthof Kastanienhof, in den Luftkurort Dannenfels, wo die erste Etappe endet.
Diese Funktion steht nur Mitgliedern der Outdooractive Plattform zur Verfügung.
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