Nach einem kurzen Stück auf der Landstraße laufen wir auf einem Weg zur Ortschaft Steinthaleben. Im Nordwesten des Dorfes folgen wir dann dem Pfad in Richtung Wald, wo wir noch einmal den Blick in die Umgebung schweifen lassen können. Nun beginnt der Aufstieg: Über den Mönchenberg und vorbei am Kulpenberg, mit 477 m die höchste Erhebung des Kyffhäusers, gelangen wir am Nordrand des Kyffhäusergebirges zur Burgruine Rothenburg. Weiter geht es auf einem Waldpfad durch das Naturschutzgebiet Rothenburg in östlicher Richtung. Bei den Sittendorfer Köpfen gibt es einen schönen Aussichtspunkt auf die Goldene Aue und das Harzvorland. Nach wenigen hundert Metern erreichen wir schließlich das Ziel der ersten Etappe: die Ruine der Reichsburg Kyffhausen mit der Unter-, Mittel- und Oberburg und dem Kyffhäuserdenkmal.
2. Etappe: Reichsburg Kyffhausen/Kyffhäuserdenkmal – Bad Frankenhausen
16 km
Vom unteren Parkplatz des Kyffhäuserdenkmals geht es bergab. Wir verlassen den Wald und gelangen über Streuobstwiesen und dem informativen Natur- und Sortenlehrpfad zum Ort Tilleda. Ein Besuch des dortigen Freilichtmuseums Königspfalz Tilleda lohnt sich auf alle Fälle. Nun geht es wieder bergan, wir laufen ein Stück am Waldrand entlang und schließlich durch den Buchen- und Mischwald zum Aussichtspunkt Gietenkopf hinauf. Am Fuße der weiter westlich liegenden Kautsberge haben wir einen letzten Ausblick auf den Kyffhäuser und das Harzvorland. Wir folgen dem Waldpfad bis zum Ententeich, wo wir nach links abbiegen. Ab hier geht es wieder abwärts, teils über einen Gesteinspfad, bis wir den Wald wieder verlassen. Vorbei am Panorama Museum, dem Schlachtberg und einem Gedenkstein geht es steil bergab, bis an den Ortsrand von Bad Frankenhausen, womit wir den Ausgangspunkt unseres Rundwegs wieder erreicht haben.
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Thomas Funen