Startklar mit Outdooractive
Früh morgens steigst du mit deinem Seilpartner zur Wand auf. Am Wandfuß angelangt, zieht ihr euch an: Klettergurt, Helm, Kletterschuhe, Exen, Karabiner, Schlingen und Chalkbeutel. Es warten etliche Seillängen auf euch. Der Vorsteiger startet in die erste Seillänge. Ihr klettert überschlagen und wechselt euch von Seillänge zu Seillänge mit der Führung ab. Immer höher steigt ihr, unter euren Füßen wird es immer luftiger. Bald habt ihr es geschafft: ihr steht auf dem Gipfel. Entdecke mit Outdooractive die passende Klettertour für dich!Alpinklettern mit den Features von Outdooractive
- Outdooractive Karte:
Angaben zu Gelände, Wegbeschaffenheit und Höhenmeter – mit der interaktiven Karte von Outdooractive erhältst du alle Details, die du bei deinem Outdoor-Abenteuer benötigst. Zusätzlich kannst du mit einem Pro- und Pro+-Abo alle Infos offline speichern und hast auch an den entferntesten Orten stets Orientierung.
- Skyline:
Unsere Augmented Reality Technologie bringt dir die Bergerkennung direkt auf dein Smartphone. Mittels GPS und Handykamera erkennt Skyline, wo du gerade bist und zeigt dir auf deiner Kamera die Namen von Gipfeln, Seen, Städten, Klippen, Gratlinien, Gebirgspässen und Gletschern in einer Umgebung von 30 km an.
- BuddyBeacon:
Mit dieser Funktion wird dein Standort in Echtzeit mit deiner Familie und deinen Freunden geteilt. So kann jederzeit nachverfolgt werden, wo du dich gerade befindest. Im Notfall wirst du mit BuddyBeacon schnell gefunden.
- 3D-Erlebnis:
Eine Vorschau aus kartenbasierten Daten und Satellitenbildern zeigt dir, was auf dich zukommt. So kannst du dich bereits von zuhause mit der Beschaffenheit deiner Klettertour auseinandersetzen und dich auf dein Bergerlebnis vorbereiten. Du kannst dann entscheiden, ob sich die Tour für dich eignet und welche Ausrüstung nötig ist.
Was versteht man unter Alpinklettern?
Anders als beim Sportklettern verfolgt man beim Alpinklettern das Ziel, eine ganze Wand über mehrere Seillängen zu durchsteigen und am Ende bestenfalls sogar auf einem Berggipfel zu stehen. In der Regel kletterst du mit deinem Seilpartner mit zwei Doppelseilen überschlagen von Standplatz zu Standplatz.
Der Vorsteiger klettert die erste Seillänge, kommt dann am Ende zum Standplatz, der entweder vorhanden ist oder selbst eingerichtet werden muss. In Plaisirrouten sind die Standplätze mit zwei Bohrhaken ausgestattet. In klassischen, alpinen Routen in den Dolomiten sind die Standplätze häufig nur mit alten Normalhaken versehen. Hier müssen die Standplätze je nach Hakenqualität noch verbessert werden, indem man Klemmkeile, Friends oder Schlingenmaterial dazulegt. Nach dem Standplatzbau zieht der Vorsteiger das Seil ein, bis das Seil an den zwei Achterknoten im Gurt des Nachsteigers stoppt.
Daraufhin nimmt der Vorsteiger die beiden Seilstränge in sein Sicherungsgerät (Platte) am Standplatz oder sichert den Nachsteiger mit der Halbmastwurfsicherung (HMS) zu sich hinauf. Der Nachsteiger hängt dabei im Aufstieg die einzelnen Zwischensicherungen aus. Am Standplatz angekommen sichert sich der Nachsteiger mittels Mastwurfknoten. Hier findet der Führungswechsel statt, der Nachsteiger klettert nun die zweite Seillänge vor. Alle Expressschlingen, Klemmgeräte und das ausgedruckte Topo werden ihm übergeben.
Und so klettert ihr von Seillänge zu Seillänge weiter. Das überschlagene Klettern ist äußerst sinnvoll und partnerschaftlich, da sich der Vorsteiger immer für zwei Seillängen am Standplatz ausruhen kann, während der Nachsteiger die nächste Seillänge vorsteigt. Es ist natürlich auch möglich, dass nur ein Kletterer die gesamte Route vorsteigt und führt, wenn der Partner beispielsweise schwächer ist oder bei größeren Hakenabständen Angst hat, vorzusteigen.
Welche Ausrüstung benötige ich für das Alpinklettern?
Es ist wichtig, für deine Klettertour gut ausgerüstet zu sein, deswegen haben wir eine Liste mit den wichtigsten Ausrüstungsgegenständen zusammengestellt:
- Klettergurt
- Kletterhelm
- Kletterschuhe und Zustiegsschuhe
- Chalkbag plus Chalk
- Bandschlingen
- Expressschlingen
- Prusikschlingen
- Doppelseil
- Karabiner
- Abseilachter
- Reepschnur
- Klemmkeile
- Friends
- Sicherungsgerät
- Kletterrucksack (ca. 40 Liter) mit Regenhülle
- witterungsangepasste Kleidung im Mehrschicht-Prinzip
- Sonnen- und Regenschutz
- Proviant und Trinkwasser
- Erste-Hilfe-Set
- Taschenmesser
- Handy
- Topokarte
- Biwaksack und Rettungsdecke
Vertrauen ist das A und O
Beim Alpinklettern spielt das Vertrauen zu deinem Seilpartner eine große Rolle, denn du musst dich zu jeder Zeit auf ihn verlassen können. Wenn das Vertrauen nach einigen gemeinsamen Touren dann da ist, wirst du schnell merken, wie sicher und zügig ihr durch Wände klettern könnt.
Neben Vertrauen bekommst du von deinem Seilpartner auch moralische Unterstützung. Wenn du zum Beispiel in einer schweren Seillänge nicht weiterkommst, dann können motivierende Worte plötzlich zum Durchstieg verhelfen.
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